Dr. med. Ulrich Wüllenkemper

Dr. Wüllenkemper ist seit ca. fünf Jahren mein Hausarzt. Während dieser Zeit bin ich wegen verschiedener Erkrankungen ( vom einfachen Schnupfen über Sportverletzung bis hin zur stressbedingten Schmerzen in der Brust) zur Behandlung gewesen. Bis heute fühle ich mich stets gut aufgehoben.
Die neue Praxis ist modern, hell und geräumig eingerichtet. Auch ohne Termin sind die Wartezeiten recht kurz und durch das W-LAN lässt sich die Wartezeit subjektiv noch kürzer gestalten. Das Team ist freundlich.
Im Gespräch lässt sich Hr. Dr. Wüllenkemper die Beschwerden erklären, wenn Ihm etwas unschlüssig vorkommt wird nachgefragt und danach erhält man eine Diagnose. Er empfiehlt Medikamente, erklärt ob diese gegen die Ursache der Krankheit wirken oder nur Linderung der Symptome verschaffen.
Wir, d.h. meine Ehefrau und ich wohnen in Potsdam/Golm und fahren immer erst einmal durch die Stadt bis nach Babelsberg Ich glaube dies sagt schon viel aus.

Ich stelle mich mit starken Halsschmerzen vor, nachdem ich 2 Tagen mit hohem Fieber (39°) daheim verbracht hatte. Ohne meinen Hals anzusehen oder abzutasten kam sofort, das ist ein grippaler Infekt, da müssen sie sich ausruhen. Abschließender kurzer Blick in den Hals führte zu Zweifeln und damit zur Empfehlung, wenn es morgen nicht besser ist Penicillin zu nehmen. Und dann ggf. nochmal wegen einer Krankschreibung zu kommen.
Morgen war es besser so das ich keine Veranlassung für Penicillin sah. Aber nach zwei Tagen eben noch nicht so gut, dass ich mich ohne Absicherung wieder einer vollen Belastung aussetzen wollte. Da wurde der Arzt sofort ungehalten warum ich entgegen seiner Anweisungen nicht schon längst Penicillin genommen hätte. Ich versuchte zu erklären, dass es ja besser aber eben noch noch so gut war und wurde sofort wieder unwirsch unterbrochen. Darauf bat ich (vielleicht auch schon ein wenig genervt) darum mich ausreden zu lassen. Ich wies dann noch darauf hin, dass man ein Antibiotika ja nicht so leichtfertig nehmen sollte (Zu mindestens steht das häufig über all). Woraufhin mich der Arzt seines Raumes verwies, da er noch so mit sich reden lassen möchte.
Gut, ich möchte auch keinen Arzt mit dem ich meine Bedenken hinsichtlich der Einnahme von Medikamenten nicht besprechen kann und der seine Diagnose ohne gründliche Untersuchung (er hat beim ersten Mal lediglich einmal kurz am Ende in den Hals geschaut.).
Vermutlich war es nur eine schlechte Woche und ich wünsche allen, dass dies nicht der Normalfall ist. Für mich ist dadurch da Vertrauensverhältnis jedoch zerstört.
Fazit: Bei mir gab es eine aus meiner Sicht unzureichende Diagnose und keine Ressourcen sich mit mir und meinen Bedenken auseinanderzusetzen.

Dr. med. Ulrich Wüllenkemper

Sehr geehrter Herr S.H.,

Sie reagierten cholerisch und Sie wissen das sicherlich. Sie meinen auch zu wissen, wie ärztliche Diagnosen gestellt werden, wie eine "gründliche Untersuchung" auszusehen hat und wann Antibiotika genommen werden müssen. "Ressourcen für Bedenken" - wie sie es ausdrücken - habe ich jederzeit und wir haben keinerlei Probleme mit kritischen Nachfragen, ganz im Gegenteil. Allerdings darf einem der Ton dabei nicht komplett entgleiten, so wie es bei Ihnen in unserem Gespräch abrupt der Fall war.
Ich hatte Ihnen primär geraten, zunächst auf Antibiotika zu verzichten, bei anhaltend hohem Fieber und Halsschmerzen diese jedoch einzunehmen. Sicherlich ein angemessenes Vorgehen, damit waren Sie auch einverstanden. Sie stellten sich erneut vor und sagten "es geht mir nicht besser". Auf meine Frage, warum Sie die Antibiotika denn nicht einnehmen würden sagten Sie "man soll ja nicht einfach Antibiotika nehmen". Offenbar haben Sie kein Vertrauen in meine ärztlichen Empfehlungen. Letztlich wollten Sie scheinbar aber primär nur eine Verlängerung Ihrer Krankschreibung und haben sich etwas ungeschickt ausgedrückt. Schließlich sind Sie mir lautstark ins Wort gefallen und haben mein diagnostisches Vorgehen kritisiert ("sie hätten Blut abnehmen müssen"). Bitte verstehen Sie, daß ich dieses Verhalten (Tonfall zusammen mit fachlicher Kritik an meinem ärztlichen Vorgehen) nicht akzeptieren kann und eine weitere Behandlung ablehne.

Meine Frau und ich sind seit mittlerweile 8-9 Jahren Patienten in der Gemeinschaftspraxis. Vom ersten Tag an wurden wir, angefangen von der Rezeption bis hin zur Untersuchung, immer kompetent, freundlich behandelt. Man hat jederzeit das Gefühl, dass der Mensch hier noch einen Wert besitzt. Positiv ist auch, dass durch die Gemeinschaftspraxis und das Vorhandensein von 3 Ärzten Schließzeiten der Praxis uns bisher nicht bekannt sind.

Dr. Wüllenkemper ist bereits seit Jahren mein Hausarzt u ich fühle mich jedes Mal gut aufgehoben u ausgezeichnet betreut.
Die Wartezeit ist überschaubar u Termine bekommt man auch rasch.
Die Schwestern sind super freundlich u hilfsbereit.

Junger freundlicher Arzt, der sich noch die Zeit für seine Patienten nimmt. Die Wartezeiten bei Herrn Dr. Wüllenkemper sind sehr kurz und man kommt nach kurzer Zeit bereits ran - das Ganze auch ohne vorherigen Termin. Auch der Kontakt über e-mail erfolgt reibungslos.

Kann den Arzt bestens empfehelen.

Dr. med. Ulrich Wüllenkemper

Dank für Ihren netten Kommentar! Wobei "junger Arzt" in meinem Fall schon sehr wohlwollend ist......

Sehr netter und freundlicher junger Arzt der sich viel Zeit für die Probleme seiner Patienten nimmt!

Dr. med. Ulrich Wüllenkemper

Danke!

Sehr nette Arztpraxis

Als akut Patient wurde ich sogar um 12 Uhr noch aufgenommen und 20 min. später kam ich ran. Mir wurde kompetent geholfen. Der Arzt war sehr sympathisch und hat sich gut um mich gekümmert, das Schwesterteam hilfebereit und freundlich.

Das ist leider das einzige Manko! Das ist aber der Lage geschuldet. Meine Empfehlung: Auto zu Hause lassen!