Die Rolle des Eisenstoffwechsels
Tatsächlich kann ein relativer Eisenmangel unter Umständen ein Schutz vor Brustkrebs sein. Bei Östrogen-Dominanz sollte nach Möglichkeit nicht zu viel Eisen gegeben werden. Eine besondere Rolle scheint überschüssiges zweiwertiges Eisen zu spielen. Es kann unter anderem oxidativen Stress verursachen beziehungsweise vermehren, Oxidasen aktivieren, die Bildung von Wasserstoffperoxid und Hydroxyl-Radikalen (= „Fenton-Reaktion“) bewirken, wichtige Methionin-, Histidin- und Tryptophanreste sowie Thiolgruppen von Cystein zerstören und somit in der Folge zu einem gefährlich erhöhten Verbrauch an Glutathion und Vitamin C beitragen.
Was kann man gegen zu viel Eisen tun?
Eine ganz wirksame traditionelle Methode gegen zu viel Eisen ist der Aderlass, zum Beispiel nach Hildegard von Bingen. Der regelmäßige Aderlass kann dazu beitragen, dass sich der Eisenstoffwechsel bessert, der Blutdruck reguliert, der Organismus wieder besser entgiftet und der Stoffwechsel in die Balance findet (Metabolische Balance).
Ich wende den Aderlass an, weil es eine sehr effektive Methode ist, die sich bei uns seit über zwanzig Jahren bewährt hat. Diese Methode kennen alle traditionellen Medizinschulen: Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), die Ayurveda- Medizin, die altägyptische Medizin, die altrabische Medizin und viele andere. Und natürlich auch unsere Traditionelle Westliche Medizin (TWM), deren Hauptvertreterin Hildegard von Bingen ist.
Im Übrigen müssen wir uns bewusst machen, dass auch die moderne Medizin von heute in tausend Jahren eine mittelalterliche Medizin sein wird.
Was kann man gegen zu viele Schwermetalle tun?
Es gibt moderne und traditionelle Methoden. Die Entgiftungsfunktionen und –organe müssen gestärkt werden, speziell Leber, Niere und Lymphysystem. Da gibt es in der Traditionell Westlichen Medizin wunderbare Rezepturen, die auch heute sehr gut helfen. In jedem Fall sollte auch auf eine ausreichende Glutathion- Zufuhr geachtet werden (am besten hochdosiert als Infusion). Dadurch können gefährliche Giftstoffe, vor allem sogenannte Xeno- und Metall-Östrogene, von den Rezeptoren verdrängt werden (Schwefelbrücken). Dadurch wird eine therapeutisch wichtige Bindung der nun freien Schwermetalle an verabreichte Chelatbildner möglich. Dadurch kann eine sogenannte Chelat-Therapie (zur Schwermetall- Entgiftung), zum Beispiel mit den Entgiftungssubstanzen DMPS, DMSA, DPTA und anderen viel wirksamer werden.
Was ist Chelat-Therapie?
Die Chelat-Therapie ist eine sehr bewährte Methode aus der angewandten Umweltmedizin. Giftige Schwermetalle können gebunden und aus dem Körper entfernt werden. Schwermetalle fördern Entzündungen, schwächen die Immunabwehr und erhöhen somit das Krebs-, Metastasen- und Rezidivrisiko. Chelat-Therapie ist wirksame Krebsnachsorge und –prophylaxe.
Andere Untersuchungen im Rahmen der „Ganzheitlichen Brustkrebsvorsorge und -therapie“
Ergänzend sollten auch regelmäßige gynäkologische Untersuchungen und Hormon-Labor- Untersuchungen durchgeführt werden. Auch gibt es außerdem strahlenfreie technische Methoden.
In der intergrativen Mamma-CA-Nachsorge können neben der unverzichtbaren Mammographie auch strahlenfreie Verfahren wie Ultraschall-CT, Infrarot-Mamma-Radiographie „Mammovision“ und die sogenannte “Mamma- Elastographie“ mit gutem Erfolg eingesetzt werden.
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