Jeder Mensch verliert am Tag ca. 100 Haare - das ist ganz normal. Bei vielen Menschen bleibt es aber leider nicht dabei, denn immer mehr Haare werden dünner und brüchig, bis sie letztendlich ganz ausfallen.
In Europa leiden Millionen von Menschen an Haarausfall. In der heutigen Zeit ist Haarverlust jedoch nicht nur ein Thema, das den Mann ab Mitte 40 beschäftigt - auch viele junge Männer in den Zwanzigern leiden bereits unter diesem Problem. Ein großer Leidensdruck für viele, denn die Haarpracht steht in unserer Gesellschaft für ein gutes Image und Gesundheit.
Für Haarverlust kommen verschiedene Ursachen in Frage, aber bei den meisten Betroffenen wird der hormonelle Haarausfall diagnostiziert. Bei der Diagnose spielt der DHT-Wert (männliches Sexualhormon) eine bedeutende Rolle. Oft wird dieser Hormonwert jedoch isoliert betrachtet und anschließend mit Medikamenten unterdrückt. Diese Medikamente haben dann eine lange Liste an Nebenwirkungen wie z.B. Libidoverlust, Prostataverkleinerung, Erektionsstörungen und viele andere.
Die eigentliche Ursache ist meist nicht geklärt, denn auch eine hormonelle Dysbalance kann als Auslöser in Frage kommen.
Der DHT-Wert spielt eine wichtige Rolle – er ist in Wirklichkeit aber viel mehr als nur ein Hormonwert!
Hormoneinzelwerte und ihre Referenzbereiche sind nicht immer ausschlaggebend für eine genaue Diagnosestellung, hier kommt besonders dem Verhältnis der Hormone zueinander eine bedeutende Rolle zu.
Aus diesem Grund ist für die naturheilkundliche und ganzheitliche Behandlung bei Haarverlust der Hormonstatus von großer Bedeutung, denn nicht selten ist ein hormonelles Ungleichgewicht für den Verlust der Haare verantwortlich. Aber auch andere wichtige Faktoren sollten zwischen Therapeut und Patient berücksichtigt werden:
Für eine ganzheitliche Behandlung ist der Blick auf den gesamten Organismus von großer Bedeutung, weshalb auf der Suche nach der Ursache verschiedene Diagnosemöglichkeiten sinnvoll sein können:
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