Dr. med. Thomas Beier

Mit meinem Sohn, welcher nun leider das erste Lebensjahr sehr häufig auf medizinische Hilfe angewiesen war, traf ich meist den Hr. Dr. Beier an. Leider muss ich als Krankenschwester sagen, wer so mit den Patienten bzw Angehörigen umgeht, hat den Beruf verfehlt. Eine U7 an einem Kind durchzuführen ohne auch nur ein einziges Wort mit diesem zu sprechen und dann noch festzustellen, dass der arme Kerl ja mit über 2 Jahren kein Wort spreche, ist schon sehr schwach. Ich wies ihn dann freundlich daraufhin, dass mein Kind ihm durchaus antworten würde, wenn er auch nur den Versuch einer Kommunikation unternommen hätte. (Mein Sohn singt mehr als 3 Lieder fehlerfrei und redet wie ein Wasserfall!!!!) Außerdem reagierte Dr.B. auf meine Fragen und Anliegen bzgl. Impfstatus und weiterführende dermatologische Diagnostik durchaus desinteressiert und abwertend. Rein medizinisch kann ich mich bei ihm jedoch nicht beschweren. Die klassischen Krankheitsbilder, wie diverse Infekte, wurden ausreichend untersucht und medikamentös behandelt. Viel schlimmer finde ich hingegen die nicht nur unglaublich genervte, sondern auch sehr unhöfliche Schwester, welche keine Grußformen und erst recht kein freundliches Gesicht kennt. Da die telefonische Erreichbarkeit zeitlich so stark begrenzt und somit katastrophal ist, muss man jedes Mal persönlich vorstellig werden und dann wird man stets unfreundlich und abwertend behandelt. Mittlerweile hat mein Sohn eine Phobie entwickelt, sodass sich jetzt nur noch mit viel Einfühlungsvermögen, großer Überredungskunst und trotzdem Tränen in den Augen ein Arztbesuch gestalten lässt.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Bin mit meinem Sohn zum MVZ, weil seine Kinderärztin an diesem Tag nicht erreichbar war. Wer denkt, dass man freie Arztwahl hat, der wird hier ausführlich vom Gegenteil informiert. Nachdem ich der Schwester deutlich mitteilte, dass ich darauf bestehe, dass mein Sohn behandelt werden soll, oder sie mir entweder diese Vertreterregelung schwarz auf weiß zeigen soll, kam der Arzt und rief uns in sein Besprechungszimmer. Anstatt sich meinen Sohn anzuschauen, wurde sich viel Zeit genommen um mich darüber aufzuklären, wie die Vertretung laufen soll und das die Praxen nicht genug Budget haben um neue Patienten aufzunehmen. Eine absolute Enttäuschung!

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Sehr freundliches Team, sehr zu empfehlen.

Man bekommt schnell einen Termin, telefonisch oder an Ort und Stelle.

Die Ärzte und Schwestern sind alle sehr nett. Wartezeiten sind ok.

Öffnungszeiten finde ich persönlich nicht so toll, aber dafür kann man bei einem Notfall jederzeit auf Kinderstation.

Auch wenn Dr. Beier ein kompetener Arzt ist, so geht dies leider oftmals unter, da nur wenig für die Untersuchung der Kinder eingeplant wird. Ich persönlich hatte das Gefühl mit meinem Kind nur eine abzuarbeitende Nummer zu sein. Ich äußerte z.B. starke Atemgeräusche, wenn mein Kind (zu dem Zeitpunkt erst zwei Wochen alt) wach ist und er untersuchte sie (sie schlief!) und meinte, dass alles in Ordnung sei. Meine Hinweise, dass diese Geräusche nur im Wachzustand zu hören seien, wurden ignoriert. Daraufhin wechselte ich den Kinderarzt. Die neue Ärztin weckte mein Kind und untersuchte sie gründlich. Wir wurden daraufhin ins Krankenhaus überwiesen!
Zu erwähnen ist noch, dass es sich bei der Praxis um ein MVZ handelt und man nicht nur durch ein Arzt, sondern durch verschiedene Ärzte behandelt werd (wer gerade da ist). Meine Bewertung gilt nur für Dr. Beier und nicht für die anderen Ärzte.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden