Benjamin Friz

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Ich biete Ihnen Physiotherapie als Hausbesuch oder in meiner Privatpraxis in der Zimmermann­straße 12 in Stuttgart. 
Sie können Ihre Physio­therapie-Termine sowohl bei Ihnen zu Hause als auch ambulant wahrnehmen. Nach erfolgtem Aufnahme-Gespräch, körper­licher Unter­suchung, Beratung und Klärung offener Fragen werden wir gemeinsam ent­schei­den, welches für Sie der richtige Weg ist. Hierbei können verschiedene The­ra­pieformen sinnvoll sein.

Personal Training, rezeptfreie Gesundheitsberatung oder Wellness-Behandlungen buchen Sie bitte über medical-wellness@benjamin-friz.de.

Durch zahlreiche Fort- und Weiterbildungen bin ich qua­li­fi­ziert für die Be­hand­lung von Beschwerden des Be­­wegungs­apparats, also der Knochen, Gelenke, Band­scheiben, Muskeln, Faszien, Sehnen, Bänder und Nerven. Diese Be­schwer­den zeigen sich häufig in Form von Schmerzen oder Verände­rungen der Kraft und Beweglichkeit.
Mein Antrieb ist es, Menschen zu befähigen, ihre ge­sund­heit­lichen Pro­bleme selbst­ständig und nach­haltig zu lösen. In der Behand­lung begegnen wir uns deshalb auf Augenhöhe und treffen Ent­schei­dungen gemeinsam.

Mechanische Diagnose und Therapie (McKenzie-Methode)

Bei der McKenzie-Methode, benannt nach seinem Erfinder Robin McKenzie, geht es darum, herauszufinden, wie Beschwerden an Rücken, Gelenken, Muskeln und Sehnen entstehen und durch gezielte aktive Maßnahmen und Strategien gelindert und behoben werden können. Das Konzept wird seit mehr als 30 Jahren angewendet und konsequent weiterentwickelt.
Ein bedeutender Teil der Behandlungsmethode ist die Erstuntersuchung – sie schafft einen sicheren und zuverlässigen Weg, um zu einer exakten Diagnose zu gelangen. Auf Basis dieser Erstuntersuchung entwickeln wir gemeinsam einen Behandlungsplan. Teure Untersuchungsverfahren wie MRT sind oft unnötig. Als zertifizierter MDT-Therapeut kann ich umgehend bestimmen, ob das Konzept der mechanischen Diagnose und Therapie für Sie effektiv sein wird.

Krankengymnastik

Was für ein furchtbares Wort, dachte ich schon während meiner Ausbildung vor 15 Jahren. Krank ist keiner gern, und auf Gymnastik stand ich persönlich noch nie.
Wenn Sie mit einem Rezept für Krankengymnastik zu mir kommen, liegen Sie trotzdem richtig. Tatsächlich können gezielte Übungen häufig dabei helfen, körperliche Beschwerden zu lindern oder gar loszuwerden, damit Sie sich wieder frei bewegen und sich schöneren und wichtigeren Dingen als Krankengymnastik zuwenden können.

Krankengymnastik am Gerät

Bei gerätegestützten Übungen denken viele an Großgeräte, die man unter anderem in Fitness-Studios findet. Aber auch sogenannte Kleingeräte wie z.B. Kurz- und Langhanteln, Gymnastikbänder und Trainingsmatten können dabei helfen, Kraft, Koordination, Belastbarkeit und Beweglichkeit zu verbessern. Auch mit dem eigenen Körpergewicht kann gearbeitet werden. Herzstück ist ein auf Sie zugeschnittener Trainingsplan, der zu Ihren Zielen passt.

Medizinische Trainingstherapie

Personal Training ist den meisten Menschen ein Begriff. Ich biete ihnen medizinisches Personal Training, das auf die Behandlung von konkreten Beschwerden im Alltag oder beim Sport zugeschnitten ist.
Nach einer gründlichen Anamnese und einer körperlichen Untersuchung mit anschließender Beratung, erarbeiten wir gemeinsam einen individuellen Trainingsplan, der Ihnen dabei hilft, Ihre Beschwerden in den Griff zu bekommen.

Physiotherapie nach einer Operation

Manche körperlichen Beschwerden, z.B. am Knie, an der Schulter oder am Rücken lassen sich am besten mit einer Operation beheben. Damit das Operationsergebnis optimal ausfällt, ist es anschließend wichtig, dass Ihre natürliche Heilung unter besten Bedingungen abläuft. So wird der Weg frei für den Wiedereinstieg in Ihren Beruf, Ihren Sport oder Ihre Hobbys. Durch meine langjährige Erfahrung in einem großen Stuttgarter Krankenhaus, auch in enger Zusammenarbeit mit den dort arbeitenden Chirurgen, kann ich Sie dabei optimal unterstützen.
Bitte melden Sie sich frühzeitig, um Termine für die physiotherapeutische Behandlung nach einer Operation auszumachen.

