Dr. med. Silke Schirrmacher-Memmel

Ich wurde an Dr. Schirrmacher- Memmel überwiesen wegen Verdacht auf eine Krebserkrankung des lympatischen Systems. Sowohl beim ersten, als auch beim zweiten Termin war Frau Dr. Schirrmacher-Memmel mehr mit dem Schreiben auf ihrem Laptop beschäftigt, als mit mir. Auf meine Fragen erhielt ich nur sehr kurz angebunden eine Antwort, bevor sie sich wieder ihrem Laptop zuwendete. Auch als ich nach der Biopsie den Befund "Non Hodgkin Lymphom" erhielt und mit Tränen vor ihr saß, zeigte sie nur sehr wenig Emphatie. Ich wechselte dann an die Uniklinik Würzburg. Dort erfuhr ich auch, dass es für die Chemo-und Immuntherapie, die sie als einzige Möglichkeit gesehehen hatte, eine bessere Alternative gibt. In der Arztpraxis stornierte ich die nächsten Termine. Daraufhin erhielten weder meine Hausärztin, noch ich die Befunde der von ihr am 9.9. ausgeführten Knochenmarkspunktion . Erst auf meine telefonischer Anforderung wurden sie mir im Oktober zur Vorlage in Würzburg zugeschickt.

Dr. med. Silke Schirrmacher-Memmel

Sehr geehrte Patientin,

es tut mir leid, wenn Sie mit meiner Behandlung unzufrieden waren. Sie waren beim zweiten Termin in meiner Sprechstunde gemeinsam mit einer Verwandten, die auch ärztliche Kollegin ist bei mir. Wir haben Ihnen Empfehlungen gemäß der Leitlinien gegeben. Das Gespräch hat über 30 Minuten gedauert. Ich finde es sehr Schade, daß sie nicht den persönlichen Kontakt zu mir gewählt haben, um ihre Kritik zu äußern sondern eine anonyme Internetplattform wie Jameda.

Frau S-M zieht es bei Patientengesprächen vor, in ihren Monitor zu sprechen, auf der Tastatur zu tippen oder gar bei einem wichtigen Befund mehrfach (!!) mit den Worten Es ist leider so, dass... anzusetzen und wiederholt (!!) bei diesen Worten parallel ein Telefonat zu führen. Selbst wenn man für einem Akut-Termin zu ihr muss, wird man von Frau S-M mit den Worten ..Was gibts denn für ein Problem?.. begrüßt, um anschließend mitten um anschließend mitten im Gespräch stehen gelassen zu werden.

jameda Anmerkung:
Im Rahmen der Prüfung teilte Frau Dr. Schirrmacher-Memmel mit, dass es in einer modernen großen fachinternistischen Praxis zu unvorhergesehenen Telefonaten kommen könne. Da die Praxis nur mit elektronischen Akten arbeite, müsse sie zur Erläuterung der Befunde auch den PC nutzen. Trotz der Überprüfung der Bewertung, kann jameda den Wahrheitsgehalt der tatsächlichen Angaben nicht abschließend beurteilen.

Dr. med. Silke Schirrmacher-Memmel

Sehr geehrter Patient, sehr geehrter Angehöriger!
In der Onkologie betreuen wir Patienten mit sehr schwerwiegenden oft lebensbedrohlichen Erkrankungen. Leider waren Sie mit meiner Behandlung nicht zufrieden. Ich muss den Vorwürfen, die Sie meiner Praxis gegenüber machen aber entgegnen, dass wir stets empathisch und mit viel Feingefühl auch schlechte Nachrichten überbringen.

Selbstverständlich benötigen wir unseren PC, um mit Ihnen die Befunde besprechen zu können. In unserer Praxis wird Umweltschutz ganz groß geschrieben, so dass wir mit einer komplett elektronischen papierfreien Patientenakte arbeiten. Gemäß der Onkologievereinbarung sind wir verpflichtet, das gesamte Gespräch zu dokumentieren. Ich versuche stets, wenn es möglich ist, Blickkontakt mit dem Patienten zu halten. Auch die Angehörigen versuche ich, adäquat in ein Gespräch über eine schlechte Prognose einzubinden. Es ist sehr Schade, dass Sie eine Arztplattform wie Jameda als Internetpranger nutzen, und ihre Wut und Trauer über eine unheilbare Erkrankung auf den behandelnden Arzt projizieren. Gerne bietet unser Praxisteam ihnen ein persönliches Gespräch bei mir an, um ihre Kritik persönlich mit mir zu besprechen.

