Wie sich Burnout anfühlt, wissen die Betroffenen nur zu gut. Das Gefühl, unentwegt gestresst und überfordert, aber dabei gleichzeitig antriebslos und wortwörtlich ausgebrannt zu sein, betrifft nicht nur die Seele, sondern zehrt auch an den körperlichen Kräften der an Burnout erkrankten Menschen und manifestiert sich in Beschwerden wie den folgenden:
Zu allem Überfluss beobachten ‘ausgebrannte’ Menschen bei sich häufig Störungen im Bereich der Denkleistung:
Der chronische Stress und Burnout
Der gemeinsame Nenner für die oben aufgelisteten Beispiele der Burnout-Beschwerden lautet: chronische Stressbelastung. Stress in normaler Dosis hat keine schädigende Wirkung auf Körper und Psyche. Ohne die Fähigkeit, eine Stressreaktion durchzuführen, wäre das Überleben in lebensgefährlichen Situationen schlicht unmöglich.
Im Gegensatz zum gesunden Stressempfinden ist der Dauerstress ein destruktiver Zustand für alle Wesen, ob Mensch oder Tier. Seine anhaltende Einwirkung greift die psychische Verfassung an und verursacht zudem Schäden auf der biologischen Ebene. Ein ausgebrannter Körper und eine ausgebrannte Seele sind zwei Gesichter von Burnout.
Biologische Burnout-Marker sind:
Diagnostik und Therapie bei Burnout im Sinne der Mitochondrien-Medizin: Ganzheitliche Diagnostik bei Burnout
Aus der mehrschichtigen Pathogenese des Burnouts entsteht der Anspruch an die Diagnostik, beim Verdacht auf eine Neurostress-bedingte Erkrankung ganzheitlich zu handeln. Im Sinne der Regenerativen Mitochondrien-Medizin werden bei den Patienten psychologische Faktoren (in einem ausführlichen Arzt-Patient-Gespräch) zusammen mit biologischen Parametern (im Bluttest) untersucht.
Der Bluttest bei Burnout ist ein standardisiertes, diagnostisches Verfahren. Das Blut des Patienten wird auf Enzyme, Coenzyme, Mikronährstoffe, Vitamine und Spurenelemente untersucht, die folgende Aufgaben im Körper erfüllen:
Ganzheitliche Therapie bei Burnout: Mitochondrien-Medizin unterstützt durch Psychotherapie
Die diagnostizierten Mängel an Coenzym Q 10, Vitamin B2, B6 und D3, Zink, Selen, Magnesium, Carnitin und Vitamin D sowie veränderte Konzentrationen von Pyruvatkinase M2 und LDH-Isoenzymen sind mit hochwertigen und bioverfügbaren Stoffen der Mitochondrien-Medizin zu behandeln. Sie ermöglichen dem Organismus, seine durch Burnout ausgesetzten oder geschwächten Funktionen wieder aufzunehmen:
Die Behandlung kann oral oder über Infusionstherapien erfolgen, je nach Ausmaß der Mängel, der klinischen Präsentation des Patienten sowie dem Zustand der Aufnahmefähigkeit der Darmflora.
Neben der Wiederherstellung der körperlichen und molekularen Funktionen benötigt die Aktivierung der Selbstheilungskräfte einen psychischen Aufbau, was durch eine Zusammenarbeit mit einem auf Burnout spezialisierten Psychotherapeuten geschieht. Während der Psychotherapie wird bei Stress bedingten Erkrankungen, wie dem Burnout-Syndrom, an psychischen Belastungsfaktoren gearbeitet mit dem Ziel, die individuelle Stresstoleranz auch für die Zukunft zu erhöhen, um wieder in einen Zustand der biologischen und seelischen Gleichgewicht zu gelangen.
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