Dr. med. Petra Stamm

Ich hatte einen operativen Eingriff mit Botox an der Blase. Beim Vorgespräch äußerte ich mein Anliegen, 400 IE Botox zu erhalten, da geringere Mengen nicht wirken.
Ein ungehaltener OP-Pfleger meinte, dass „nie mehr als 200 Einheiten Botox in die Blase appliziert werden, dies sei gar nicht erlaubt und die Krankenkassen würden so etwas eh nicht bezahlen." Eine Oberärztin sagte, dass es gar nicht erwiesen sei, dass mehr als 200 Einheiten Botox auch mehr wirken.
Im Hemdchen mit einer Nadel in der Hand im kalten OP-Saal, hilflos und ohnmächtig ausgeliefert...
Nun stelle ich fest, dass das Botox überhaupt nicht wirkt und sich meine Beschwerden nicht gebessert haben. Jetzt muss ich wieder lange warten, bis ich die nächste Behandlung durchführen lassen kann, das wirft mich um Monate zurück.
Wofür gibt es dieses Vorgespräch, wenn man sich doch nicht danach richtet?
Dann lieber von vornherein die ehrliche Aussage, dass an diesem Ort der gewünschte Eingriff nicht durchgeführt werden kann!

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Im Zuge einer TURP (Operation einer gutartig vergrößerten Prostata) kam es bei mir leider zu einer schwerwiegenden Komplikation. Die ärztliche Leitung und auch das Pflegepersonal schien mir mit der daraus resultierenden Notfallsituation völlig überfordert gewesen zu sein. Man konnte mir für diese spezielle Komplikation, über deren möglichen, wenn auch sehr unwahrscheinlichen Eintritt ich zuvor schließlich aufgeklärt worden war, überraschenderweise keinerlei Behandlungskonzept in der Klinik anbieten. Ich unternahm in meiner Verzweiflung eigene Anstrengungen, als Notfall in die Uniklinik Köln verlegt zu werden. Schluss sei noch angemerkt, dass ich ich seit nunmehr 3 Monaten arbeitsunfähig bin und mich durchweg in intensiver ärztlicher Behandlung befinde. Dennoch hat bis heute niemand den Anstand besessen, sich auch nur ein einziges Mal bei mir nach meinem Gesundheitszustand zu erkundigen geschweige denn sein Bedauern zu äußern oder gar gute Genesung zu wünschen.

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FRau Dr. Stamm ist einer der besten Urologen die ich kennen durfte.
Kompedent und Fachlich auf dem neuesten Stand,hoffentlich bleibt sie uns noch lange erhalten