Sibylle Möhr

Sehr angenehme und fähige Psychotherapeutin mit großer Erfahrung. Ich habe mich sehr unterstützt gefühlt und konnte mich durch die Behandlung bei ihr endlich weiterentwickeln und einige Themen aus der Vergangenheit angehen. Ich wünschte, ich wäre schon früher zu ihr gekommen :-) Absolute Empfehlung in Bonn.

Ich habe eine sehr zugewandte, wertschätzende und einfühlsame Therapeutin in Frau Möhr gehabt. Sie war verlässlich, empathisch und sehr hilfreich. Würde sie jedem meiner Freunde wärmstens empfehlen...

Wir haben unseren jüngsten Sohn bei Frau Möhr in Behandlung gegeben, vor allem wegen Schulproblemen. Er ist sehr gern zu ihr gegangen, fand sie einfühlsam und ermutigend. Sie hat oft genau an der richtigen Stelle den Finger in die Wunde bei den Elterngesprächen gelegt. Wir haben viel an uns gearbeitet in dieser Zeit. Unserem Sohn hat sie sehr helfen können, und uns auch.

Ich bin mit 17 Jahren mit einer Essstörung zu Frau Möhr gekommen. Ich hatte zuvor einige 'erzwungene' Termine mit Ernährungsberatern und Ärzten, wo ich mich nie wohl gefühlt habe, bei Frau Möhr hatte ich allerdings direkt ab dem ersten Termin ein sehr gutes Gefühl! Ich bin insgesamt 4,5 Jahre bei ihr in Behandlung gewesen und habe mit ihr sehr viel aufarbeiten können und stehe nun gesund mit zwei Beinen im Leben.
Ich hatte immer das Gefühl, dass sie mich ernst nimmt und ich ihr alles anvertrauen konnte, auch wenn es mir selbst natürlich manchmal schwer fiel. Auch nach der eigentlichen Behandlung weiß ich, dass ich in schweren Zeiten nochmal mit ihr Rücksprache halten könnte und sie wäre sicher meine erste Anlaufstelle, sobald ich merke, dass ich in alte Muster zurückfalle.
Sie hat selbst Telefongespräche mit mir geführt, wenn es aus Gründen der Studienortentferung nicht zu einem Termin kommen konnte.
Ich würde Frau Möhr auf jeden Fall weiterempfehlen mit der Sicherheit, dass sie kompetent, freundlich, verständnisvoll, geduldig und interessiert an einem positiven Therapieerfolg ist!

Es war nicht einfach, meine Tochter, die im Verlauf der letzten zwei Jahre eine massive Essstörung entwickelt hat, noch einmal dazu zu bewegen, mit einer Therapeutin zu sprechen. Am Telefon teilte mir Frau Möhr mit, dass sie im Bereich Jugendliche fast nur mit Essstörungen zu tun habe. Das Gespräch mit meiner Tochter bestand dann hauptsächlich darin, sie zu fragen, warum sie eigentlich gekommen sei, sie wirke eigentlich ganz aufgeräumt und fröhlich. Frau Möhr wisse jetzt nicht, was genau sie mit ihr besprechen solle, denn die anderen Jugendlichen seien immer eher zerknirschter. Ihr Vorschlag war, dass meine Tochter sich doch "erst mal" an eine Ernährungsbersterin wenden solle. Das Ganze wirkte wie ein schlechtes Theaterstück, Titel "Inkompetenz" und "Fehlverhalten". Peinlich.

Sibylle Möhr

Wegen meiner Schweigepflicht kann ich hier selbstverständlich inhaltlich nichts aus meiner Sicht richtig stellen.
Anmerken möchte ich aber, dass die Mutter der Patientin bei dem Gespräch, das ich mit der Jugendlichen führte , nicht dabei war.

Gleichzeitig möchte ich an dieser Stelle alle Eltern, die mir ja immer einen Vertrauensvorschuß geben, wenn sie ihr Kind zu mir bringen, ermutigen sich umittelbar an mich zu wenden, wenn sie z.B. irritiert oder enttäuscht von den Vereinbarungen sind, die ich ggf. mit ihren jugendlichen Kindern getroffen habe.

Sibylle Möhr