Dr. med. Thomas Anthony O'Connolly

Mein damaliger amerikanischer Ehemann litt unter Depressionen und posttraumatischer Belastungsstörung. Da er nur englisch spricht, fanden wir Dr.Connolly.
Im dunklen Wartezimmer wurden wir mit einem unfreundlichen : wer ist hier der Patient?
Danach folgte die boshafte Frage, ob wir wohl Teufelsanbeter seien, da wir Piercings trugen und dass wir wohl beide Therapie benötigen würden.
Dies war das Ende der unergreulichen Begegnung, mein Mann stand auf und verließ die Praxis.
Inkompetenz hoch 10

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Das Zimmer des “Arztes“ war für mich zu dunkel, eine niederdrückende Atmosphäre. Man darf ihm keinesfalls widersprechen und schon gar nicht kritisieren (wie er es ohne mit der Wimper zu zucken erbarmungslos tut), sonst wird bei nächster Gelegenheit Vergeltung verübt. Die Heilung würde bei mir in der Abhärtung liegen. 4 Diagnosen in 2-3 Monaten flogen mir um die Ohren, zu keiner ein konkretes Statement. Er hat selbst schlimmes erlebt und versucht Macht auszuüben. In meinen Augen braucht er Hilfe.

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Je nach psychologischer Störung behandelt Dr. O´Connolly sehr direkt.

Ich kenne mittlerweile einige Therapie-Abbrecher und kann auch die neagativen Posts hier verstehen.

Wer die Therapie bei ihm abbricht ist noch nicht soweit seine Heilung in die Hand zu nehmen.

Der Arzt ist mittlerweile jenseits der 70 und sein Terminkalender ist VOLL, Voll Voll.

Und ich glaub er schafft es nur, therapiewillige Patienten zu bekommen um hoffnungslose Fälle aufzugeben.

Ich bin top zufrieden - ja die Sitzungen sind nicht angenehm - ebenso wie bei einem Orthopäden der einen die Wirbel oder Gelenke unter Schmerz einrenkt.

Ja, da muss man schonmal weinen.

Aber sein knochentrockener Humor (britisch oder irisch)
sein Erfahrungsschatz
seine Analogien
seine Bildvergleiche
sein unkonventionelles Hinführen auf Erkenntnisse

das ist völlig Hilfreich für eine Genesung.

Den Eindruck der anderen Patienten kann ich voll bestätigen: wer alles akzeptiert und befolgt wie ein Lämmchen, keine Fragen stellt und keine Kritik übt, findet hier möglicherweise einen väterlichen und wohlwollenden "Beschützer". Er kann charmant und fürsorglich sein...

... aber leider auch sehr ungeduldig, herrisch, aufbrausend und dabei verletzende bis vernichtende Kommentare loslassen. Seine extrem dominante Persönlichkeit duldet keinerlei Zweifel oder Widerspruch.
Schon bevor ein wirkliches Erstgespräch stattfand oder gar eine Diagnose, bekam ich ein sehr starkes Beruhigungsmittel für "Notfälle" verordnet, ohne weitere Hinweise dazu... und eine Kaufempfehlung für ein med. Fachbuch über Neurosen.
Da ich damals extrem verzweifelt nach Hilfe suchte, nahm ich das Angebot zur Teilnahme an einem seiner privaten Workshops in Irland an, zu 100% selbst finanziert (und nie eine Quittung erhalten). Das dort Erlebte hielt mich vom eigentlichen Therapieantritt ab, weil ich es sehr übergriffig und teilweise unverantwortlich fand. In diesem "Selbstwert-Workshop" wurden einige, v.a. "neue" Teilnehmer von den "Stammkunden" und auch von Dr. O´Connolly in der Runde scharf persönlich angegriffen und bewertet. Ich erlitt während einer Übung einen völligen Zusammenbruch, verließ den Raum und wurde trotz Weinkrampf und Atemnot zum Weitermachen von ihm in die Gruppe zurückgeholt... ohne jede weitere Betreuung. Nach meinem Empfinden wurde dort kein Selbstwertgefühl geschaffen, sondern folgsame "Therapie-Junkies", die den nächsten Workshop auch wieder mitmachen wollen.... im Steuerparadies Irland.
Nach erfolgreicher Therapie bei einer sehr einfühlsamen und verantwortungsvollen Psychologin geht es mir heute gut und bei ihr hatte ich nie auch nur für einen Moment das Gefühl, dass "ich hier das Problem bin"!

