Dr. med. Stephan Wöhlecke

Ich war ein paar Mal bei Herrn Dr. Wöhlecke, habe nach meiner letzten Erfahrung aber den Arzt gewechselt.

Mit meinen ersten Problemen wurde ich fachgerecht und erfolgreich behandelt. Es handelte sich um Standardprobleme, die leicht zu diagnostizieren sind (wie auch der Physiotherapeut meinte) und für die es eine klare Standardbehandlung gibt.

Mit meinem letzten, akuten, nicht so klaren Problem war ich hier aber nicht gut aufgehoben. Zum ersten war die Praxis telefonisch gar nicht erreichbar. Ich hatte von morgens an zwei Stunden lang alle paar Minuten angerufen und es war immer besetzt. Vermutlich war das Telefon ausgehängt, denn als ich mich dann von meiner Frau hinfahren ließ, um nach einem Termin zu fragen, war entspannte Stimmung am Empfang, niemand telefonierte und das Telefon klingelte nicht. Das fand ich schon mal unter aller Kanone. Früher war das anders, da war die Praxis telefonisch erreichbar.

Am nächsten Tag tauchte ich morgens in der Notfallsprechstunde auf, die auf der Website nicht erwähnt wird. Ich wurde sehr kurz untersucht, Dr. Wöhlecke nannte eine Diagnose und verschrieb mir ein Medikament. Falls es nach gewisser Zeit nicht besser würde, sollte ich wiederkommen. Es wurde nicht besser, aber einen Termin konnte ich wieder nur online vereinbaren: eine Woche später. Dr. Wöhlecke verschrieb mir dann eine andere Behandlung.

Ich fragte aber bei einer mit mir verwandten Orthopädin nach und wechselte den Arzt, der dasselbe sagte wie meine Verwandte:
1. Vor weiterer Behandlung muss Röntgen oder MRT erfolgen, um die Ursache genauer zu klären und andere mögliche Ursachen auszuschließen. 2. Das Medikament war viel zu niedrig dosiert, so dass es gar nicht wirken konnte. Und 3. war die Diagnose falsch, wie sich im MRT zeigte.

Unterm Strich: Praxis nicht erreichbar, Anamnese zu kurz, Diagnose falsch, Medikament falsch dosiert. Ich fahre jetzt lieber wieder nach Köln zu einem Orthopäden, bei dem ich auch vor Corona war und immer gut behandelt wurde.

Ich bin schon seit Jahren in unregelmäßigen Abständen bei Herrn Dr. Wöhlecke in Behandlung. Abgesehen von den vorliegenden medizinischen Beschwerden ist es immer eine Freude, wie er mit seiner fachkompetenten Gelassenheit und freundlichen Art zu einer angenehmen Atmosphäre beiträgt. Alles wird in Ruhe erklärt und es wird unbürokratisch Hilfe angeboten. Man fühlt sich ganz einfach gut aufgehoben.

Vielen Dank dafür.

Sehr kompetenter Arzt, der auch offen ist für alternative Methoden.
Die Zusammenarbeit der Ärzte habe ich als sehr hilfreich empfunden - wenn man flexibel ist und u.U. mal den Behandler wechselt ist schnell an einen Termin zu kommen - da alle auf die Doku zugreifen habe ich es nicht als Mangel erlebt.

ich war bereits in dieser Praxis bei einem anderen Kollegen in Behandlung. Da dieser aber im Urlaub war, habe ich einen Nachuntersuchungstermin bei Dr. Wöhlecke gebucht. Ich wurde nicht 'untersucht'. Es wurde gefragt, was man möchte. Ich war auf Krücken und mit Schiene am Bein im Behandlungsraum. Es wurde aber nicht nachgeschaut wie es sich entwickelt und wie die Physio angeschlagen hat. Stattdessen war der Arzt bereits auf dem Weg nach draußen und hat der Assistentin gesagt sie soll mir das Rezept verschreiben. Ich war keine 30 Sekunden da. Etwas schwach, um es genau auszudrücken. Nach 12 Physioeinheiten, wurde nicht gefragt wie die Mobilität ist oder wie viel Belastung möglich ist o.ä. Absolutes Desinteresse am Patienten.

