Team jameda
Wer kennt es nicht? Die kalte Jahreszeit kommt und die ersten Erkältungssymptome stellen sich ein: Husten, Schnupfen, Heiserkeit. Gerade in der Erkältungszeit ist vielen das Vitamin C (oft in Verbindung mit Zink) zur Stärkung der Abwehrkräfte ein Helfer. Und nicht zu Unrecht!
Der Vitamin-C-Bedarf unseres Körpers ist gerade bei Infekten erhöht. Der Körper kann Vitamin C weder selbst bilden noch langfristig speichern, da überschüssiges Vitamin C über die Nieren ausgeschieden wird.
Wir sind somit auf die tägliche Zufuhr über die Nahrung bzw. gerade im Krankheitsfall auf Nahrungsergänzungsmittel angewiesen.
Vitamin C findet man vor allem in Obst und Gemüse. Um hier nur einige zu nennen, die besonders reich an Vitamin C sind:
Dabei ist anzumerken, dass sich der Vitamin-C-Gehalt von Obst und Gemüse durch lange Lagerung und durch zu hohe Temperaturen beim Kochen reduziert.
Die Zufuhr-Empfehlung der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) für Erwachsene lautet: 100 mg Vitamin C pro Tag.
Diese Empfehlung bezieht sich jedoch auf gesunde Personen. Bei Patienten mit akuten oder chronischen Erkrankungen, ebenso bei Rauchern, Patienten mit länger andauerndem Stress sowie alten Menschen steigt der Bedarf an Vitamin C deutlich an.
Exemplarisch dargestellt sind hier nur einige Funktionen.
Das alles sind gute Gründe, sich über das ganze Jahr hinweg um eine ausreichende Vitamin-C- Versorgung zu bemühen.
Bei der Gabe von Vitamin C als Nahrungsergänzungsmittel sollten Sie auf eine gute Bioverfügbarkeit wie z.B. bei Acerola-Tabletten oder Sanddornsaft achten, da sie vom Körper besser aufgenommen werden.
Bei Präparaten mit Ascorbinsäure sollte eine abgepufferte Form, wie z.B. Calciumascorbat, bevorzugt werden, um die Magenschleimhaut nicht zu reizen.
Falls zusätzlich Selen in Kapselform eingenommen wird, sollte ein zeitlicher Abstand von mindestens zwei Stunden zwischen den Gaben eingehalten werden, da sich beide in ihrer Wirkung beeinträchtigen.
In der Naturheilpraxis haben sich Vitamin-C-Hochdosis-Infusionen zur schnellen Aufsättigung bewährt, da man bereits in einer Infusion hohe Gaben (ab 7,5 g) in den Körper bringen kann.
Gerade jetzt in der Erkältungszeit schätzen viele Patienten die Hochdosis-Infusionen zur Prävention und auch zur Behandlung von Infekten.
Aber auch bei chronischen Entzündungen, in Stresssituationen, zur Behandlung von Erschöpfungssymptomen, zur Rekonvaleszenz nach Krankheiten, vor und nach Operationen sowie bei Allergien werden sie angewendet.
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