Team jameda
Ärzte und Heilpraktiker haben einen besonderen Blick auf die Welt der Medizin. Damit Patienten hinter die Kulissen des Gesundheitswesens blicken können, stellt jameda Frau Michaela Franz interessante Fragen zu ihren Erfahrungen als Heilpraktikerin.
jameda: Frau Franz, was hat Sie motiviert, Heilpraktikerin zu werden, und warum haben Sie sich für Ihre Spezialgebiete entschieden?
Frau Franz: Die Medizin und dabei vor allem die naturheilkundlichen Heilmethoden haben mich schon immer fasziniert.
So absolvierte ich zuerst eine Ausbildung zur Krankenschwester und später zur Heilpraktikerin. Da wirkliche Heilung aber nur passieren kann, wenn alle Ebenen miteinbezogen werden, also Körper und Psyche, führte mein Weg auch über spirituelle Ausbildungen: Reiki Grad I,II und III; Huna-Ausbildungen, Mentaltraining und Coaching und einer Feng-Shui-Ausbildung.
Als Heilpraktikerin ist es mein Ziel, mir die Zeit zu nehmen, meine Patienten auf allen Ebenen zu behandeln und damit eine größere Chance auf Heilung zu haben. Als Folge unserer stressgeplagten, schnelllebigen und umweltvergiftenden Zeit entwickeln sich immer mehr chronische und Autoimmun-Erkrankungen, gekoppelt mit psychischen Problemen – dort finde ich es wichtig, anzusetzen.
jameda: Worin liegt Ihr Tätigkeitsschwerpunkt und was macht diesen so besonders?
Frau Franz: Mein Schwerpunkt liegt in der Vitalfeld-Diagnose und -Therapie. Der gesamte Körper mit all seinen Funktionen wird hierbei in nur 8 Min. ‘durchgemessen’. Die Ergebnisse liegen sofort vor, um sie mit dem Patienten zu besprechen. Jeder gesunde Organismus weist bestimmte typische elektromagnetische Felder und Frequenzmuster auf – ‘das Vitalfeld’.
Jeder erkrankte Organismus weist im Gegensatz dazu starke Abweichungen von diesen typischen Feldern auf. Die Vitalfeld-Therapie unterstützt den Organismus durch spezielle Frequenzen beim Wiedererreichen seines optimalen Vitalfeldes. Die Behandlung ist schmerzfrei und meist sehr entspannend.
Die Erfolge dieser Therapieform sprechen für sich und lassen sich hervorragend mit den naturheilkundlichen Methoden verknüpfen. Für mich ist es die Therapieform und Medizin der Zukunft.
jameda: Gibt es im medizinischen Bereich ein Vorbild, das Ihre Laufbahn besonders geprägt hat?
Frau Franz: Ja, mein Mentor, Arzt und Homöopath: Robert Hofmann. Auch der große Homöopath George Vithoulkas ist mir ein großes Vorbild.
jameda: Wo sehen Sie in Ihrem Fachgebiet die größten Herausforderungen für die Zukunft?
Frau Franz: Darin, dass die Menschen bereit sind, anzuerkennen, dass sie zum Großteil selbst für Ihren Gesundheitszustand verantwortlich sind und dass es ohne Eigenverantwortung, die Mithilfe und dem Willen des Patienten wirklich wieder gesund zu werden und der wirklichen Umsetzung der nötigen Maßnahmen mit dem Gesundwerden nicht funktioniert. Es ist nicht damit getan, nur eine Tablette zu schlucken.
jameda: Was wird an Ihrem individuellen Umgang mit Ihren Patienten besonders geschätzt?
Frau Franz: Das müssen Sie meine Patienten fragen. Ich würde mir wünschen, dass meine Patienten sehen, dass sie und ihre Anliegen mir wichtig sind und ich versuche, mir die Zeit zu nehmen, Ihnen zuzuhören.
jameda: Was schätzen Sie an Ihren Patienten besonders?
Frau Franz: Dass meine Patienten mir ihr Vertrauen schenken, indem sie sich zu mir in die Behandlung begeben.
jameda: Gibt es ein besonderes Patientenerlebnis, das Sie nie vergessen werden?
Frau Franz: Ja, nach einem ersten Coaching zum Thema Höhenangst bekam ich am nächsten Tag ein Bild von dem Patienten geschickt. Er saß am Rand eines ca.100 Meter tiefen, steil abfallenden Abhangs und lachte. Ich habe mich sehr darüber gefreut und ich glaube natürlich an die Wirksamkeit meiner Coachings – aber ein solcher Erfolg nach nur einer Sitzung, das fand ich großartig.
jameda: Welchen Gesundheitstipp möchten Sie unseren Lesern mit auf den Weg geben?
Frau Franz: Jeden Tag immer mal wieder ein paar Minuten innezuhalten und sich die Zeit zu nehmen in sich hineinzuhören. Was brauche ich, was tut mir gut? Meist wissen wir das sehr genau und oft bedarf es gar nicht viel, es umzusetzen. Manchmal ist es nur ein Sonnenuntergang, für den man sich 5 Minuten Zeit nimmt, damit man sich wieder wohler fühlt.
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