Beim unteren Fersensporn handelt es sich um einen knöchernen, zehenwärts gerichteten Sporn innenseitig an der Unterseite des Fersenbeines. Des Weiteren gibt es einen hinteren Fersensporn an der hinteren Seite des Fersenbeines. Festgestellt wird der Fersensporn meist zufällig.
Der Fersensporn entsteht oft durch eine Abflachung des Fußlängsgewölbes im Sinne eines Knick- Senkfußes. Nachteilig wirken sich unter anderem Übergewicht und ein Beruf aus, bei dem die meiste Zeit im Stehen verbracht wird.
Der Patient berichtet über Schmerzen unter der Ferse direkt nach dem Aufstehen zum Beispiel beim ersten Gang zum Bad. Beim hinteren Fersensporn treten Schmerzen an der hinteren Ferse auf, insbesondere bei hartem Schuhwerk. Allerdings kann die Ferse auch ohne Fersensporn wehtun, da der Schmerz am unteren/hinteren Fersensporn der Entstehung des Fersenspornes voraus sein kann. Die Schmerzintensität richtet sich dabei nicht nach der Größe des Fersensporns, sondern ist davon gänzlich unabhängig.
Um den Fersensporn nachzuweisen, nutzt der Arzt den Ultraschall oder eine seitliche Röntgenaufnahme des Fußes.
Grundsätzlich ist eine konservative Therapie ratsam. Allgemein sind beim unteren Fersensporn die Einflussfaktoren zu reduzieren, wie z.B. Übergewicht und langes Stehen.
Schulmedizinische Maßnahmen:
Alternative Maßnahmen:
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