Die Regenerative Mitochondrien-Medizin ist ein neuer Forschungs-und Therapieansatz, welcher aus der biologisch-naturheilkundlichen Medizin stammt. Die geschützte Namensbezeichnung ‘Cellsymbiosis-Therapie’ ist ein Kernverfahren der Regenerativen Mitochondrien-Medizin.
Den Ausgangspunkt der Therapie bilden Mitochondrien - wichtige Organellen im menschlichen Körper, die jede Zelle mit Energie versorgen. Dafür produzieren Mitochondrien den speziellen energietragenden Stoff ATP (Adenosintriphosphat). Energie in Form von ATP bedingt den natürlichen Ablauf physiologischer Prozesse, die in den Zellen stattfinden. Jeder Mensch produziert durch seine Mitochondrien tagtäglich so viel Energie, wie er selbst wiegt. Diese Energie wird ununterbrochen jedem Organ des Körpers zur Verfügung gestellt und verwertet. Eventuelle Störungen der mitochondrialen ATP-Bildung (Mitochondriopathie) führen zu dem sogenannten ‘Bioenergetischen Defizit’. Als Folge dessen kommt es zu Funktionsstörungen der mit Energie unterversorgten Organe.
Einige der Faktoren, welche Mitochondriopathie begünstigen können, sind:
Mangel an lebenswichtigen Mikronährstoffen
Wirkung von freien Radikalen (oxidativer / nitrosativer Stress)
psychische und physische Traumata, vor allem im Kopf-und Halsbereich
Zahnstörherde und Kieferentzündungen
psychischer und physischer Stress
Wirkung von Toxinen und Umweltgiften (Rauchen, Schwermetalle, Pestizide, Insektizide, Haushaltschemie)
Fehlernährung
Darmerkrankungen
chronische Entzündungen
Nebenwirkungen von bestimmten Medikamenten
Der Einsatz der regenerativen Mitochondrien-Medizin zielt darauf ab, die gestörten Mitochondrien in ihrer Funktion als Kraftwerke der Zellen wieder herzustellen. Die Aktivität der Mitochondrien wird in einer orthomolekularen Behandlung (durch Gabe von hochdosierten Präparaten) angeregt. Vitamine, Aminosäuren, Spurenelemente werden dem Patienten nach einem speziellen ambulanten Behandlungsplan meistens per Infusion verabreicht. Vor dem Beginn der Therapie wird darüber hinaus mit dem Patienten abgeklärt, welche eventuellen Verhaltensweisen geändert werden sollten, die auf Dauer die Leistungsfähigkeit der Mitochondrien gefährden - wie zum Beispiel falsche Essgewohnheiten, Rauchen, passiver Lebensstil, falscher Umgang mit Stress und Belastung mit Umweltgiften und Toxinen.
Mit Funktionsstörungen der Mitochondrien werden unter anderem solche Erkrankungen in Zusammenhang gebracht wie chronische Erkrankungen, Rheuma, degenerative Erkrankungen, Depression, ADHS, Parkinson, Alzheimer, Allergien und Neurodermitis.
Besonders transparent ist die Therapiemethode durch differenzierte Blutlabordiagnostik: Es existieren mittlerweile spezielle Funktionsparameter zur Einschätzung der Mitochondrienfunktion. Der Ansatz der regenerativen Mitochondrien-Medizin stammt aus der naturheilkundlichen Medizin und wird durch die Schulmedizin nur zum Teil anerkannt, weil der Nachweis der Wirksamkeit aus Sicht der Schulmedizin noch nicht vollständig gelungen sei.
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