Physiotherapie vor einer Operation

Gut vorbereitet geht alles leichter und entspannter. Deshalb macht es Sinn, bereits vor einer Operation mit Physiotherapie zu beginnen. Soweit es möglich ist, beginnen wir hier unter anderem mit dem Muskelaufbau und besprechen, worauf Sie in den ersten Tagen und Wochen nach dem Eingriff achten sollten.

Physiotherapie anstelle einer Operation

Nicht immer verspricht eine Operation das beste Ergebnis für Sie. In diesem Fall bietet die physiotherapeutische Behandlung häufig gute Lösungsmöglichkeiten, insbesondere für orthopädische Probleme. Dabei können z.B. Bewegungsübungen, medizinisches Aufbau-Training oder, ergänzend, Manuelle Therapie eine Rolle spielen.

Sportphysiotherapie

Sportphysiotherapie kann sehr vielfältig sein. Sie kann helfen, nach einer Sportverletzung wieder in den Sport zurück zu kehren oder durch prophylaktische Maßnahmen das Risiko für eine Verletzung zu verringern. Sie kann aber auch dazu dienen, die eigene Leistung zu steigern oder Probleme zu beheben, die in Verbindung mit dem Sport stehen.

Ergonomie und Gesundheitsmanagement am Arbeitsplatz

Wenn aus der beruflichen Tätigkeit körperliche Beschwerden entstehen, ist es sinnvoll, eine vernünftige Strategie zu entwickeln. Diese kann - je nach Berufsfeld und Arbeitsplatz - sehr unterschiedlich aussehen und muss zu Ihnen persönlich passen. Dabei geht es um mehr als nur um rückenschonendes Arbeiten oder die richtige Sitzposition.
Durch meine Tätigkeit in einem großen Stuttgarter Krankenhaus, bei der ich auch im betrieblichen Gesundheitsmanagement gearbeitet habe, bin ich erfahren darin darin, verschiedene Berufsgruppen zu beraten und individuelle Lösungen zu erarbeiten - auch direkt vor Ort.
Wie sieht Ihr Arbeitsplatz aus? Wo bestehen dort die gesundheitlichen Herausforderungen? Lassen Sie uns gemeinsam das Problem anpacken!

Manuelle Therapie

„Der letzte Therapeut hat nur auf mir rumgedrückt.“ „Hinterher tat’s mehr weh als vorher!“ „Manuelle Therapie bringt nur etwas, wenn der Therapeut ganz viel Gefühl in seinen Fingern hat.“ „Manuelle Therapie ist das Einzige, was mir hilft!“
Solche und ähnliche Aussagen habe ich während meiner Laufbahn als Physiotherapeut oft gehört. Deshalb ein paar Worte zu meinem Verständnis von manueller Therapie:
Ich wende manuelle Therapie an, um Schmerzzustände und Bewegungseinschränkungen zu untersuchen und zu behandeln. Um langfristige Erfolge zu erzielen, ist jedoch eine Kombination mit aktiven Maßnahmen wie z.B. Bewegungsübungen oder einem Trainingsplan wichtig.
Die Manuelle Therapie ist dabei weder ein Allheilmittel, noch etwas, das in der Therapie unbedingt vermieden werden sollte. Sie kann z.B. in Verbindung mit akuten Schmerzen lindernd wirken. Sie sollte bei Bedarf jedoch immer individuell an den Patienten angepasst werden.

Manuelle Lymphdrainage

Ich wende die manuelle Lymphdrainage bei PatientInnen nach einem Trauma und/oder einer Operation zur Schmerzlinderung und zum Schwellungsabbau an. Auch Bewegung und aktive Übungen können Schwellung und Schmerzen reduzieren. Deshalb sollte die manuelle Lymphdrainage immer mit aktiven Maßnahmen kombiniert werden.
Für PatientInnen mit chronischen Lymphödemen, z.B. nach Entfernung der Lymphknoten bei Krebsoperationen oder Erkrankungen des Lymphgefäßsystems, empfehle ich, einen Kollegen mit entsprechender Schwerpunkt-Erfahrung aufzusuchen.

Massage

Eine Massage kann wunderbar sein und kurzfristig lockernd und entspannend wirken. Langfristig löst Massage aber kein gesundheitliches Problem. Deshalb empfehle ich Patienten Massagen – mit Ausnahme von Wellness – nur in Kombination mit aktiven Maßnahmen. Das können zum Beispiel Übungen, ein Trainingsplan oder auch einfach öfters mal ein Spaziergang im Wald sein.

Hausbesuche

Eine Behandlung in Ihren eigenen vier Wänden bietet sich z.B. an, wenn …
… Sie aufgrund von eingeschränkter Mobilität, z.B. nach einer Operation, Schwierigkeiten haben, eine physiotherapeutische Praxis aufzusuchen.
… Sie Beschwerden haben, aber wegen Terminschwierigkeiten das Home Office nicht verlassen können.
… Sie sich etwas Gutes tun wollen, aber keine Lust haben, den
Fuß vor die Tür zu setzen.