Team jameda
Bereits seit den 90er Jahren verhelfen Laser-Behandlungen der Augen zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten. Doch Laser ist nicht gleich Laser und Methode nicht gleich Methode - in den letzten Jahren hat sich auf diesem Gebiet eine Menge getan.
Die interessanteste Neuentwicklung scheint aber die Contoura-Vision-LASIK zu sein.
Bei der etabliertesten Methode, der „normalen“ LASIK oder auch Femto-LASIK genannt, erfolgt die Korrektur anhand eines Messwertes, der bei der Bestimmung der Brille oder Kontaktlinse ermittelt wurde. Zu Beginn der Operation wird mit Hilfe eines Mikrokeratoms oder eines Femtosekundenlasers zuerst ein kleines Deckelchen (der Flap) präpariert.
Unter dem Eximerlaser wird dieses Deckelchen dann zur Seite geklappt, im Anschluss wird mit dem Eximerlaser die Fehlsichtigkeit (Kurz-, Weit-, oder Stabsichtigkeit) korrigiert.
Ein Topograph analysiert vorab die Brechkraft des Auges an 22 000 verschiedenen Erhebungspunkten und erstellt eine Landkarte der Augenoberfläche. Der Operateur kann hier genau erkennen, ob es Unregelmäßigkeiten oder leichte Asymmetrien gibt.
Solche Veränderungen haben in der Vergangenheit Zweifel aufgeworfen, ob eine Behandlung einen 100-prozentigen Erfolg verspricht. Heute ermöglicht die Contoura-Vision-LASIK ein personalisiertes Laserprofil und verspricht optimalste Ergebnisse aufgrund der zusätzlichen Beseitigung von Unebenheiten auf der Hornhautoberfläche.
Die ersten Ergebnisse zeigten, dass 98% der Patienten dieses Verfahren weiter empfehlen würden.
30 % der Patienten konnten nach der Behandlung sogar besser sehen als vorher mit einer Brille oder Kontaktlinsen. Des Weiteren zeigten sich 12 Monate nach der Behandlung überraschende Ergebnisse - denn Lichtempfindlichkeit und Blendung konnten durch die Behandlung reduziert werden.
Ob die Contoura-Vision-Lasik der „normalen“ LASIK oder Femto-LASIK vorgezogen werden sollte, hängt von der Art der Fehlsichtigkeit und der Beschaffenheit der Hornhaut ab, daher ist eine ausführliche Voruntersuchung Notwendig. Bei der Wahl des Lasersystems ist es wichtig, darauf zu achten, wie schnell ein Laser ist und welche Assistenzsysteme an Bord sind.
Die neuesten Excimer-Laser-Systeme versprechen einen Abtrag von einer Dioptrie in 1,4 Sekunden.
Die kurze Behandlungszeit stellt einen der größten Vorteile dar. Hinzu kommen weitere Funktionen, die ein moderner Excimer-Laser haben muss:
Die genannten Funktionen versprechen mehr Qualität und somit bessere Behandlungsergebnisse.
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