Dr. med. Ulrike Richter

Bislang las ich die Bewertungen hier nur zum taxieren des gesuchten Arztes, aber nachdem mich der Besuch bei Fr.Dr.Richter auch heute, bei Schmerzschüben, noch verunsichert, muss ich es loswerden
und ich bin, weiß Gott, kein mäkeliger Mensch.
Stehe voll im Berufsleben und habe eine Familie mit zwei Kindern.
Für jemanden mit langjährigen Depri‘s ist die Behandlerin aus meiner Sicht nicht geeignet.
Quäle mich seit der Jungend und aufgrund 18 nicht erfolgreichen OP‘s an Gelenken und einiger Bandscheibenvorfälle incl. Spinalstenosen mit teils massiven Schmerzen herum.
Aufgrund der Depri habe ich diese verdrängt; aber dennoch bestimmen sie meinen Alltag und downen mein „Wohlbefinden“ massivst.
In einem seltenen und guten „selbstfürsorglichen Moment“ und einiger Hoffnung, hatte ich dann den Ersttermin bei Fr.Dr.Richter vereinbart auf den ich (Corona-bedingt?) einen Monat warten musste.
Umso schneller war der Termin dann auch wieder vorbei.
Ich sollte ihr meine Unterlagen dalassen; sie würde sich diese genau ansehen.
Der Folgetermin, der wieder erst in 4 Wochen war, verunsicherte mich dann absolut, denn ich hörte lediglich die Aussage, dass ich da ja mal echt schlechte Gene hätte und da seit meiner Jugend schon einiges aufgelaufen sei.
Gefolgt von den Psycho-Ratschlägen, die ich aus den Kliniken noch kenne:
Gehen sie raus, vergraben sie sich nicht. Treffen sie Freunde und lenken sie sich ab.
Und wenn es schmerztechnisch notwendig wäre, solle ich halt meine Schmerzmittel nehmen, mit denen ich am besten klarkäme, vllt. Ibuprofen in höherer Dosierung?
Dooferweise sind die einzigen, die echt helfen halt Novalgin, Tramal, Tilidin, Infiltrationen.
Bis heute bin ich echt total verunsichert:
Bin ich zu wehleidig oder hypochondrisch und eigentlich gehts mir aus der Sicht anderer echt gut?
Nehme ich ein starkes Medikament, geht es mir wesentlich besser und ich habe sogar Lebenslust.
Aber ich hätte gern Alternativen aufgezeigt bekommen oder eine ärztliche Medi-Einstellung erfahren.

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Sehr präsent. Nimmt sich Zeit für den Patienten. Sehr kompetent

Sie nimmt sich Zeit und geht auf den Patienten ein.

Entgegen einiger schlechter Bewertungen kann ich nur sagen: Frau Dr. Richter hat sich viel Zeit genommen, war sehr herzlich, hat ausführlich über mein Krankheitsbild gesprochen und die Möglichkeiten ehrlich aufgezeigt. Ich habe mich sehr gut beraten gefühlt und komme gerne wieder!
Einzig der Zentrale Wartebereich (für diverse Praxen) ist gewöhnungsbedürftig. Viel zu wenige Sitzmöglichkeiten.

kurz Abgefertigt - "sie haben nix - sie können jetzt gehen" Info, wie die Behandlung dann weitergeht - gibts nach Nachfrage nur von den Arzthelferinnen !!!
Es gibt keine Erklärung wie die Behandlung nun weitergeht!
Man fühlt sich nicht ernst genommen und abgewimmelt.

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Es ist mir ein großes Bedürfnis hier noch einmal zu schreiben.
Frau Dr. Richter ist gerade bei psychischen Erkrankungen eine sehr empathische und professionelle Ärztin.
Ich bin chronisch erkrankt und hatte auch schon enorme psychische Probleme, die von Frau Dr. Richter gut erkannt und kompetent behandelt wurden.
Ich habe schon mehrfach Bekannte zu ihr geschickt und alle waren zufrieden.
Bitte nicht abschrecken lassen, sondern selbst ein Bild machen..
Ich gehe seit 12 Jahren in diese Praxis.

