Herz- und Gefäßmed. Esplanade Dres. Harald Dill Bernward Voigt u.w.

Liebe Besucherin lieber Besucher

es freut uns dass Sie sich über die Herz- und Gefäßmedizin Esplanade informieren möchten. Auf unserem jameda-Profil erfahren Sie wann unser Haus geöffnet hat in welchen Fachgebieten wir uns besonders gut auskennen und welche Leistungen wir anbieten.

Sie haben Fragen? Gerne besprechen wir Ihre Diagnose und alle Behandlungsmöglichkeiten mit Ihnen persönlich. Wir freuen uns Sie bei uns begrüßen zu dürfen!

Ihr Team der Herz- und Gefäßmedizin Esplanade

Wir freuen uns Ihnen nachfolgend die Fachgebiete aufzulisten auf die wir uns spezialisiert haben. Für Rückfragen sind wir natürlich gerne persönlich oder telefonisch für Sie da.

Unsere Praxis bietet Ihnen das komplette Leistungsspektrum rund um die moderne Herz- und Gefäßmedizin. Bei allen Untersuchungen und Eingriffen kümmern sich erfahrene Spezialisten um Sie. Ob konservative oder invasive Verfahren – bei uns sind Sie in den besten Händen.

Die Herzkatheteruntersuchung ist eine spezielle Untersuchung zur Darstellung der Herzkranzgefäße unter Benutzung feiner Plastiksonden und Kontrastmittel. Während der Behandlung ist keine Narkose notwendig. Bei aufgeregten Patienten kann ein leichtes und kurzwirksames Beruhigungsmittel verabreicht werden. Die Untersuchung dauert ca. 30 Minuten.

Der häufigste Zugangsweg zum Herzen sind die Blutgefäße in der Leiste. Der Patient erhält eine örtliche Betäubung sodass die Blutgefäße schmerzfrei punktiert werden können. Bei verengten Beingefäßen können alternativ auch die Gefäße am Handgelenk oder im Ellenbogen als Zugangsweg gewählt werden. Bei einer Durchführung durch die Leiste ist in der Regel eine Bettruhe von mehreren Stunden nach der Untersuchung erforderlich.

Wird während der Herzkatheteruntersuchung eine Einengung (Stemose) der Herzkranzgefäße sichtbar kann diese sofort durch eine sogenannte Ballondilatation (Koronarangioplastie) behandelt werden. Die Operationstechnik ist dabei ähnlich der Herzkatheteruntersuchung. Von der Leiste her wird ein Führungskatheter zum verengten Herzkranzgefäß vorgeschoben. Über einen Führungsdraht wird dann der Ballonkatheter positioniert. Durch Aufblasen des Ballons (30 bis 60 Sekunden) wird das entsprechende Gefäß gedehnt.

In den meisten Fällen folgt der Ballondilatation die Einlage einer Gefäßstütze (Stent). Dieser Stent besteht aus einem sehr feinen Metallgitter und wird mit Hilfe eines Ballonkatheters in die verengte Stelle eingesetzt. Um ein gutes Langzeitresultat zu erzielen werden häufig auch Medikamenten-beschichtete Stents verwendet. Dieses Medikament wird aus dem Stent in der Stemose über Tage bis Wochen freigesetzt.

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