Dr. med. Roland Nohr

In Kürze:

- lange Wartezeit auf den Termin
- missverständliche Kommunikation bei Terminvergabe/Verlauf des Termins
- indiskreter Umgang mit patientenbezogenen Informationen
- fehlendes Verständnis des Arztes
- im Allgemeinen nicht vertrauenswürdig

Ich vereinbarte Mitte April einen Termin für meinen Vater in dieser Praxis.

Als ich die Praxis betrat und das Personal begrüßte, kam keine Reaktion. Ich füllte den Anamnesebogen aus und ließ die „freiwilligen Angaben“ unbeantwortet. Als ich ins Wartezimmer ging (-mein Vater war inzwischen angekommen-), rief es von der Rezeption aus: „Ihr Vater ist nicht geimpft?“.

Ich hoffte, mich wohl verhört zu haben, jedoch kam die Mitarbeiterin nochmals im Wartezimmer auf mich zu und fragte prompt wieder laut nach dem Impfstatus meines Vaters, den ich nicht angegeben hatte, weil die Angabe „freiwillig“ war. Letzteres antwortete ich der Mitarbeiterin, welche dies ihrer Kollegin dann wieder zurief.

Ich empfinde es als äußerst (!) indiskret, mit vertraulichen Patienteninformationen in dieser Art und Lautstärke umzugehen.

Nach 45 Min. wurden wir von Hrn Dr. Nohr aufgerufen, welcher nach Beschwerden fragte und uns informierte, dass bei keinerlei Beschwerden auch keine Untersuchung stattfinden würde. Das war letztlich der Termin.

Ich erklärte, dass nach so langer Wartezeit ein Termin in dieser Kürze frustrierend sei und es schön gewesen wäre, vorher über dieses Procedere informiert worden zu sein. Dabei erhielt ich wenig Verständnis. Dass mir am Telefon eine Untersuchung zur EMG zugesagt wurde, stritt er ab. Schade, wenn die Kritikresistenz so hoch ist, dass man sich nicht ernst genommen fühlt.

Im Grunde wurde einmal die Versichertenkarte durchgezogen, um darüber zu informieren, dass man nichts für meinen Vater tun könne.

Aufgrund dieser Erfahrung werden wir diese Praxis nicht wieder aufsuchen und würden sie nicht weiter empfehlen.

Der Arzt ist sehr gut. Man kommt nur kaum hin. Im Oktober 2021 erhielt ich keinen Termin für Januar: Man mache noch keine Termine fürs neue Jahr (Wartezeit ca. 3 Monate - was soll diese Auskunft). Anfang Januar 22 wurde mein Terminwunsch mit Verweis auf die Offene Sprechstunde abgeschmettert. Bei meinem Erscheinen dazu fand gar keine Sprechstunde statt. Das konnte mir vorher keiner sagen? Nie wieder! - Arzt gut - Praxis-Team katastrophal.

Auch wenn jemand offensichtlich dement und verstört ist ob einer neuen Situation, sagt man als Arzt nicht in seinem Beisein laut zu dem begleitenden Angehörigen: "Ihr .... hat nur noch ein Drittel des Gehirns, das müssen Sie wissen".
Vielleicht hat dieser Arzt das nur gesagt, um sich vor seinen beiden mitgebrachten "Sekundantinnen" wichtig zu machen. Egal. Ich halte Dr. Nohr für hochgradig frustriert.

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Seit langem mal wieder jemand der zuhört und Ideen hat wie es weiter gehen soll.
Keine nullachtzig Medizin. Ansätze brauchen manchmal aber zusammen geht es voran.
Seit Januar deutlich ruhiger im Praxisablauf trotz der zur Zeit herrschenden Umstände.
Weiter so, wir empfehlen es auch so weiter.
Ich finde es gut das er sich Zeit nimmt, da nehme ich ich gerne mal etwas Wartezeit in kauf, dafür konnte bzw. kann ich mich aber auf Ihn verlassen.
Für alle die sonst meckern sollte. Erstmal an die eigene Nase fassen und feststellen wenn ich bereit bin mir Helfen zu lassen, dann kann ich das für andere auch wünschen und jedem Zeit einräumen.
Super das es sowas noch gibt.

Herr Dr. Nohr hat mich in einer akuten Schmerzsituation allein gelassen und für gesund erklärt.
Nach diesem Termin erfolgte ein schmerzbedingter Zusammenbruch meinerseits, ein kurzer Krankenhausaufenthalt, eine eindeutige neurologische Diagnose und eine entsprechende Medikation. Ich bin fassungslos, dass meine neuropathischen Schmerzen von Herrn Dr. Nohr nicht als solche erkannt wurden. Mir scheint, als bräuchte es mindestens eine MS-Diagnose, um von ihm ernst genommen zu werden. Vielleicht würde es auch reichen, in seiner Gegenwart in Tränen auszubrechen. Aber das ist Spekulation. Und selbst wenn - so ist nicht jeder. Manche Menschen schlucken ihren Schmerz. Man kann nicht in sie hineingucken. Was man aber tun kann, ist sie ernst nehmen, nach dem Standard-Schema für das Erkennen neuropathischer (nicht: nozizeptiver) Schmerzen eine Diagnose stellen und daraufhin medizinisch begleiten. Was es dafür braucht, ist Zeit und Interesse. Hier fehlt wohl beides.

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Habe Dr. Nohr über die Empfehlung meines Leib-und Seele Doc bekommen. Was für ein Glück für mich.
Ob seine erste Idee als Grund für meine überaus starken Kopfschmerzen/Schwindel und mehr als starker Übelkeit richtig ist wissen wir noch nicht.
Aber der Satz als Entree - ich helfe hnen auf jeden Fall, wir finden den Grund - hat mir mehr als gut getan in meiner Situation. Ich glabue ihm auch, er hat mehr als gründlich sehr viele Dinge abgefragt. Ein überaus Patienten geneigter Arzt.
Die Damen am Empfang fand ich nicht soo freundlich, alledings ist es auch verdammt schwer zur Zeit den ganzen Tag mit Masken sprechen und arbeiten zu müssen.

Ich war mit der Behandlung sehr zufrieden! Dr. Nohr schaut einem ins Gesicht und hämmert nicht, wie andere Ärzte, in einem fort in seinen PC, sondern hört sich aktiv an, was ihm der Patient zu sagen hat. Ein sehr guter Arzt!

Dr Nohr ist ein sehr guter Arzt und ist sehr gut in seiner Branche, Er hörte mir zu und fand meine sehr seltene Krankheit raus. ?ch bin sehr zufrieden und hoffe dass es so bleibt

Herr Dr. Nohr nimmt sich viel Zeit für seine Patienten. Sein Umgang ist auch mit schwierigen Diagnosen und Problemstellungen ausserordentlich sensibel und einfühlsam, ohne dass notwendige Wahrheiten unerwähnt bleiben. Auch die Fachlichkeit von Herrn Dr. Nohr bewerte ich als ausserordentlich hoch. Nebenbei ist auch sein Praxisteam sehr freundlich und verbindlich.

Ein sehr kompetenter Arzt, der auch über den Tellerrand hinweg denkt!