Was war für Sie der Beweggrund, Urologe zu werden?
Die Entscheidung Urologe zu werden fiel schon während des Studiums. Mich hat das Fach mit seinen vielen Facetten gereizt. Die Möglichkeit offener und endoskopischer Operationen, die diagnostische Bandbreite mit Sonographie, Endoskopie, Röntgen und Labor sowie die verschiedenen Krankheitsbilder wie z.B. Entzündungen, funktionelle Störungen, Krebserkrankungen, Steine, aber auch ganz wichtig Krebsfrüherkennungsuntersuchungen.
Wann und warum haben Sie sich dazu entschlossen, sich auf Operationen zu spezialisieren?
Die operative Tätigkeit hat mich von Anfang meiner beruflichen Laufbahn an gereizt. So blieb es nicht aus, dass dieser Bereich einen großen Teil meiner Arbeit ausmacht.
Wo sehen Sie die größte Herausforderung in Ihrer Arbeit?
Eine zunehmende Herausforderung ist, mit den aufgrund der bürokratischen Anforderungen limitierten zeitlichen Möglichkeiten, möglichst vielen Patienten zu helfen.
Womit dürfen Ihre Patienten bei Ihnen rechnen?
Mein Bestreben ist es, meinen Patienten mit hervorragendem Wissen gepaart mit einem hohen Maß an Empathie die bestmögliche Behandlung zu bieten und die Aufmerksamkeit entgegenzubringen, die sie benötigen.
Was würden Sie sich von Ihren Patienten wünschen?
Ich hoffe auf Verständnis, dass Wartezeiten auf einen Termin oder am Behandlungstag nicht willkürlich gewählt werden, sondern dem Umstand geschuldet sind, dass die Praxis einen hohen Patientenzulauf kanalisieren muss. Bis auf einzelne Ausnahmen besteht aber dieses Verständnis schon.
Was zeichnet Sie als Arzt aus?
Mich zeichnet die Fähigkeit aus, mich schnell auf einen Patienten einzustellen und ihm dann die optimale Therapie anzubieten. Ich besuche regelmäßig nationale und internationale Kongresse und Fortbildungen, um meinen Patienten alle Neuerungen in meinem Fachgebiet anbieten zu können.
Was ist Ihnen persönlich bei Ärzten wichtig?
Jeder Arzt sollte um seine eigenen Fähigkeiten wissen, aber auch seine Grenzen einschätzen können.
Zur Person
Nach der Facharztausbildung war ich von 1993 bis Ende 1999 in Troisdorf (NRW) als Oberarzt aktiv. Es folgte die Niederlassung und Aufnahme der Belegarzttätigkeit im Januar 2000 in Stuttgart.
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