Als Sinnbild der Weiblichkeit und Erotik gilt die weibliche Brust. Deshalb sind für viele Frauen die Größe und Form ihres Busens besonders wichtig. Entspricht das Aussehen durch Ungleichheiten nicht der optimalen Idealvorstellung einer Brust, entsteht eine hohe seelische Belastung für Betroffene. Dies führt so schnell zu einem falschen Körperempfinden. Besonders das Alter, eine Geburt oder auch Gewichtsverlust wirken sich auf Dehnbarkeit und Form der weiblichen Haut aus und verändern sie häufig zum Negativen. Chirurgische Eingriffe zur Neuformung der Brust wie beispielsweise eine Vergrößerung, eine Verkleinerung oder auch Straffungen verhelfen oft zu einem neuen Körpergefühl und stärken zugleich das Selbstwertgefühl. Dabei ist es wichtig, immer die richtige Behandlungsmethode anzuwenden und passende Implantate zu wählen.
Jede Frau hat einen anderen Körperbau und somit auch eine andere Brustform. Zudem haben viele Frauen ganz unterschiedliche Vorstellungen von ihrer persönlich perfekten Brust. Deshalb gelten bei jeder Operation auch unterschiedliche Voraussetzungen. Der entsprechende Facharzt sollte sich immer für eine individuelle Technik und Methode entscheiden, die für die jeweilige Frau auch am besten geeignet ist, und sich nicht nur auf eine Behandlungsmethode beschränken. Des Weiteren ist ein eingehendes Beratungsgespräch wichtig genau wie die individuelle Aufklärung über die bestehenden Optionen einer Behandlung. Dies ist Grundvoraussetzung für ein zufriedenstellendes Ergebnis.
Chirurgen entscheiden sich vorwiegend für Implantate aus Silikon, wenn es um Brustvergrößerungen geht. Zum Einsetzen der entsprechenden Implantate stehen unterschiedliche Techniken zur Auswahl. Zum einen kann der Zugang durch einen etwa vier Zentimeter großen Einschnitt unter der Brust erfolgen, bei dem das Implantat je nach Veranlagung unter oder auch über den Brustmuskel geschoben wird. Implantate können aber auch über den Achselbereich eingeführt werden. Dies geschieht mithilfe eines Trichters. Diese Methode gilt als besonders geeignet bei jungen Frauen mit kleinen Brüsten, da der Arzt die Brustwand nicht aufschneiden muss und somit auch keine sichtbaren Narben entstehen. Natürlich ist es für die spätere Erscheinung wichtig, die richtige Form des Implantates zu wählen. Für welche Form sich der Arzt entscheidet - tropfenförmig oder rund -, hängt von dem vorhandenen Brustgewebe ab. Bei Frauen, bei denen sich durch Schwangerschaft der Brustumfang verringert hat, bewähren sich häufig tropfenförmige Implantate, da diese bei optimaler Lage zugleich die Brüste anheben.
Neben dem Empfinden eines zu kleinen Busens gibt es auch andere Gründe, sich für eine Brustoperation zu entscheiden. So leiden beispielsweise viele Frauen nach einer Schwangerschaft unter einer hängenden Brust. Auch eine Diät oder Gewichtsabnahme kann Beweggrund für einen solchen Eingriff sein. Hier gibt es verschiedene Methoden der Korrektur, die speziell auf den Wunsch und die Bedürfnisse der Patientinnen zugeschnitten sind. Ein vorheriges Beratungsgespräch ist auch in diesen Fällen unabdingbar - schon allein, um über mögliche Risiken aufzuklären.
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