Team jameda
Ihre Tattoo-Entfernung können Sie optimal unterstützen, indem Sie den Rat Ihres Arztes verfolgen. Lesen Sie hier ein paar Tipps, die für die Pflege der meisten Tattoo-Entfernungen hilfreich sind.
Die behandelte Hautregion wird für ein paar Tage verbunden und solange sie verschlossen ist, sollte sie auch trocken bleiben. Benutzen sie danach regelmäßig desinfizierende und kühlende Cremes, die den Heilungsprozess beschleunigen. Die Wunde muss sauber und intakt gehalten werden.
Sollten sich kleine Rötungen, Blasen oder Schwellungen bilden, machen Sie sich keine Sorgen. Das ist normal und heilt ab. Stechen Sie die Blasen auf keinen Fall auf, falls sie jucken kühlen Sie sie nur.
Wenn die behandelte Haut juckt, schuppig wird oder leicht verkrustet ist das auch in Ordnung, solange Sie nicht kratzen. Versuchen Sie nicht die Krusten abzutragen, lassen Sie sie einfach abfallen. Das Abkratzen der Kruste kann zur Narbenbildung und zu Infektionen führen.
Sie dürfen duschen, aber richten Sie nicht den Duschstrahl direkt auf die behandelte Haustelle. Nach dem Duschen, reiben Sie die Hautstelle nicht, sondern tupfen Sie sie leicht ab. Vermeiden Sie Besuche in das Schwimmbad oder die Sauna und gehen Sie auf keinen Fall ins Solarium!
Wichtig! Vier Wochen nach einer Laserbehandlung darf die Haut nicht direkt von der Sonne bestrahlt werden.
Darüber hinaus vermeiden Sie enganliegende Kleidung, die Reibung verursacht. Erholen Sie sich mit ausreichendem Schlaf und gesunde und abwechslungsreiche Ernährung, trinken Sie viel Wasser und vermeiden Sie Alkohol und Rauchen, damit Sie den Heilungsprozess unterstützen.
Nach ungefähr fünf bis secgs Wochen können Sie den nächsten Laserbehandlungstermin planen. Inzwischen hat Ihr Körper die Zeit, einen Teil der Tattoo-Farbe abzutransportieren.
Nach einer Tattoo-Entfernung sollten Sie Kraftsport und körperlich anstrengende Tätigkeiten vermeiden für solange Ihr Arzt es für richtig hält. Spanziergänge im Tempo an der frischen Luft hingegen sind gut für Sie.
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