Dipl.-Psych. Ulrike Schulz

Die Therapie bei Frau Schulz hat mir letztendlich gar nicht weitergeholfen. Ich empfand sie als sehr unfreundlich und unempathisch. Schlimm fand ich, dass man nur 4 mal/ Jahr fehlen durfte- ansonsten musste man die Stunden selber bezahlen. Sie erwartet von ihren Patienten, dass sie ihre Urlaube genau zu der Zeit nehmen, wie sie ihren nimmt. Das passte vorne und hinten nicht zusammen. Wenn man andere Urlaubswochen im Jahr geplant hatte als sie, wurde man zur Kasse gebeten. Auch als Studentin.

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Frau Schulz schläft während Sitzungen ein.
Absolutes No Go.
Kann einmal passieren, dabei blieb es aber nicht.
Sehr unprofessionell.
Ungeduldig, was Themen angeht, die man eventuell zum zweiten Mal anspricht.Aber sowas passiert eben, wenn man Themen aufarbeiten möchte in einer Psychotherapie.
Ich würde sie nicht weiterempfehlen!

Ich war aus Verzweiflung lange bei dieser Therapeutin, weil ich keine positiveren Erfahrungen hatte. Sicher gab es erhellende und freundliche Momente, aber immer wieder kam ich auch frustriert aus den Sitzungen heraus. Ich machte kaum Fortschritte, und Frau Schulz machte mir immer wieder Vorwürfe, als ob es meine Entscheidung wäre, Probleme zu haben. Obwohl ich verstehe, dass es anstrengende Fälle geben kann und sie auch nur ein Mensch ist, bin ich der Meinung, dass ein Psychologe wissen sollte, dass man manchmal einfach nicht kann, und dass Vorwürfe das letzte sind, was man braucht. Ich habe mir inzwischen aus eigener Kraft passendere Hilfe gesucht und denke nach umfassender Lektüre und Rückmeldungen, dass sie sich mit Persönlichkeitsstrukturen wirklich schlecht auskennt oder vielleicht einfach zu altmodisch orientiert ist. In vielen Bereichen war die Psychologie vor einigen Jahrzehnten ja leider noch völlig ahnungslos. Leider glänzt Frau Schulz auch nicht unbedingt durch Mitgefühl, sondern versucht eher, einen mit der Moralkeule in ein Arbeitsverhältnis zu drängen, als dass sie erkennt, wenn jemand eigentlich in eine Klinik gehört oder zu Selbstrespekt bestärkt werden sollte anstatt dazu, eine äußerst destruktive Beziehung in Abhängigkeit weiterzuführen.

Frau Schulz, ist eine sehr kompetente und erfahrene Psychologin. Sie schafft es nicht nur sich eine große Anzahl von Namen und Personen und deren Funktionen/Bedeutungen zu merken, sondern vermittelt in bester Weise andere Perspektiven auf Probleme oder Situationen. Dabei hängt sie nicht blind psychologischen Theorien nach, sondern horcht sehr aufmerksam und genau auf das, was man erzählt oder anderweitig ausdrückt.
Dass man es nicht mit einem anonymen und neutralen Dienstleister zu tun hat, sondern mit einer Person, die eine Dienstleistung ausführt und deswegen auch eigene Ansichten hat, ist relativ normal und auch gut so.
Wenn man genau pünktlich zu seinem Termin erscheint, so gibt es nie Wartezeiten und ich traf erst ein paar mal einen anderen Patienten nach der Sitzung im Treppenhaus (dann grüßt man halt nett und weiß, dass man nicht der einzige Mensch mit Problemen auf der Welt ist). Auch die anderen organisatorischen Dinge klappen sehr gut: Frau Schulz bemüht sich für ihre Patienten Termine zu finden, wenn mal einer oder mehrere nicht wahrgenommen werden können.
Im Großen und Ganzen war die Therapie bei ihr für mich sehr erfolgreich und deswegen wurde sie auch beendet.

Nachdem ich eben diese vernichtende Kritik von Fr. Schulz gelesen habe, hätte ich noch eine Gegendarstellung: Sicherlich wirkt sie recht selbstbewusst und gibt auch ihre Sicht der Dinge preis. Dafür hat man bzw. frau nicht den Eindruck nur in eine Seelenmülltonne zu reden. Klar, vergisst sie auch mal etwas, was schon erzählt wurde, aber das konnte durchaus angesprochen und thematisiert werden. Ich persönlich fand sie sehr straight und auch sehr erfrischend. Sie hat mich oft zum Weiterdenken und -arbeiten animiert. Ich habe durch sie in vielen Situationen Werkzeug an die Hand und eine andere Sicht der Dinge bekommen. Sie schreckt auch nicht davor zurück, einem den Spiegel vorzuhalten. Ich glaube, es ist nicht einfach, eine gute Therapeutin für SICH zu finden, in Fr. Schulz habe ich das jedenfalls, doch kann ich mir natürlich vorstellen, dass sie nicht für jede/n passt, dies gilt es herauszufinden, so wie vermutlich immer in jeder Therapie.

PS: Wenn die Termine pünktlich eingehalten werden, sitzt man selten schon auf dem Stühlchen vor dem Behandlungszimmer...

Frau Schulz ist bestimmt selbstbewusst. Allerdings fährt sie mit Ihrer Art über Patienten drüber. Sie hat die abgesprochene Therapieform nicht eingehalten und verleugnet alles.
Wenn sie "flunkert" und dabei erwischt wird, sagt sie einfach "achhhh, ich hab doch nur meine Meinung geändert" oder die Fahne in den Wind gestellt.
Sie textet mich zu ohne mich zu Wort kommen zu lassen. Das kann die ersten drei Monate nett sein, aber irgendwann fehlt es dann doch zu den teuren stunden zu kommen, ohne dass etwas aufgearbeitet wird. Dort ist kein Platz um sich zu öffnen.

Wahrscheinlich ist Frau S. einfach zu alt oder sie hat zuviel Patienten oder beides.

Die Diskretion bekommt Abzüge, weil es eine Gemeinschaftspraxis ist und jeder der im Gang wartet, alles mithören kann :(

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