Dr. med. Ulrich Martens

Seine Arroganz meiner Schilderungen über meine gesundheitlichen Beschwerden hat er mir mehr als deutlich gemacht. Obwohl meine Beschwerden seit 5 Monaten anhalten und bei den Fachärzten abgeklärt wurden, kamen keine weiteren Vorschläge zu anderen Heilmethoden.
Nach erneuter Schilderungen meiner Symptome und der Bitte um eine Überweisung zur Abklärung im MRT wurde er sehr ungehalten und bäffte mich an. "Sie bekommen ein Überweisung und machen einen Termin aus. Meine Zeit ist begrenzt" Auf Nachfrage was er mir mit seinem Verhalten mitteilen will, oder was jetzt im Gespräch schiefgelaufen ist? Wiederholte sich er noch mal mit "Sie machen einen Termin beim MRT, meine Zeit ist begrenzt, gibt mir die Überweisung, sagt Wiedersehen" und lässt mich einfach sitzen.

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Ich bin bzgl. einer Zweitmeinung als neue Patientin zu Herrn Dr. Martens gekommen. Ich habe mich sofort verstanden gefühlt und ich wurde ernst genommen. Die Beratung war ausführlich kompetent.

Massenabfertigung ohne eigentliche Untersuchung, Medis verschreiben, zack zack und das war es.
Auch Zusagen, die mir gegenüber getroffen wurden, erfüllten sich, selbst nach Monaten, in keinster Weise. Sehr nett hingegen die Arzthelferinnen.

In meinen Augen überhaupt nicht weiter zu empfehlen!!!

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Eigentlich gebe ich nie negative, sondern wenn dann nur positive Bewertungen. Allerdings könnte man hier schon von einem (groben) Behandlungsfehler sprechen.

Ich bin relativ jung und litt seit Wochen an einer starken Nervenentzündung. Zuvor war ich bei einer Ärztin in meinem Studienort, die mich sofort an die Uniklinik zu Stromtests etc. weitergeleitet hatte, da sie meinte, es müssen unbedingt vorerst neurologische Ursachen ausgeschlossen werden, um z.B. Lähmungserscheinungen zu vermeiden.

Mit dem Arztbrief der Neurologie der Uniklinik ging ich also nun zu meinem Hausarzt Dr. Martens. Darin stand nicht nur, dass der Stromtest etwas irreguläres zeigte, sondern unter anderem auch, dass ich familiär neurologisch vorbelastet bin, starke Schmerzen verspüre und eine Überweisung in die Neuro-Radiologie der nächste Schritt sein sollte.

Dann ging ich zu Dr. Martens ins Sprechzimmer und wollte ihm kurz erklären, was los ist, bevor ich um die empfohlene Überweisung der Uniklinik einholen wollte. Ich konnte nicht mal zu Ende reden, da wollte er mir nach 1,5 Minuten schon erzählen, dass es bei mir sowieso etwas orthopädisches sei, da ich auch schief dasitze. Den Arztbrief hatte er wohl überlesen oder nicht ernst genommen!? Auf meine Infos hin, dass ich seit Wochen Cortison nehme, nichts besser wird und ich vor Schmerzen nicht mehr kann, bekam ich dann in etwa folgende seeeehr überhebliche Antwort:

"Wenn Sie meinen, es ist was neurologisches, dann bitte - aber dann müssen Sie sich auch im Klaren darüber sein, dass es ein Tumor oder so etwas die MS sein kann."

Ich bekam dann ein Rezept für manuelle Therapie (obwohl ich gesagt hatte, dass jede Berührung schmerzt) und wurde nach etwa 5 min herausbefördert. Ich musste mir sogar die Tränen verkneifen. Erst später ist meine entsetzte Mutter nochmal zu den (wirklich netten!) Sprechstundenhelferinnen und sie händigten ihr dann meine Überweisung in die Neuro-Radiologie aus.

Nicht ernst genommen und überheblich.

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Trotz langer Wartezeiten (das längste waren 2 Stunden), gehe ich gern zu Dr. Martens. Das Praxisteam ist immer sehr nett, höflich und engagiert. Man wird vorab auf die langen Wartezeiten aufmerksam gemacht. Dr. Martens ist ein sehr kompetenter Arzt, dennoch ist seine Art nicht jedermanns Sache. Nach mittlerweile mehreren Jahren habe ich zu ihm ein sehr gutes Vertrauensverhältnis aufgebaut und werde sowohl gesundheitlich als auch seelisch gut behandelt von ihm. Dr. Martens hat ein tolles Einfühlungsvermögen und ist fachlich top.

Ich kann Dr. Martens ja nur für mich und mein Krankheitsbild beurteilen, ich war wirklich schon bei vielen Ärzten in Bad Kissingen und gesamt Bayern in Behandlung, am wohlsten fühle ich mich bei ihm aufgehoben.