Dr. med. Rudolf Meininger

Zunächst einmal kann ich die negativen Bewertungen anderer Patienten so gar nicht nachvollziehen.

Nach einer sehr langen Ärtzeodyssee kam ich zu Dr. Meininger.
Auf meinen Termin musste ich nicht lange warten obwohl ich nicht mehr in Würzburg wohne und daher unflexibel war. Er kam mir bei der Terminvergabe sehr entgegen.
Nach einer sehr kurzen Wartezeit und einer ausgiebigen Anamnese kam ich zu ihm in das Behandlungszimmer. Er hat sich sehr viel Zeit genommen und zum ersten Mal wurde ich nicht mit irgendwelchen teuren Nahrungsergänzungsmitteln, teuren Darmsanierungspulvern oder psychosomatischen Problemen abgewimmelt.
Ich hatte eine Ultraschall- und Blutuntersuchung, sowie eine Magen- und Darmspiegelung. Sich vor einem Arzt deratig zu "entblößen" kann schon sehr unangenehm sein, aber bei ihm habe ich mich sicher gefühlt. Wenn ich noch einmal solche Untersuchungen vornehmen muss, ist er auf jeden Fall der Arzt meiner Wahl.
Seine Gründlichkeit hat mich sehr beeindruck, genauso wie seine ruhige Art im Gespräch mit einer (meiner Meinung nach) sehr unverschämten und ungerechten Patientin. Wenn jemand so mit mir gesprochen hätte, wäre meine Reaktion sicherlich anders ausgefallen.

Ich kann leider nicht viel gutes sagen.
Zur Behandlung:
Ich kam zu Herrn Dr. Meininger wegen starken Schmerzen. Die Ursache konnte er nicht feststellen und beschränkte sich darauf Standartuntersuchungen (Ultraschall, Blut) in regelmäßigen Abständen durchzuführen, sowie Darm und Magenspiegelung. Am Ende wurde ich zum MRT geschickt, bei dem dann eine starke Pankreatitis festgestellt wurde. Diese hatte er aufgrund des Ultraschalls ausgeschlossen. Nach dem Befund gestand er, dass man das mit Ultraschall nicht immer erkennen kann. Großartig... Dabei haben Sympthome und Blutbild eindeutig auf eine Pankeatitis hingewiesen. Warum man sich dann auf Ultraschall verlässt, wenn man da es "nicht immer sieht" ist mir ein Rätsel. Durch die Pankeatitis wurde eine Pankreasinsuffizenz ausgelöst, die ich wohl nie mehr losbekomme und mein Leben lang auf Medikamente angewiesen sein werde. Wäre die Erkranknung rechtzeitig diagnostiziert worden, wäre es vllt. nicht soweit gekommen. Außerdem war Herr Dr. Meininger auch nicht in der Lage die Pankreatits festzustellen, obwohl ich noch mehrere Monaten bei ihm wegen Beschwerden war (Auch hier beschränkte er sich auf Ultraschalluntersuchungen und Blutproben). Diese wurde erst 2 Jahre später durch einen anderen Arzt festgestellt. Insgesamt bin ich aus der Sache mit 2 Jahren dauerhafter Schmerzen und eingeschränktem Alltag sowie lebenslanger Medikamentenabhängigkeit herausgegangen.
Zum Umgang:
Auch wenn grundsätzlich freundlich ist er nur wenig auf mich eingegangen.
Am schlimmsten war, dass er mich nach der Spiegelung, nicht einmal kurz mit mir reden wollte und die Frage ob es denn Hinweise auf Krebs gibt mit "kann ich nicht sagen, es wurden aber Gewebeproben entnommen" beantwortet. Ob das bedeutet, dass es konkrete Hinweise gibt wollte er nicht beantworten und ist einfach weiter. Ich verstehe ja, dass ein Arzt nicht immer Zeit haben kann, aber bei einem Krebsverdacht wäre eine kurze Unterhaltung meiner Meinung nach das mindesteste.

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Bei keinem Arzt wurde ich bisher dermaßen herablassend und unfreundlich behandelt. Fragen wurden absolut unangebracht "beantwortet". Ich werde mir einen anderen Arzt suchen.

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..einmal und nie wieder..ein arzt der nichts erklärt und bespricht..kein vertrauen..nicht zu empfehlen.

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Ruhiger, sachlicher Internist. Man fühlt sich gut aufgehoben, muss jedoch FRAGEN