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Kein Feingefühl
Enttäuschend
Fühlte mich jedes mal sehr unwohl
Launisch
Mürrisch
Herrisch

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2 mal habe ich es mit diesem Arzt versucht. Ich empfand ihn jedesmal als wenig empathisch und unfreundlich. Leider gibt es nicht so viele Therapeuten mit freien Therapieplätzen, deshalb versuchte ich es nach 7 Jahren noch einmal bei ihm. Da ich mich noch gut erinnern konnte, dass er es überhaupt nicht gern sah, wenn man ihm "widersprach" bzw. selber dachte, war ich sehr vorsichtig mit dem, was ich sagte. Obwohl er immer zu Anfang der Stunde meinte: "Sagen Sie was sie denken.", wußte ich, wenn ich ehrlich bin, wird er mich wieder rausschmeißen. Und so kam es dann auch diesmal wieder. Als ich ihm sagte, dass ich mich von ihm unverstanden fühlte, bemerkte er, "mein Wahnsinn" wäre ansteckend und er würde mit mir nicht mehr weiterarbeiten können. Und (m)ein nächster Therapeut würde sich wohl "sehr freuen" über mich.
Leider besitze ich die schlimme Begabung in mein Gegenüber hineinsehen zu können und das hat er wohl gespürt und überhaupt nicht aushalten können.
Mein Fazit zu diesem Therapeuten: wenn man ein Schäfchen ist, an Depressionen leidet und wenig Selbsbewusstsein besitzt, ist man vielleicht an der richtigen Adresse bei ihm. Wenn man aber selbsständig denkt, in die Tiefe gehen möchte und sich wie ein intelligenter Mensch behandelt wissen möchte, dann sollte man besser einen anderen Therapeuten aufsuchen.
Ich hatte die Hoffnung eine tragfähige therapeutische Beziehung zu erfahren, aber bin wieder sehr enttäuscht wurden. :-(

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Ich bin bei Dr. O'Connolly seit einem Jahr in Behandlung und bin froh und dankbar, dass ich an diesen Arzt geraten bin. Ich bin mit seiner Hilfe aus meiner jahrzehntelangen Depression gekommen und habe viel neuen Mut und Energien gefasst. Auch wenn ich weiter in Behandlung gehen werde, fühle ich mich jetzt schon wie ein neuer Mensch. Besonders meine Kinder merken das. Dafür bin ich sehr dankbar.
Dr. O'Connolly ist in allen Gesprächen immer sehr väterlich und stützend. Ich habe das Gefühl, dass er mir im Gegensatz zu manch früherm Therapeut richtig zuhört und auch mein Leid sieht. Ich glaube, durch diese Annahme war es mir überhaupt möglich, so viele Fortschritte zu machen.

Dr. O`Connolly hat mir sehr geholfen und ist ein Ruhepol für mich .

Ich wurde sogar angeschriehn und er drohte mir, dass ich bei drei gleich vor der Tühr bin wenn ich Ihm nochmals wiederspreche, was ich nichmal getan habe, ich wahr auch stehts höflich zu Ihm.

Meine Worte verdrehte er und flipte aus, schnautze ich solle Ihm nicht wiedersprechen, meine drei besuche wahren zeit und Geldverschwendung, ich weis nicht was ich Ihm schlimmes angetahn hatte, damit er mich so behandelt....

Ich wahr auch jedesmal beim gehn depressiever und verzweifelter wie zuvor, und hab mir gesagt ich werd da nichmer hingehn, was ich dann leider doch aus verzweiflung tat, weil ich täglich mit selbstmord gedanken zu kämpfen habe und auch so nichtmer weiter weis, ich rate jeden, der schwere Psychische probleme hat, kein selbstwertgefühl hat oder sensibel ist, sich von disen Artzt vern zu halten, mich wundert es sogar wie so jemand, diesen Beruf ausüben kann, wenn gerade Menschen mit Psychischen problemen zu einem gehn, weil sie hilfe brauchen, bzw verzweifelt sind, da währ etwas mehr mitgefühl gefragt.

er wolte mir auch unbedingt Tabletten aufschwatzen, was ich Ihn jedesmal von neuem erklären muste, dass ich das nicht will, weil ich bereits genug Tabletten zu mir nehmen mus und es für nicht gut halte, zusätzlich noch weitere zu mir zu nehmen die mich in meinem wesen verändern und durch zuviel Tabletten, will ich mir auch nicht meine Organe kaput machen...

Das ich keine nehmen wolte, machte Ihn wütend, vieleicht behandelte er mich deswegen so, ich weis es nicht aber für so ein verhalten gibt es keine entschudigung, beim dritten tag schmiss man mich mehr oder weniger raus, er wurde aber nicht handgreiflich, sondern drohte mir damit dass ich gleich vor der tühr bin und dann selber dran schuld bin, ich fragte mich wieso ich schuld bin, ich wahr nicht laut, war freundlich...

zu guter letzt, beschimpfte er mich beim verlassen als verhaltensgestört !!!
Ich werd mich auf jeden fall invormieren wo man sich beschweren kann, absolute frechheit...

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Ich fühlte mich während meiner Therapiezeit von 2,5 Jahren immer gut aufgehoben, angenommen und gut beraten. Ich wünsche Dr. Tom alles Gute für die Zukunft und viel Gesundheit!