Das jameda-Interview: 7 Fragen an Herrn Dr. med. Christopher Behrens

Ärzte haben einen besonderen Blick auf die Welt der Medizin. Damit Patienten hinter die Kulissen des Gesundheitswesens blicken können, stellt jameda Herrn Dr. med. Christopher Behrens interessante Fragen zu seinen Erfahrungen als Radiologe.

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jameda**: Herr Dr. Behrens, was hat Sie motiviert, Radiologe zu werden, und warum haben Sie sich für Ihre Spezialgebiete entschieden?

Herr Dr. Behrens: Mein Interesse für Naturwissenschaften und Gesellschaftskunde während meiner Schulzeit hat mich auf das Studienfach Medizin gebracht.

Als Arzt kann man sich konstant neues Wissen im naturwissenschaftlich- und auch technischen Bereich aneignen und zudem für die Gesellschaft dauerhaft eine wichtige Aufgabe übernehmen.

Das Fach Radiologie ermöglicht ein abwechslungsreiches Arbeiten, bei dem alle diese Aspekte Berücksichtigung finden.

jameda: Worin liegt Ihr Tätigkeitsschwerpunkt und was macht diesen so besonders?

Herr Dr. Behrens: Einer meiner Hauptinteressenschwerpunkte ist die MRT von Gelenken und der Wirbelsäule. Es ist wirklich beeindruckend, wie komplex und unterschiedlich die verschiedenen Gelenke unseres Körpers aufgebaut sind. Da akute und chronische Gelenk- und Wirbelsäulenbeschwerden bei Patienten ein häufiger Beratungsanlass sind, sind fundierte Kenntnisse in diesem radiologischen Bereich für mich unverzichtbar.

jameda: Gibt es im medizinischen Bereich ein Vorbild, das Ihre Laufbahn besonders geprägt hat?

Herr Dr. Behrens: Wichtige Vorbilder für mich waren meine beiden Chefärzte während meiner Facharztweiterbildung in Gießen (diagnostische und interventionelle Radiologie und Kinderradiologie). Beide haben meine Interessensschwerpunkte im Fach Radiologie entscheidend geprägt und waren dabei für mich auch immer ein Vorbild für patientenorientiertes Handeln im ärztlichen Beruf.

jameda: Gibt es aktuell Hilfen oder Neuerungen, die Ihnen Ihren Praxisalltag erleichtern können?

Herr Dr. Behrens: Zahlreiche technische Neuerungen der letzten Jahre bieten aktuell für mich Hilfestellungen in vielen Bereichen meiner Arbeit. Hierzu gehören unter anderem moderne Untersuchungsgeräte, die optimale Bilderbnisse liefern und effektives, patientenbezogenes digitales Terminmanagement.

jameda: Wo sehen Sie in Ihrem Fachgebiet die größten Herausforderungen für die Zukunft?

Herr Dr. Behrens: Die Nachfrage nach radiologischen Leistungen (insbesondere MRT-Untersuchungen) hat im Verlauf der letzten Jahre deutlich zugenommen. Ich finde es wichtig, technische Voraussetzungen und organisatorische Parameter immer weiter zu verbessern, um allen Patienten qualitativ hochwertige radiologische Leistungen zur Verfügung stellen zu können.

jameda: Was wird an Ihrem individuellen Umgang mit Ihren Patienten besonders geschätzt?

Herr Dr. Behrens: Für die meisten Patienten ist eine ausführliche Beratung im Rahmen ihrer jeweiligen Untersuchung sehr wichtig. Daher führe ich gerne ausführliche Patientengespräche in ruhiger Atmosphäre.

jameda: Welchen Gesundheitstipp möchten Sie unseren Lesern mit auf den Weg geben?

Herr Dr. Behrens: Eine große Stärke der modernen Medizin ist meiner Meinung nach die Prävention bzw. die individuelle Gesundheitsvorsorge. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sollten von allen Patienten in jedem Fall wahrgenommen werden. Hierbei kann auch die Radiologie einen wichtigen Beitrag leisten.

Zur Person

Geboren 1983 in Bad Nauheim/ Hessen. Studium Humanmedizin in Gießen. Tätigkeit/ Facharztausbildung am Universitätsklinikum in Gießen, zuletzt als Oberarzt. Promotion an der Kerckhoff-Klinik in Bad Nauheim.

Zur Praxis

Die Räumlichkeiten unserer Privatpraxis im Frankfurter Westend präsentieren sich hell, modern, komfortabel und barrierefrei, sodass Sie sich während Ihres Besuches gut aufgehoben und wohlfühlen.

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