Bei Menschen, die an Herz-Rhythmus-Störungen leiden, weicht der Herzschlag vom Sinusrythmus ab - das Herz hat den ryhthmischen Takt verloren. Es schlägt unregelmäßig, d.h. es ist ein vom normalen Verlauf abweichender Herzschlag. Oftmals spüren diese Menschen dazu Angst.
Diese Rhythmusstörungen können unterschiedlichste Ursachen haben, wahrgenommen werden sie von Betroffenen oftmals als Herzstolpern oder Herzrasen. Die Gründe dafür können sowohl im körperlichen wie im seelischen gesucht werden.
Meist werden die Herzrythmusstörungen mit Medikamenten aus der Allopathie/ Allgemeinmedizin behandelt. Ergänzend kann mithilfe von Mikronährstoffen die Herzleistung und Herzfunktion erfolgversprechend unterstützt werden. Die zusätzliche Einnahme von Mikronährstoffen kann die Wirkung und Verträglichkeit einiger Medikamente positiv beeinflußen, sowie manche Nebenwirkungen erträglicher oder milder machen.
Meist treten diese Rhythmusstörungen in Begleitung mit anderen Herzerkrankungen auf, wie z.B. Herzklappenfehler, Bluthochdruck, Herzmuskelentzündungen oder koronare Herzerkrankungen.
Es können sich jedoch auch Lungenerkrankungen oder Schilddrüsenprobleme sowie Übergewicht dahinter verstecken. Ebenso kann eine Elektrolytstörung wie z.B. Kaliummangel ein Auslöser sein. Stress, sowie ein starker Konsum von Kaffee, Schwarztee und Alkohol können das Herz ebenso aus dem Rhythmus bringen. Nicht unerwähnt sollen die Nebenwirkungen von z.B. Antidressiva bleiben. Eine weitere Ursache kann das Vorhofflimmern sein, dadurch kommt es ebenso zur Störung des Herzrythmus. Durch fehlerhafte Signale schlagen die beiden Vorhöfe nicht mehr im Takt.
Anzeichen können sein:
Oft gibt es bei Herzrythmusstörungen, wie beim Bluthochdruck, keine nennenswerten Beschwerden und somit bleiben die Erkrankungen über längere Zeit unbemerkt. Gefährlicher ist Vorhofflimmern, durch das ein erhöhtes Risiko für Blutgerinsel und Schlaganfälle entsteht. In der klassischen Medizin werden Herzrythmusstörungen mit Medikamenten z.B. wie folgt behandelt:
Dafür können ergänzend in Betracht gezogen werden:
Bitte beachten Sie: Eine Selbstmedikation von Mikronährstoffen bei Herzryhthmusstörungen ist nicht zu empfehlen, da es zu Wechselwirkungen zwischen den allopathischen Medikamenten und den Mikronährstoffen kommen kann.
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