Wir sind stets bemüht, Telefonate aus der Sprechstunde heraus zu minimieren. Ist ein Arzt an einem Tag alleine für die Onkologie verantwortlich, kann es in Einzelfällen dennoch dazu kommen, dass eine Mitarbeiterin aus der Tagesklinik in der Sprechstunde anruft, um zu klären, ob onkologische Systemtherapien verabreicht werden können oder nicht. Wir sind bemüht, solche notwendigen Telefonate so gering wie möglich zu halten. Dennoch kann es aber in Einzelfällen doch dazu kommen, dass ein Patientengespräch kurz von einem Anruf aus der Tagesklinik gestört wird.

Bin im Herbst 2018 an einem Mammakarzinom erkrankt. Habe nach OP und Krankenhausaufenthalt zeitnah einen Besprechungstermin bezüglich der Weiterbehandlung bekommen. Im Januar 2019 begann die Chemotherapie - hier kann ich dem gesamten Team der Tagesklinik ein herzliches Dankeschön für die liebevolle immer freundliche und kompetente Unterstützung sagen. Ich habe mich jederzeit sehr gut aufgehoben gefühlt. Auch jetzt im Jahr 2021 - bei allen Nachsorgeterminen.
Wie man in den Wald hineinruft....

Bei einen turnusmäßigen Darmkrebs-Nachsorgetermin (wurde mir von meinen bisherigen Ärzten vorgegeben) kam ich heute das erste Mal zur Frau Doktor. Ohne sich selbst vorzustellen wurde ich gleich angeraunt was ich eigentlich von ihr wolle, die Nachsorge bei Darmkrebs sei auf 5 Jahre beschränkt und alle Termine danach seinen Betrug an den Krankenkassen und hätten gemäß Statistik sowieso keinen Sinn, erzählte mir irgend etwas über Abrechnungsrichtlinien und wo wir hinkämen wenn das jeder machen würde. Wie gesagt, die Termine wurden mir von den bisherigen Ärzten vorgegeben, und ich war der Meinung, dass alles seinen geregelten Gang geht, zumal ich wirlich nicht scharf auf Arzttermine bin. Ich war so perplex, dass ich erstmal gar nicht antworten konnte und wieder gehen wollte. Da ich aber nun schon einmal hier sei, könnte sie die Ultraschalluntersuchung trotzdem machen, was sie dann auch machte. Dabei stellte sie eine Zyste an der Leber fest, welche ja bekannt sei und in den Unterlagen aufgeführt seien. Ich wusste bisher nichts davon und wie sich herausstellte war es dann doch nur die Gallenblase. Vielen Dank ! Die gute Frau Doktor wird mich auf jeden Fall nicht wieder sehen.

Ich bin seit mehreren Jahren, aufgrund einer ITP in Behandlung bei Frau Dr Schirrmacher-Memmel und sehr zufrieden. Sie nimmt sich Zeit und hat immer die neuesten Erkenntnisse zu meiner Erkrankung. Fühle mich sehr gut betreut und würde sie jederzeit weiter empfehlen.

Fr. Dr. Schirrmacher- Memmel ist eine Ärztin, die sich Zeit für ihre Patienten nimmt und bei Problemen sofort reagiert bzw. handelt. Sie klärt sehr gut auf und informiert einem shr gut, sie spricht ao, das aauch ein "kein" Arzt sie versteht.

Frau Dr. Schirrmacher-Memmel hat in den vergangenen 2,5 Jahren meine Ehefrau, die an einem metastasierten Tumor der Bauchspeicheldrüse war onkologisch betreut. Jederzeit hat sie empathisch und mit viel Verständnis für unsere Sorgen und Nöte die Erkrankung betreut. Wir sind sehr zufrieden mit der Betreung. Es gab immer zeitnahe Termine und in jeder Situation wurde uns gut und adäquat vom gesamten Team des MVZ Osthessen geholfen. Leider ist meine Frau mittlerweile an ihrer metastasierten Tumorerkrankung verstorben. Die Betreuung war aber in jeglicher Hinsicht vorbildhaft. Sowohl ambulant als auch stationär wurden wir sehr gut und fachlich sehr kompetent und liebevoll betreut.