Frau Dr. Richter ist eine sehr freundliche und kompetente Ärztin. Sie nimmt sich viel Zeit und hört aufmerksam zu und zeigt großes Einfühlungsvermögen. Ich bin auch froh darüber, dass es in ihrer Praxis einen Ansprechpartner für prakitsche Fragen über die Medikamentenverabreichung gibt: Gülsüm ist eine sehr freundliche, professionelle MS-Schwester, die mir erklärte, wie die neue Spritze bzw. der Injektionspen zu setzen ist und vermittelte durch merhmaliges Üben Sicherheit, so dass es zu Hause ganz gut klappt.

Eine sehr menschliche Ärztin und ein sympathisches Arzthelferteam! - Man fühlt sich sehr gut aufgehoben und geht mit einem positiven Gefühl nach Hause.

Frau Richter mag in bestimmten Bereichen der Neurologie eine gute Ärztin sein - falls man jedoch mit psychischen Erkrankungen wie einer Depression zu ringen hat, sollte man auf jeden Fall die Finger von ihr lassen. Ich kann mich vielen Kommentaren hier nur anschließen: Man wird überhaupt nicht ernst genommen und wie ein Hypochonder behandelt, der einfach nur mal eine schlechte Zeit hat. Genau das ist bei einem an Depression erkrankten Menschen genau der falsche, wenn nicht sogar der schlimmste Weg. Es gibt sicherlich nicht viele Menschen, die sich mehr oder weniger freiwillig zu einem Psychiater quälen um von intimen Befindlichkeiten zu berichten. Die "Ratschläge" dazu waren nicht mehr als das - ich sollte mich einfach etwas zusammenreißen, ich sei einfach ein zurückgezogener Mensch und solange ich überhaupt noch unter Menschen gehen kann, ist doch alles ok. Ich wisse ja, dass mir nichts passiert. Dass ein durchschnittlicher Tag in meinem Alltag von einem maximalen Energieaufwand, überhaupt rauszugehen, und diversen Ängsten und Gedankenwälzen geprägt ist, hat sie nicht sonderlich interessiert. Dass ich die doppelte Arbeitszeit pro Woche im Einzelbüro absolviere und dazu täglich Stunden Sport mache, um alleine zu sein oder mich abzulenken, seien einfach gute Lebensstrategien. Empathie ist hier eine absolute Fehlanzeige - und bei einer Neurologin und Psychiaterin sicherlich Gift für die Patienten.
Nach dem Besuch habe ich um einiges schlechter gefühlt und habe unter Tränen und völlig energielos den Heimweg angetreten.
Bitte, bitte - falls Ihnen etwas daran liegt, schnelle und gute Hilfe bei Depressionen (und vielleicht ähnlichen psychischen Erkrankungen) zu erhalten, vereinbaren Sie keinen Termin.

Das Team am Empfang war dagegen sehr freundlich und kompetent.

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Nach doch langer Wartezeit auf einen Termin hat sie schnell verstanden, um was es bei mir geht und hat mir gut weitergeholfen. Ich war wegen chronischen Schmerzen schon bei mehreren Nerurologen, hier fühle ich mich jetzt aber richtig behandelt. Sie macht sehr klare Ansagen. Man fühlt sich ernstgenommen.

Ich habe mich sehr bemüht, um ihr entgegenzukommen. Zuerst nörgelte sie an meinem Medikament herum, was ich seit Jahren einnehmen muss und fuchtelte geradezu wütend herum, dass ich dieses von ihr nie bekäme. Dann ist sie Schnelltipperin und fast ausschließlich auf ihren PC konzentriert. Alles geht fix, ich kam mir nicht wie eine Patientin vor, eher wie auf der Anklagebank. Wärme oder gar das, was man Empathie nennt, habe ich nicht erfahren. Plötzlich sprang sie auf und riss die Türe auf, ich solle in 2 Monaten wiederkommen, dabei bat ich um einen weiteren festen Termin. Mir ging es hinterher schlechter als vorher. Ihr schrilles Outfit trug noch dazu bei, dass ich nur im äußersten Notfall diese Praxis je wieder betreten werde; hörte auch von einigen Seiten Ähnliches. Ausnahme: sie ist eine sehr gute Neurologin, was ich vor vielen Jahren angenehm erfuhr - mit der Seele hat sie's wohl nicht so.

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