Team jameda
Schweißausbrüche können unerträglich werden - kein Mittel hilft wirklich. Ewig nasse Hemden führen auch zu psychischen und sozialen Problemen.
Rund 800.000 Deutsche leiden unter übermäßiger Schweißbildung (Hyperhidrose). Betroffen sind meist Hände, Füße, Stirn und Achseln, denn hier befinden sich die meisten Schweißdrüsen.
Mit einem seit etwa 7 Jahren in Deutschland etablierten Verfahren werden die Schweißdrüsen einfach abgesaugt – dauerhaft. Das Verfahren entwickelte sich aus der Technik für Liposuktion (Fettabsaugung).
Erfahrungen liegen in großer Zahl bei der Behandlung der Achselnässe vor (axilläre Hyperhidrose). Der ambulante Eingriff erfolgt in völliger Schmerzfreiheit am wachen Patienten. Ein erfahrener Operateur kann in einer knappen Stunde OP-Zeit das lästige Problem mit einer Erfolgswahrscheinlichkeit von 90% beseitigen.
Zur Schmerzausschaltung kommt das TLA-Verfahren zum Einsatz. Bei dieser Tumeszenz-Lokalanästhesie wird eine Flüssigkeit unter die Haut gebracht, die die Schweißdrüsen für die folgende Absaugung (Saug-Kürettage) vorbereitet und gleichzeitig den Schmerz vollständig ausschaltet. Dieses Verfahren ist durch die Liposuktion (Fettabsaugung) bestens bekannt.
Andere Verfahren (wie die offene Kürettage) sind längst verlassen worden, da diese auffällige, große Narben hinterlassen und darüber hinaus wesentlich schlechtere Erfolgsquoten zeigen.
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