Dr. med. Stephanie von dem Berge

Ich wurde in der Praxisklinik ambulant operiert und Frau Dr. Stephanie von dem Berge machte die Anästhesie. Die Narkoseaufklärung erfolgte durch Frau Dr. von dem Berge sehr ausführlich und meine Fragen wurden von ihr geduldig und auch für mich ohne medizinische Fachkenntnis verständlich beantwortet.

Am OP-Tag selber nahm mir Frau Dr. von dem Berge durch ihre ruhige freundliche Art die Angst vor der OP und ich fühlte mich bei ihr in guten Händen.

Als ich von der Narkose erwachte war Frau Dr. von dem Berge da und fragte immer wieder wie es mir gehe. Sie brachte sogar eine Wärmedecke für meine kalten Füße.
Ich möchte Frau Dr. von dem Berge meinen volles Lob aussprechen und kann sie und ihre Praxis nur weiterempfehlen.

Die Ärztin hat sich ganz kurz mit Namen vorgestellt, da ich sie nicht kannte. Dann schob sie mich gleich (zusammen mit der Schwester) in den OP. Im OP bekam ich dann ein Komando, wie schnell ich (mit der Maske auf dem Mund) ein- und auszuatmen habe. Ich bin das erste Mal operiert worden und die Ärztin gab mir das Gefühl, daß sie nur ihre Arbeit sieht aber nicht den Menschen. Auf mich hat die Ärztin sehr kühl und empathielos gewirkt. Alles irgendwie im Befehlston und unter Zeitdruck.

Frau Dr. Von dem Berge müsste freundlicher sein und die Krebspatienten mit etwas mehr Fingerspitzengefühl behandeln. Ich habe mich gefühlt wie ein Patient 3. Klasse da ich leider schnarche und deshalb eine OP nur unter örtlicher Betäubung bekommen kann.
Die Manieren ließen sehr zu wünschen übrig.

Anmerkung von jameda:
Im Rahmen der Überprüfung der Bewertung hat Frau Dr. von dem Berge den Sachverhalt folgendermaßen klargestellt: In ihrer Praxis handelt es sich um ein ambulantes OP-Zentrum, in dem kleine Operationen bei medizinischer Indikation durchgeführt werden. Im vorliegenden Fall litt die Patientin unter dem Schlafapnoe-Syndrom, welches eine lange Zeit unbehandelt war. In dem Fall könne eine Vollnarkose laut den Leitlinien der Fachgesellschaft für Anästhesie nur durchgeführt werden, wenn eine postoperative Monitorüberwachung über Nacht gewährleistet ist, denn die Symptomatik des Schlafapnoesyndroms wird durch Sedierung und/oder Narkose deutlich verschlimmert. Eine Operation wäre bei dieser Patientin laut Frau Dr. von dem berge kontraproduktiv gewesen. Trotz der Überprüfung der Bewertung kann jameda den Wahrheitsgehalt der tatsächlichen Angaben in der Bewertung nicht abschließend beurteilen.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden