Prof. Dr. med. Thomas Benedikt Kohnen

Im Abstand von 2 Tagen habe ich mich an beiden Augen einer refraktiven Augen-OP unterzogen (06.2024).
Das Ergebnis nach 1 Woche: Sehfähigkeit 125% + 100%.
Vom Erstgespräch abgesehen, haben alle weiteren Termine geklappt und auch Wartezeiten waren i.d.R. kurz/vertretbar.
Das Personal war freundlich, besonders an den OP-Terminen, die bei mir Angst auslösten. Auf die Idee, einen klaustophobischen Anfall zu bekommen, kam ich im Vorfeld nicht (man wird bei vollem Bewusstsein zwischen OP-Tisch und Laser "eingespannt" & darf sich nicht bewegen). Aber alle (Schwestern, Ärzte) sind mit der Situation gut umgegangen (Medikation/beruhigende Worte).
Auch Prof. Kohnen: Er hat ein OP-Tuch verwendet, bei dem ein Teil meines Gesichts frei blieb; ich dürfte die Hände an Oberkörper & Nähe des Gesicht halten (beides nicht üblich); das Wichtigste: es wurde mit mir gesprochen, alles erklärt, teilweise sogar gescherzt - ich war abgelenkt!
Das Gebäude ist nicht toll - aber das Team! Daher: klare Empfehlung!

Ganz sicher exzellenter Operateur. Fehlende kommunikationsfähigkeiten. Nach nee 1/2h blind unterm Laser wäre ein „Hallo“ ganz nett, bevor man die Klammer aufs Auge gelegt bekommt.Hätte auch die Putzfrau seinkönnen.Bin selber nicht der große Redner, ein Minimum an Kommunikation bei einem komplizierten Eingriff ist da selbstverständlich. Die Honorarforderung mit dem doppelten des GOÄ Höchst(!) satzes ist schon happig.Außer der (soweit beurteilbar) exzellenten operativen Technik liegt leider sehr viel im argen. Das Gebäude ist schlicht marode, die Untersuchungen unorganisiert, die Wartezeiten eine Frechheit. Beispiel: Kontrolle (die in 3 Minuten dauerte) morgens zwischen 8 und 9. Ich war um 1/4 vor 8 da und komplett allein im Wartezimmer, nach 2 Stunden nix passiert und Wartezimmer voll. Teilweise unfreundliche Mitarbeiter. Ja, ich würde mich wieder operieren lassen, aber das Drumherum ist nicht akzeptabel. Leider