Das jameda-Interview: 9 Fragen an Herrn Peter Zahl

Ärzte haben einen besonderen Blick auf die Welt der Medizin. Damit Patienten hinter die Kulissen des Gesundheitswesens blicken können, stellt jameda Herrn Peter Zahl interessante Fragen zu seinen Erfahrungen als Zahnarzt.

jameda: Herr Zahl, was hat Sie motiviert, Zahnarzt zu werden, und warum haben Sie sich für Ihre Spezialgebiete entschieden?

Herr Zahl: Nach dem Abitur war mir klar, dass ich einen Beruf wählen möchte, der Kreativität und handwerkliches Geschick mit Medizin verbindet. Da lag die Wahl des Zahnarztes sehr nahe. Im Laufe des Studiums hat sich immer mehr herauskristallisiert, dass dieser Beruf nicht nur fachliche und feinmotorische Anforderungen stellt. Er fordert auch ein hohes Maß an Feingefühl und Empathie im Umgang mit den Patienten. Genau diese Balance ist es, die mich täglich motiviert, einen guten Job zu machen.

jameda: Worin liegt Ihr Tätigkeitsschwerpunkt und was macht diesen so besonders?

Herr Zahl: Der Tätigkeitsschwerpunkt in der Praxis liegt primär auf der Individualprophylaxe und Parodontaltherapie, als die wichtigsten Voraussetzungen für die weiteren umfassenden chirurgisch-prothetischen, oralen Rehabilitationen unserer Patienten.

jameda: Gibt es aktuell Hilfen oder Neuerungen, die Ihnen Ihren Praxisalltag erleichtern können?

Herr Zahl: Ich bin immer offen für neue Therapien, die die Zahnmedizin nachweislich besser und effektiver machen. Dennoch sollte man nicht gleich jeden Trend mitmachen und erst einmal schauen, ob die Verfahren für uns sinnvoll erscheinen. Im Bereich der Wurzelkanalbehandlung verwenden wir ein sehr effizientes Verfahren zur maschinellen Aufbereitung der Kanäle, das mit einer speziellen Keimdesinfektion kombiniert wird. Dadurch ist die Erfolgsquote unserer wurzelgefüllten Zähne vergleichsweise sehr hoch.

jameda: Was wird an Ihrem individuellen Umgang mit Ihren Patienten besonders geschätzt?

Herr Zahl: Wie man aus persönlichen Gesprächen mit den Patienten und der Vielzahl der anonymen Bewertungen auf Bewertungsportalen entnehmen kann, schätzen die Patienten die offene und empathische Art mit dem Patienten umzugehen. Patienten zeigen sich aber auch dankbar, wenn Probleme unmissverständlich, klar und deutlich angesprochen werden. Tacheles ist dabei wirksamer als Schönfärberei.

jameda: Was schätzen Sie an Ihren Patienten besonders?

Herr Zahl: Warum sollen die Patienten zu mir kommen? Ob gesetzlich oder privat versichert, ich mache keinen Unterschied. Schließlich behandle ich Menschen. Jedem Patienten widme ich Zeit, höre zu und berate ausreichend. Ein schönes Lächeln soll nicht am Geldbeutel scheitern.

jameda: Welchen Gesundheitstipp möchten Sie unseren Lesern mit auf den Weg geben?

Herr Zahl: Ganz klar, die häusliche Mundhygiene ist das A und O! Um Zähne und Zahnfleisch gesund zu erhalten, ist eine regelmäßige und effektive Mundhygiene unerlässlich. Zudem empfehle ich regelmäßige Professionelle Zahnreinigungen. Zudem geben wir wertvolle Tipps für eine optimale Mundhygiene.

Zur Person:

1987-1992 Studium der Zahnmedizin in Greifswald
1992-1994 Assistenzzahnarzt
1995 Niederlassung in Berlin Friedrichshagen
2015 Umzug der Praxis in die Klutstraße

Zahnärzte | Zahnärzte Berlin | Zahnärzte Hamburg | Zahnärzte München | Zahnärzte Köln | Zahnärzte Frankfurt