Team jameda
Die meisten Deutschen zieht es in den Süden, wenn der Sommerurlaub ansteht. Doch für empfindliche Haut kann die Reise schnell zur Strapaze werden. Wie Sie Ihre Haut vor starker Sonneneinstrahlung und lästigen Insekten schützen, verrät dieser Artikel.
Damit Sonnenanbeter nicht zu Rothäuten werden
Ob Strandurlaub, Städtereise oder Bergtour: Wer im Sommer unterwegs ist, sollte sich vor starker Sonneneinstrahlung schützen. Die Einheimischen südlicher Länder wissen, wie das am besten geht: Zur Mittagszeit, wenn die Sonne am stärksten ist, halten sie Siesta. Wenn sie später wieder unterwegs sind, tragen sie lange, luftige Kleidung, um ihre Haut zu schützen. Wenn Sie jedoch braun gebrannt aus dem Urlaub kommen möchten, sollten Sie einige Tipps beachten, um nicht zur Rothaut zu werden.
Packen Sie nicht irgendeine Sonnencreme ein, sondern wählen Sie den richtigen Lichtschutzfaktor. Generell gilt: Je anfälliger Ihre Haut, je mehr Zeit Sie in der Sonne verbringen wollen und je heißer Ihre Urlaubsregion ist, desto höher sollte der Lichtschutzfaktor sein.
Die meisten übersehen, dass es nicht ausreicht, sich morgens einmal einzucremen, um den ganzen Tag geschützt zu sein. Eine einfache Faustregel hilft abzuschätzen, wann es Zeit ist, nachzucremen: Multiplizieren Sie die Eigenschutzzeit Ihrer Haut mit dem Lichtschutzfaktor, den Sie gewählt haben, um zu erfahren, wie lang Sie in der Sonne bleiben dürfen. Danach reichlich Sonnencreme auftragen, um den Schutz zu erneuern. Wenn Sie baden gehen oder sehr schwitzen, dürfen Sie auch früher zur Tube greifen.
Wenn Sie doch einmal einen Sonnenbrand bekommen haben, ist Kühlung angesagt. Kühle Umschläge, Duschen und Après-Produkte helfen verbrannter Haut bei der Regenration. Wenn der nächste Ausflug schon geplant ist, sollten Sie darauf achten, die strapazierten Hautpartien mit Kleidung zu bedecken, um sie nicht erneut der Sonne auszusetzen. Sollte der Sonnenbrand mit starken Schmerzen, Blasenbildung und Übelkeit einhergehen, suchen Sie einen Arzt auf.
Hilfe gegen lästige Blutsauger
Ihre Haut ist im Urlaub nicht nur der Sonne, sondern auch Insekten ausgesetzt. Die nachtaktiven Mücken sind sehr gut darin, gemütliche Abendspaziergänge oder ausgedehnte Dinner zu stören. Lange Kleidung ist zwar empfehlenswert, um den Mücken keine Angriffsfläche zu bieten, kann Stiche aber nicht immer verhindern. Deshalb sollten Mückenschutzmittel Teil Ihrer Reiseapotheke sein.
Insektenschutzmittel verändern den Körpergeruch des Menschen, sodass Mücken ihr Opfer nicht mehr erkennen. Mittlerweile gibt es unterschiedliche Präparate, die sich in einigen Punkten unterscheiden. Pflanzliche Mittel sind beispielsweise nicht so wirksam wie chemische, dafür aber schonender. Außerdem gibt es mittlerweile spezielle Präparate für empfindliche Haut oder Mittel mit besonders langer Wirkdauer. Doch egal für welches Präparat Sie sich entscheiden: Vergessen Sie beliebte Einstichstellen wie Knöchel und Nacken nicht, und sprühen Sie regelmäßig nach, um den Mücken keine Chance zu lassen. Sollte eine Mücke doch einmal erfolgreich gewesen sein, können Sie den Juckreiz lindern, wenn Sie die Einstichstelle kühlen.
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