Trixi Bintz

Betreuung während der Schwangerschaft war in Ordnung, Erreichbarkeit war ok. Die Wochenbettbetreuung war hingegen schwierig, da sie mich extrem verunsicherte was meinen Heilungsprozess anging und sie keinerlei Tipps gab, falls das Stillen nicht klappen sollte. Im Gegenteil: sie setzte mich sehr unter Druck und förderte ein schlechtes Gewissen, was zu einem Babyblues führte. Alternativen zu Globuli gab es kaum. Sie war oft kurz angebunden und nicht sehr freundlich, was die Sache erschwerte.

Leider habe ich keine guten Erfahrungen mit Frau Bintz gemacht. Sie hat sich nicht die Zeit genommen, die ich als frisch gebackene Mutter mit meinem Kind benötigt hätte. Sie war immer kurz angebunden und einfach nicht sympathisch. Ihr musste man jede Info aus der Nase ziehen und hatte immer das Gefühl, sie zu nerven... Die Hebamme unseres ersten Kindes war viel geduldiger und freundlicher, nur war sie leider altersbedingt schon in Rente...

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Ich hatte einen Geburtsvorbereitungskurs und die Nachsorge bei Trixi Bintz. Sie war immer freundlich, verständnisvoll, kompetent und sehr angenehm. Hatte tolle Tipps zum Stillen und mir sehr beim Umgang mit dem Baby geholfen.
Der Geburtsvorbereitungskurs war sehr informativ. Hat sich wirklich gelohnt, obwohl ich von vornherein einen Kaiserschnitt wollte habe ich doch viel mitnehmen können.
Werde sie auf jeden Fall weiterempfehlen.

Sie ist wirklich eine sehr sympatische und freundliche Person, die liebevoll mit dem Baby umgeht, allerdings fand ich die Wochenbettbetreuung meinerseits mehr als miserabel. Gerade als Erstgebärende war ich in vielerlei Hinsichten verunsichert. Anstatt mich zu beruhigen, hat sie mich nur noch mehr verunsichert und ich habe häufiger gesagt bekommen, dass es anderen viel schlechter ginge. Tipps zur Verbesserung meines Zustands habe ich nicht bekommen. Stattdessen wurden mir Globoli gegeben.
Meine Wundversorgung (Verletzung des Damms und Riss der Labie) sah so aus, dass sie es sich am ersten Tag angesehen hat und danach nur noch 1x auf bitten und drängen meinerseits. Das fand ich sehr unangenehm, da ich das Gefühl hatte, dass ich sie dazu nötigen würde, zwischen meine Beine zu sehen. Eine regelmäßige Kontrolle der Wundheilung hat mir gefehlt. Sie hat sich zwar verbal erkundigt wie es geht, aber sie hat keine Kontrollen angeboten.
Nach dem Wochenfluss hat sie sich erkundigt. Als ich ihr in der 3. Woche sagte, dass ich keinen mehr habe, gab sie mir Globoli. Eine Woche später hatte ich unter sehr starken Bauchkrämpfen, Erbrechen und Fieber zu leiden; dann fing der Wochenfluss richtig brackig und stinkend wieder an. Erst nachdem mein Wochenfluss wieder eingesetzt hatte, sagte sie mir, dass sich der Wochenfluss vermutlich bei mir gestaut hätte. Hinterher habe ich in einem Buch gelesen, das man in so einem Fall eigentlich direkt zum Arzt soll...
Mein Milcheinschuss hatte über 2 Wochen gedauert und ging direkt in einen Milchstau über, vermutlich mit Entzündung. Es gab keine Hinweise, wie ich korrekt ausstreiche oder was ich beim Stillen beachten sollte. Die Brust wurde sich nicht angesehen. Aber es gab Globoli.
Telefonisch war sie mäßig erreichbar. Die Anrufe hat sie in der Regel nicht angenommen, aber auf SMS wurde immer zügig geantwortet.
Bei den letzten Terminen hatte man den Eindruck, dass sie starken Zeitdruck hat.

Ganz tolle Hebamme! Hat sich für meine zahlreichen Frage immer sehr viel Zeit genommen, Hausbesuche: ganz tolle Nachsorge. Immer erreichbar, Hebamme vom Beruf und Berufung.