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Nach 1 Stunde Wartezeit wurde ich für 2 Minuten "behandelt".
Dabei wurde ich zwar gefragt, warum ich da sei, aber es fand kein Blickkontakt statt. Es fand keine ordnungsgemäße Amnese statt.

Der Arzt lässt seine Patienten zu lange warten, nimmt sich zu wenig Zeit und ist nicht freundlich.

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Sehr freundlich und einfuhlsam, hatte das große Glück auch mal von ihm operiert zu werden, leider macht er es nicht mehr, scheiss Gesundheitsreform!ich .
Ich sag mal aussterbende Spezies !!

Herr Dr. Wöhlecke hat sich genügend Zeit für die Behandlung genommen und mir alles genau erklärt und jede Frage beantwortet!

Ich kann ihn nur weiter empfehlen!

Wenig Aufklärung kaum Zeit die ganze Praxis scheint viel Wert auf private Zusatzleistungen wert zu legen.

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Es war schon mein dritter Termin ohne genauere Untersuchung oder Röntgen.
Auf meine Anfrage nach einer MT / KG Behandlung wurde mir gesagt, das bringt nichts und er müsste schließlich auf sein Budget achten.

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Während der Anamnsese mich mehrfach unterbrochen. Die parallele Untersuchung so schnell/oberflächlich, dass ich kaum die Bewegungen so schnell machen konnte. Die Anamnese endete zeitgleich mit der Annahme ich sei privatversichert (Kassenpatient Ausland). Daraufhin wurde ich angewiesen mich auf den Bauch zu legen und dann, dass ich eine Spritze bekommen werde. Zu diesem Zeitpunkt habe ich noch die eigentliche, eingehende Untersuchung erwartet. Bis hierhin hat er mir gegenüber nur eine schmerzhafte Skoliose diagnostiziert, wegen der ich seit den 80er Jahren in der Praxis als Patient war.
Die Spritze, auf Nachfrage eine mit Schmerzmittel und etwas Cortison, diente der temporären Schmerzlinderung für die scheinbar diagnostizierte Lumboischialgie. Die Diagnose, den Grund für die Spritze, habe ich dann erst mit der Rechnung erfahren und dann auch festgestellt, dass tatsächlich ein Betäubungsmittel gespritzt wurde, weshalb ich auch nach der Administration der Spritzte 30 Minuten in der Praxis (nicht betreut) warten musste. Bei einem reinen Schmerzmittel nicht der Fall. Bin auch nicht dazu gekommen zu fragen, ob es wirklich ein Analgetikum oder etwa ein Lokalanästhetikum ist, da ich nicht beim Setzen unterbrechen wollte und Alles in ca. 10 -15 Minuten abgewickelt war. Das setzten der Spritzte war souverän und sehr routiniert. Bravo. Leider nur kurzfristige und nicht volle Wirkung erreicht. Bei der Prüfung an der Uni zu Anästhetika und Analgetika allerdings kam man bei uns nicht damit durch. Für mich ein schwerer Vertrauensbruch. Nachher mit mir über die Behandlung sprechen wollte er auch nicht.
Beratung gab es keine, nicht einmal ob ich in Bewegung bleiben oder Ruhen soll.

Die Rezeptionistin hat mich auch erstmal weggeschickt, weil es nicht ambulant ist, wenn ich am Tag nach Beginn der starken Schmerzen komme. Am nächsten Tag habe ich dann den Morgen gewartet bis ich dran kam. Deswegen wohl auch ein anderer als mein behandelnder Arzt, der Zeitdruck, etc...
Fazit: nicht ok

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