Moderne Eigenbluttherapien können bei vielen gesundheitlichen Problemen helfen. Die moderne Medizin hat heute viele Möglichkeiten, akute Erkrankungen oder Verletzungen zu behandeln. Bei chronischen und funktionellen Erkrankungen wie Rheuma, Allergien, Durchblutungsstörungen, Tumoren oder chronischer Müdigkeit tut sie sich allerdings viel schwerer eine Heilung zu erzielen, da sich solche Beschwerden doch meist nicht auf eine einzelne Ursache zurückführen lassen.
Die Naturheilkunde und ihre moderne Nachfolgerin, die ganzheitlich-biologische Medizin haben schon früh erkannt, dass chronische und funktionelle Beschwerden möglichst breit angegangen werden müssen. Inzwischen existiert eine Vielzahl von Methoden mit dem Anspruch ganzheitlich zu heilen.
Eine, die sich über viele Jahre erfolgreich weiterentwickelt hat, ist die so genannte Eigenblutbehandlung. Sie geht auf den Arzt August Bier zurück, der seinen Patienten Blut, das er vorher aus der Vene genommen hatte, in einen Muskel zurückspritzte. Der Erfolg bei chronischen Erkrankungen wie Rheuma motivierte ihn zu weiteren Forschungen.
Die Zeit ist seit damals nicht stehen geblieben und so gibt es heute eine Reihe von modernen Eigenbluttherapien, die alle eines gemeinsam haben: Es wird das eigene Blut des Patienten verwendet. Dieses enthält alle Stoffe, die den Organismus des Patienten aktuell belasten und wirkt so als individuelles Medikament. Da es keine körperfremden Stoffe enthält, sind dabei keine allergischen Reaktionen zu befürchten. Auch Nebenwirkungen sind äußerst selten.
Es folgt eine Aufstellung der wichtigsten Methoden und Ihrer Hauptanwendungsgebiete:
Entsprechend mit hochwertigen modernen Geräten ausgestattete naturheilkundliche Praxen von Ärzten und Heilpraktikern bieten meist mehrere Eigenblut-Methoden an, die sie je nach Patient und Krankheitsbild einsetzen. Moderne Verfahren arbeiten ausschließlich mit sterilem Einwegmaterial, so dass die Anwendung sehr sicher ist. Eigenblut-Therapien gehören zu den am besten untersuchten naturheilkundlichen Verfahren.
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