Team jameda
Normalerweise erkennt man ja am sprießenden Grün und an den bunten Schirmen der Straßencafés, dass der Frühling da ist. Und die meisten von uns nehmen ja auch die Fastenzeit als Anlass, den Stoffwechsel auf Vordermann zu bringen und die unbeliebten Kilos loszuwerden.
Jetzt ist das Frühjahr aber im Lockdown untergegangen und die Fastenzeit wird ja im Rheinland eigentlich durch Karneval eingeleitet – all das hat aber nicht stattgefunden.
Und jetzt? Jetzt dürfen wir auf einmal doch alle an den Strand und können wieder reisen.
Aber wer möchte sich denn ernsthaft mit den Speckröllchen in die Badekleidung zwängen? Schlimm genug, dass wir Mitteleuropäer mozzarellafarben sind.
Viele Zeitungen bieten Tipps für die schnelle Diät. „Wie man in sieben Tagen sieben Kilos los wird.“ – vielen lieben Dank, so funktioniert es nicht und der Jo-Jo-Effekt ist vorprogrammiert.
Schlimmer ist noch, je älter wir werden, desto träger ist der Stoffwechsel, d. h. Kilos weichen gar nicht und der Frust fühlt sich auch noch schlimmer an als früher.
Wichtiger als den Körper in den Mangel laufen zu lassen, ist, den Stoffwechsel anständig anzukurbeln. Eigentlich hat der Körper bei guter Nahrungszufuhr und adäquater Bewegung keine Tendenz, Fett anzusetzen. Nur unser Lebensstil hat dieses gute Verhältnis torpediert und so sitzt unser Stoffwechsel gelangweilt auf der Couch und denkt gar nicht daran, sich auf den Weg zu machen.
Gut, dass es Tipps und Tricks gibt, ihn wieder von der Couch zu locken. Und wenn der Stoffwechsel erstmal brennt, dann macht auch die Bewegung wieder Spaß. Und wenn wir wieder diese gesunde Balance gefunden haben, dann mistet der Körper auch seine Speckkammer aus.
Ein wichtiger Baustein ist unser Darm. Mit seinen Mikrobiota muss er im Gleichgewicht sein. Tatsächlich können die guten Bakterien fehlen, die für den Stoffwechsel und die Fettverdauung essentiell sind. Auch ist es wichtig, dass das Stressregulationssystem in unserem Darm stimmt. Denn wenn der Körper Stress hat, tut er wirklich alles, aber nicht verdauen und ausmisten.
Dieses sehr alte Verfahren aus der Naturheilkunde hat die Aufgabe, das Bindegewebe zu mobilisieren. Es dient der Entgiftung und dem Aktivieren des Stoffwechsels. Nebenbei ist es auch angenehm, die Faszien werden nebenbei auch noch gelöst und die Muskulatur wird gelockert. Mittels pneumatischer Schröpfgeräte wird das Bindegewebe in pulsatorischen Wellen eingesaugt und wieder losgelassen.
Besonders bei der störenden Cellulite und dem sehr belastenden Lipödem ist das eine sanfte und nachhaltige Methode, das Bindegewebe wieder in Form zu bringen. Natürlich geht es nicht ganz ohne eine veränderte Ernährung.
Aber nicht der Mangel, sondern das richtige Essen und das mit Genuss, das ist der Schlüssel. Und es ist unabdingbar, sich von belastenden Idealen zu lösen. Wir sind nicht alle Größe 36 und das ist auch gut so. Wir dürfen selbst definieren, ab wann wir uns wohl in unserer Haut fühlen und dann zieht der Rest nach.
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