Team jameda
Was war Ihr Beweggrund, Heilpraktikerin zu werden?
Seit 30 Jahren arbeite ich eng mit Menschen zusammen und habe vielzählige Ausbildungen -
Reiki, Akkupressur, holotropes Atmen - aus Interesse gemacht. Da man Menschen laut deutschem Gesetz nur berühren darf, wenn man die entsprechende Ausbildung hat, war der Heilpraktiker die
logische Folge.
Wann und warum haben Sie sich dazu entschlossen, sich auf Kinseiologie zu spezialisieren?
Kinesiologie habe ich selbst als Patientin kennengelernt und als sehr zielorientierte, umfassende
und wirksame Methode empfunden, bei der ich auch alles Erlernte einfließen lassen kann.
Wo sehen Sie die größte Herausforderung in Ihrer Arbeit?
Viele neigen dazu, die Verantwortung für ihr eigenes Leben und ihren Körper an den
Arzt oder Therapeuten abzugeben. Das ist falsch. Jeder trägt die Verantwortung für sich selbst. Ich sehe mich als Hilfe zur Selbsthilfe. Mein Ziel ist es, die Patienten sensibel für Ihren Körper und Ihre
Seele zu machen.
Ein Beispiel: Ein Gicht-Patient klagt über Schmerzen trotz Medikamente. Er wurde von
seinem Arzt aufgeklärt, welche Nahrungsmittel er nicht essen sollte. Mit der Kinesiologischen Methode
erkennt er den Stress, den bestimmte individuelle Nahrungsmittel in seinem Körper auslösen. Und
dieses Erkennen bewirkt oft den Entschluß: „Ich versuch mal, mich daran zu halten.“ Und dann
werden die Schmerzen besser. Nach einiger Zeit spürt der Patient, obwohl er sich noch an die
Einschränkungen hält, wieder Schmerzen. Wir testen nach: Die Produkte, auf die sein
Körper reagiert, haben sich verändert. Nach und nach lernt der Patient auf sich zu hören und
die Schmerzen sind weg.
Womit dürfen Ihre Patienten bei Ihnen rechnen?
Ich nehme mir Zeit und bin mir meiner Verantwortung bewusst. Ich arbeite mit Ärzten zusammen. Mir ist vor allem wichtig, dass auch die Seele Beachtung findet. Und ganz wichtig: Der Patient bestimmt das Thema.
Zum Beispiel: Eine Mutter kommt mit Ihrem Kind, welches Konzentrationsprobleme hat. Sie macht sich große Sorgen und möchte wissen, ob es Sinn macht, das Kind anschauen zu lassen. Ich gehe auf die Sorgen der Mutter ein und wir machen eine Kinesiologische Sitzung. Die Mutter kann ihre Ängste bewältigen und geht daraufhin viel entspannter mit Ihrem Kind um.
Was würden Sie sich von Ihren Patienten wünschen?
Eine Rückmeldung. Und dass die Patienten über den Satz nachdenken: Use it or loose it! (Nimm es her oder verliere es.)
Wissen Sie, dass wir nur ein Gehirn haben weil wir uns bewegen können? Wir können gehen, laufen usw, aber wir können uns auch mit Gedanken bewegen und wir können auch etwas bewegen. Solange wir also in Bewegung bleiben, erhalten wir uns.
Was zeichnet Sie als Heilpraktikerin aus?
Ich liebe meinen Beruf. Habe immer Freude daran und lerne immer noch gerne …
Was ist Ihnen persönlich bei Ärzten wichtig?
Dass sie motiviert sind und individuell arbeiten.
Wie sieht eine Behandlung bei Ihnen aus?
Die Patienten kommen und erzählen mir bei einem Glas Wasser, was Sie zu mir führt. Beim ersten Besuch stelle ich einige allgemeine Fragen über ihren Körper und ihre Seele. Dann teste und
balanciere ich ihre Meridiane - das sind Energieleitbahnen in unserem Körper, die uns mit Energie
versorgen. Ähnlich unseren Blutbahnen, die uns mit Blut versorgen
Dann teste ich mit einem Muskletest - den ich zuerst demonstriere - nach und nach den gesamten
Körper. Und behandle manches sofort, finde die geeigneten Medikamente oder störende Faktoren. Beim optimalen Verlauf befinden sich die Patienten am Ende einer Sitzung in einem entspannten heilenden Zustand.
Wieviele Behandlungen brauchen die meisten Patienten?
Das ist sehr unterschiedlich. Menschen, die sich leicht öffnen können, kommen oft in der ersten
Sitzung auf den Punkt. Andere brauchen länger, um sich einzulassen. Es hängt aber auch vom Krankheitsbild ab.
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