
Die Prostata, die Drüse, die den Samenerguss des Mannes macht und für den Verschluss beim Samenerguss sorgt - diese Drüse ändert sich. Sie verändert Ihre Gewebestruktur bereits ab dem 35. Lebensjahr.
Zumeist kommt es zu einer gutartigen Vergrößerung der Drüse, die dann auf die Harnröhre drücken kann und zu Problemen beim Wasserlassen führt. Nicht alle Patienten haben Beschwerden, wenn sich die Drüse vergrößert. Ab einer gewissen Größe der Drüse steigt aber das Risiko, dass es zu Problemen beim Wasserlassen bis hin zum Harnverhalt kommt. Ab dem 45. Lebensjahr ist eine Vorsorge für Männer vorgesehen. Das hat vor allem auch damit zu tun, dass das Risiko für die Entwicklung eines Prostatakarzinoms mit diesem Alter deutlich ansteigt.
Wichtig ist aber, dass die gutartige Prostatavergrößerung mit dem Risiko eines Prostatakarzinoms nicht in Zusammenhang steht.
Wie soll man nun mit der gutartigen Prostatavergrößerung umgehen? Wichtig ist eine professionelle Kontrolle, die z.B. im Rahmen der jährlichen Vorsorge erfolgen kann.
Geklärt werden dabei die Fragen:
Anhand der Befunde sollte nun gemeinsam mit dem Patienten entschieden werden, ob eine Therapie sinnvoll ist.
Folgende Medikamente stehen zur Verfügung:
Fast in allen Fällen kann durch eine gute und rechtzeitige medikamentöse Therapie eine deutliche Besserung der Symptomatik erreicht werden.
Langfristiges Ziel ist dabei die lebenslange Vermeidung eines operativen Eingriffes, der durch die gutartige Prostata-Vergrößerung erforderlich werden kann. Eine Tablette, oder auch zwei - deutlich besser als eine Operation.
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