Klinikum Ansbach Klinik für Neurologie

Aufgrund ständiger Kopfschmerzen/häufigem Zitterns wurde ein MRT des Schädels bei mir durchgeführt. Meine behandelnde Neurologin konnte anhand des Berichts/der Bilder erkennen, dass leichte Entzündungsherde vorhanden sind. Um dies genauer abklären zu können, überwies sie mich ans Klinikum AN zur stationären Aufnahme.
Mein Termin stand nun fest. Zur vereinbarten Uhrzeit fand ich mich also im ANregiomed Klinikum AN ein. Die Aufnahme verlief noch ganz ok. Bis jedoch der erste Arztkontakt stattfand, vergingen etwa 4-5 Std. Derweil verweilte ich auf dem mir zugewiesenen Patientenzimmer auf Station C2. Am 1. Tag fanden dann keinerlei Untersuchungen mehr statt. Selbst die Blutentnahme, welche anfangs erwähnt wurde, wurde vergessen. 2. Tag "Morgen"-Visite fand zur Mittagszeit statt. Den Vormittag über passierte gar nichts. Nachmittag wurden dann die ein oder anderen Untersuchungen durchgeführt, welche in der Ausführlichkeit der Erklärung auch zu wünschen übrig ließen. Am 3. Tag (Freitag) sollte bereits Vormittags eine Untersuchung stattfinden. Auf das Nachfragen meinerseits zur Mittagszeit wurde verdutzt gefragt, ob das denn noch nicht gemacht wurde. Mir wurde dann zugesichert, dass sich darum gekümmert wird. Eine Stunde verging, zwei Stunden vergingen, bis schließlich auch noch die 3. Stunde anbrach. Ein erneutes Nachfragen meinerseits bei der Assistenzärztin ließ darauf schließen, dass es tatsächlich vergessen wurde, diese Untersuchung durchzuführen. Ich reagierte dann etwas verärgert (da in dem Krankhaus die Organisation scheinbar alles andere als perfekt ist und man hier mal gerne etwas vergisst) damit, dass ich wünsche, dass diese Untersuchung noch heute zu erfolgen hat. Eine Stunde später, welch ein Wunder, konnte ich mich dann doch der Untersuchung unterziehen.

Letzten Endes lässt sich sagen, wenn man den Ärzten und Schwestern nicht mit ständigem Fragen/Erinnern auf die Nerven geht, kann es schon mal passieren, dass Untersuchungen vergessen werden.

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