Was war für Sie der Beweggrund Augenärztin zu werden?
Die ständigen Innovationen insbesondere im operativen z.B. laserchirurgischen Bereich der Augenheilkunde faszinierten mich schon als Studentin und bis heute. Ich empfinde es als beglückend, Menschen ihr Augenlicht mittels High-Tec-Verfahren (z.B. durch die graue Star Operation oder Nachstarlaserung) wiedergeben und erhalten zu können (z.B. durch regelmäßiges „Monitoring“ der Makuladegeneration mittels der innovativen optischen Cohärenztomographie). Es ist wunderbar, dies bei Patienten, die man dauerhaft in der eigenen Praxis konservativ und ambulant operativ begleitet erleben zu können. Das ist bei anderen operativen Fächern, die ausschließlich stationär durchgeführt werden können, nicht möglich.
Wann und warum haben Sie sich entschlossen sich auf das Fach „Augenheilkunde“ zu spezialisieren?
Bereits im dritten klinischen Semester entschloss ich mich nach einem erfolgreich absolvierten spannenden didaktisch hervorragend organisierten Augenkurs für uns Studenten an der renommierten Universitätsaugenklinik Essen Augenärztin zu werden. Ich famulierte mehrmals während der Semesterferien in der Augenklinik Essen, promovierte über Makulaerkrankungen bei Herrn Professor Wessing und entschied mich für die Augenheilkunde im Wahltertial des praktischen Jahres. All dies festigte meine Begeisterung für die Augenheilkunde, so dass ich nach dem dritten Staatsexamen direkt die Facharztausbildung zur Augenärztin begann.
Wo sehen Sie die größte Herausforderung in Ihrer Arbeit?
Die Verantwortung für eines der wichtigsten Sinnesorgane eines Menschen anvertraut zu bekommen, ist eine tägliche Herausforderung sowie ein gleichzeitiges Lob. Ich freue mich, wenn es immer wieder gelingt, hierfür die inzwischen zwanzigjährige Erfahrung und Routine in Einklang zu bringen mit der Einstellung auf die individuellen Bedürfnisse, Ängste und Sorgen eines jeden Patienten.
Womit dürfen Ihre Patienten bei Ihnen rechnen?
Was würden Sie sich von Ihren Patienten wünschen?
Ich wünsche mir, dass meine Patienten sich fachlich und menschlich 100%-ig gut aufgehoben fühlen, mir vertrauen und somit ein echtes „therapeutisches Bündnis“ eingehen.
Was zeichnet Sie als Ärztin aus?
Mich zeichnet die unbedingte Zuwendung zu meinen Patienten und Einfühlungsvermögen verbunden mit dem Anspruch sie jederzeit auf neuestem Stand der Wissenschaft zu behandeln aus. Ich nehme mir sehr viel Zeit für jeden Patienten, um über innovative Diagnostik (wie beispielsweise optische Cohärenztomographie des Sehnerven oder der Makula, Augenhintergrundfotografie, Tränenfilmanalyse, Hornhautdickenmessung sog. Pachymetrie zur korrekten Berechnung des Augeninnendrucks, Hornhauttopographie zur maßgenauen Kontaktlinsenanpassung, optische Biometrie zur exakten Vermessung der Dioptrienstärke der künstlichen Linse bei grauer Star Operation sowie modernste Therapien (z.B. bei geplanter grauer Star Operation oder Lasertherapien) zu informieren. Insbesondere bei bevorstehender Operation gehe ich persönlich Schritt für Schritt den Eingriff anhand einer professionellen Informationsmappe, die meine Patienten mitbekommen, durch und lasse ausreichend Zeit für Fragen des Patienten und der Angehörigen.
Was ist Ihnen persönlich bei Ärzten wichtig?
Mir ist wichtig, dass ich mich nie mit Sorgen allein gelassen fühle und mir immer ein persönlicher Kontakt per Handy oder email mit meinem Arzt möglich ist. Außerdem schätze ich es schnell einen Termin zu bekommen und dass der Arzt sich Zeit für mich als Patientin nimmt. Darüber hinaus finde ich es sehr wichtig, dass man mir bei organisatorischen Problemen hilft, wie z.B. eine rasche Terminvermittlung in einer empfehlenswerten Klinik, falls dort eine Vorstellung nötig wäre.
Welches sind Ihre Behandlungsschwerpunkte?
Was gibt Ihnen Kraft und Antrieb für Ihren Beruf?
Mein Ehemann und gleichzeitiger Gemeinschaftspraxispartner, mit dem ich mich auch fachlich austauschen kann. Außerdem die vielen positiven Feedbacks meiner Patienten.
Zur Person:
Inzwischen kann ich auf 20 Jahre Berufserfahrung in der Augenheilkunde zurückblicken, davon 12 Jahre in eigener Praxis. Meine Ausbildung und Promotion über Makulaerkrankungen absolvierte ich an der renommierten Universitäts-Augenklinik Essen, geprägt von dem Erfinder der Laserbehandlung in der Augenheilkunde Herrn Professor Meyer-Schwickerath.
Zusätzlich zur Fachärztin für Augenheilkunde erwarb ich die Fachkunde Laserchirurgie und die Befähigung in der Ultraschallbasisdiagnostik am Auge.
Ich bin Mitglied in der ECLSO (European Contact Lens Society of Ophthalmologists), im RWA (Verein der Rheinisch Westfälischen Augenärzte) und im BVA (Berufsverband der Augenärzte).
Zur Praxis:
Unsere Praxis ist sowohl vom Ruhrgebiet als auch vom Niederrhein verkehrstechnisch optimal erreichbar (A 40, A 57, A 59). Kostenfrei können Sie im Parkhaus des Marktforums Atroper Str. 9-13 parken. Wir entwerten Ihr Ticket. Auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind wir sehr gut zu erreichen. Ein großer Busbahnhof befindet sich am Hochemmericher Markt nur 50 m von der Praxis.
Unsere Praxis und unser Op sind mit modernsten Geräten ausgestattet. Wir legen höchsten Wert auf eine angenehme Atmosphäre. Kompetentes Fachpersonal heißt Sie mit Getränken Ihrer Wahl persönlich willkommen. Entspannen Sie sich in unseren schönen Räumen und freuen Sie sich auf modernste und sicherste Augenuntersuchung und -behandlung. Wir sichern Ihnen Termintreue und exakte Terminplanung zur Vermeidung von Wartezeiten zu.
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