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Lavendel soll beruhigend und antibakteriell wirken. Erfahren Sie, wie Sie einen Tee und ein Vollbad zubereiten und wogegen es hilft.
Lavendelblüten und der daraus zubereitete Tee werden innerlich angewendet bei
Die Wirksamkeit bei den aufgeführten Anwendungsgebieten gilt als nicht belegt.
Sie brauchen für den Tee:
1 bis 2 Teelöffel voll Lavendelblüten werden mit heißem Wasser (ca. 150 ml) übergossen und nach etwa 10 Minuten durch ein Teesieb gegeben. Soweit nicht anders verordnet, wird mehrmals täglich, besonders abends vor dem Schlafengehen, eine Tasse frisch bereiteter Tee getrunken.
Das Lavendelöl-Vollbad wird traditionell eingesetzt bei Blasenkatarrh, Geburtsschmerzen, Gelenkschmerzen, Schlaflosigkeit und funktionellen Kreislaufstörungen.
Sie brauchen:
Vermengen Sie das Lavendelöl wahlweise mit pflanzlichem Öl, Sahne oder Honig. Geben Sie die Mischung bei einer Wassertemperatur von 35-38 °C in das Bad. Wenn Sie ein Schaumbad oder Salzbad bevorzugen, geben Sie noch Schaumzusatz oder Meersalz in das Bad. Baden Sie 10-20 Minuten. Wollen Sie die Wirkung des Öls verstärken, reiben Sie sich nach dem Bad mit einer Lotion ein, wollen Sie die Wirkung schwächen, waschen Sie sich mit Seife ab. Es empfiehlt sich anschließend eine einstündige Bettruhe.
Bitte beachten Sie:
Bei Schwangeren, Kindern und kreislaufgefährdeten Menschen sollte die Badetemperatur nicht über 38°C liegen. Bei Babys genügt ein Tropfen pro Bad, bei Kleinkindern 2-3 Tropfen. Achten Sie darauf, dass das Kind keinen Kontakt mit unverdünntem Öl hat.
Auch Hausmittel können Nebenwirkungen haben und sind nicht generell für jeden geeignet. Sprechen Sie deshalb vor der Anwendung mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Bei akuten Beschwerden, die länger als eine Woche andauern oder periodisch wiederkehren, wird die Rücksprache mit einem Arzt empfohlen.
Literaturquellen
Weitere Quellen
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