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Schachtelhalmkraut wird auch als Zinnkraut bezeichnet.
Zinnkraut wirkt schwach entwässernd.
Zinnkraut hat sich äußerlich bei der Wundbehandlung und innerlich zur Durchspülung bei Nieren- und Harnwegserkrankungen, Nierengrieß und Harnwegsentzündung bewährt. Es wird darüber hinaus traditionell verwendet bei Bartflechte, Blutungen, chronischer Bronchitis, Durchblutungsstörungen, Fisteln, Frostschäden, Geschwüren, Gicht, Haarausfall, Hämorrhoiden, Lungentuberkulose, Lupus vulgaris, zu starker Menstruation, Nagelbettentzündung, Nasenbluten, Nierensteinen, Rheuma, Schnittwunden, Schuppen, Schweißfüßen, Schwellungen und Weißfluss.
Das Zinnkraut-Sitzbad wird bei Harnwegsentzündung und Nierengrieß eingesetzt.
Sie brauchen:
Übergießen Sie das Zinnkraut mit dem Wasser und lassen Sie das Ganze über Nacht ziehen. Bringen Sie es am nächsten Morgen zum Kochen und seihen Sie den Satz ab. Geben Sie den Sud dem Badewasser zu und baden Sie 20 Minuten lang. Das Badewasser muss bis über die Nieren reichen. Nicht abtrocknen, den Bademantel anziehen und eine Stunde im Bett ruhen.
Auch Hausmittel können Nebenwirkungen haben und sind nicht generell für jeden geeignet. Sprechen Sie deshalb vor der Anwendung mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
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