Dr. med. Til Uebel

Ich bin schon lange dort und fande besonders die Behandlung von Dr. Nittka immer recht gut und kompetent, ganz in Gegensatz zu seinem Kollegen, Dr. Uebel.

Neuerdings verweigert die Praxis allerdings die Behandlung von langjährigen Patienten, sofern man nicht an deren Hausarztprogramm teilnimmt.

Das geht für mich schon sehr in Richtung Erpressung!

Ließe sich das Programm exklusiv auf Dr. Nittka beschränken, würde ich mir das überlegen, aber die Wahl lässt einem die Praxis leider nicht. So muss ich nun einen neuen Hausarzt suchen.

Dr. Uebel versuchte mich auf sehr unangenehme Art zum Hausarztprogramm zu drängen; insgesamt sehr unangenehme Behandlung.
Positiv möchte ich die sehr freundlichen MFAs hervorheben, sowie die anderen Ärzt:innen im Team, von denen ich mich kompetent und gut behandelt fühlte. Da man jedoch nicht weiß, welche Ärzt:in man bekommt, möchte ich in dieser Praxis kein Hausarztprogramm abschließen und habe daher die Praxis gewechselt.

Man wollte mich nur behandeln, wenn ich dem Hausarztprogarmm zustimme und mich somit für min. ein Jahr an die Prxis binde.

Sehr gute Hausarztpraxis, absolutes Vertrauen zu meinem Arzt

Dr. med. Til Uebel

Danke !

Ausgezeichnete Ärzte !!
Man wird freundlich behandelt und ernst genommen.
Ein Vertrauensverhältnis aufzubauen , war keine Schwierigkeit. Zudem ein Lob an die MFAs immer freundlich und hilfsbereit.

Dr. med. Til Uebel

Danke!

Mein HA war in Urlaub, somit bin ich zu dieser Praxis, da sie als Vertretung angegeben wurde. Schnelle Erreichbarkeit per Telefon, Freitag Nachmittag geöffnet. Freundliche Arzthelferin und sehr netter, kompetenter Arzt.

Dr. med. Til Uebel

Danke!

Mir wurde ebenfalls die Teilnahme am Hausarztprogramm so indirekt fast aufgezwungen - fand das nicht besonders toll

Dr. med. Til Uebel

Nicht das wichtigste, aber wichtig.
Wir verzichten dafür auf IGeL.

eine ausführliche auglärung meiner krankheit sowie eine gute behandlung,.ich bin schon jahre bei Dr.uebel

Ich kam ohne Termin. Obwohl die Praxis sogut wie immer als ich da war alles andere als voll war, wurde mir nahegelegt beim nächsten Mal bitte einen Termin auszumachen. Das kann ich noch verstehen. Aber nicht verstehe ich, wieso man als Kassenpatient ohne im Hausarztprogramm zu sein von oben herab behandelt wird. Dazu wurde mir fälschlicherweise nahegelegt eine Diagnostikmethode sei nicht notwendig, obwohl mit Absprache meines Facharztes sehr wohl Notwendigkeit besteht.

Arzt begrüßte mich mit den Worten "Guten Tag, wie geht es ihrem Zucker" hatte aber bereits den 2. Praxis-Termin wegen akuter Blut-Hochdruck-Problemen. regierte nicht auf ACE Husten Beschwerden ein, sondern verordnete trotz meiner Hinweise weiterhin ACE -Mittel.(Kassenempfehlung)
Folge: sofortiger Arztwechsel

Dr. med. Til Uebel

Liebe Patientin, lieber Patient,

eine solche Begrüßung ist sicherlich nicht der Standard, mit dem ein Arzt seine Patienten begrüßen sollte, auch nicht meiner. Wenn dies geschehen ist, tut mir das sehr Leid. Schade, dass Sie Ihre verständliche Entrüstung nicht mir gegenüber geäußert haben, sondern hier ins Netz stellen.

Medikamente, insbesondere solche für den Bluthochdruck, sollten natürlich nur genommen (und somit von uns Ärzten empfohlen werden) wenn sie nicht nur schützen, sondern auch vertragen werden. Insofern hatten wir uns also ganz sicher missverstanden. Ein ACE-Hemmer-Husten ist ein recht häufiger Anlass dafür, andere Substanzen nutzen zu müssen. Warum dies gerade bei Ihnen nicht klar wurde, kann ich leider nicht nachvollziehen.
Nur lassen Sie mich hier betonen: Bekanntermaßen werden ACE-Hemmer von allen wissenschaftlichen Fachgesellschaften als first-line-Therapie empfohlen. Neuere Medikamente wie z.B. Sartane (vielleicht meinen Sie diese, sie sind meist teuerer, aber werden ebenso von der Kasse übernommen) sind leider nicht besser, sondern tendenziell weniger geeignet. Dies ist vor nicht allzu langer Zeit noch einmal extra für Menschen mit Diabetes untersucht worden und in einer der wichtigsten medizinischen Zeitschriften veröffentlicht worden (JAMA, Chen et al. In einer leicht zu verstehenden deutschen Zusammenfassung auch hier zu finden: https://www.rosenfluh.ch/media/arsmedici/2014/12/ACEHemmer_reduzieren_die_kardiovaskulare_Mortalitat_bei_Diabetikern.pdf).

Hoffe, wenigstens auf diese Weise noch eine Erklärung nachzuliefern.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. T. Uebel
Facharzt für Allgemeinmedizin und Diabetologie