Dr. med. Renata Bierl

Ich bin so froh, endlich eine nette Hausärztin nach meiner Magen-OP gefunden zu haben. Frau Dr. Bierl studierte in Ruhe den kompletten Krankenhausbericht und war an der Materie sehr interessiert. Sie versorgte mich mit allen Rezepten und nahm sich richtig Zeit für mein Anliegen. Nebenbei sprachen wir noch über die Coronaimpfungen und Frau Dr. Bierl setzte mich sofort mit auf die Liste.
Auch die Fachangestellten an der Rezeption waren sehr nett und freundlich. Ich kann diese Ärztin nur empfehlen

Nahm sich Zeit für meine Anliegen und verhielt sich glaubwürdig einfühlsam. Negativ war zwischendrin sich immer wieder wiederholende Belehrungen, die aber sicherlich gut gemeint waren und helfen sollten. Außerdem wurde eine nicht korrekte Essenz aus einem meiner Berichte gezogen. Hier sollte ich dazusagen, mir hätte das selbst auffallen müssen, der Bericht erstreckte sich über 2 Seiten und er war eigentlich für einen Facharzt, deshalb verschaffte sie sich bloß einen Überblick über das was sie wissen musste; und vermutete was, was nicht stimmte (in Bezug auf Weiterbehandlung andernorts) und ich hab es so stehen lassen, weil ich in dem Moment in Gedanken mit der Gesamtsituation gehadert habe und mir das dann nicht auffiel. Eine kleine Äußerung und damit wäre es getan gewesen. Negative Auswirkungen hatte ich dann leider, ein Paar milde.

Mir gefällt an Ihr, dass Sie auch ausführlich über "Maschen" berät, die Fachärzte eventuell parat haben um mit Patienten suboptimal umgehen zu können und zu dürfen und hat sich außerordentlich stark für mich gemacht, daran merke ich, dass hier wirklich noch mit dem Patienten für sein Wohl gearbeitet wird. Außerdem merkt man, dass sie eine Approbation in Psychotherapie gemacht hat, das fließt positiv ein. Zeit nimmt sie sich ausreichend, an besonderen Tagen halt weniger, das weiß man aber vorher und kann seinen Termin planen. Auch das Gefühl, im Notfall kann ich in einer psych. Belastungssituation dahin gehen, hat mir persönlich Druck genommen. Ich wurde vorgezogen, als ich nach einer Entlassung im Krankenhaus noch über Schmerzen klagte und natürlich dementsprechend auch psychisch in einer enttäuschten und schnippischen Stimmung war. Damit ist sie super souverän und beruhigend umgegangen. War nicht alles top aber Alles in Allem würde ich - definitiv - noch hingehen, wenn ich jetzt noch dort wohnen würde in der Nähe. Zum Impfen war ich noch mal da und habe gespürt, dass ich tatsächlich doch im Guten gehen werde, was ich erst nicht dachte

Nachdem ich fünf Tage vor dem Termin per Email verschiedene Symptome meiner Mutter (u.a. Reaktion auf neues Medikament) geschildert hatte, über die wir mit der Ärztin sprechen wollten, wurden wir nach 3 min. mit einem neuen Rezept wieder entlassen. Nach meinem Hinweis, dass wir doch noch gar nicht alle Punkte besprochen hätten, war die Ärztin sichtlich genervt. Ich hatte u.a. um ein Antidepressivum gebeten, aber stattdessen wurde ein Neuroleptikum verschrieben, obwohl es dazu gar keine Indikation gab. Erst nach meiner Recherche im Internet stellte ich dies fest, denn wir wurden weder beraten noch über mögliche Nebenwirkungen aufgeklärt. Leider ist dies schon häufiger passiert, sodass man den Eindruck hat, diese Ärztin schreibt lieber, statt zu untersuchen. Obwohl meine Mutter an Alzheimer erkrankt ist, wurde keine ihrer (abwegigen) Äußerungen hinterfragt, und ich selbst wurde komplett ignoriert, obwohl ich bereits vor Monaten meine Vollmacht für die Gesundheitsvorsorge vorgelegt hatte. Längst abgesetzte Medikamente erscheinen immer noch auf dem Mediplan, und nach der Verträglichkeit anderer wird gar nicht erst gefragt. "Bedside manners" sind leider nicht vorhanden.

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Die Behandlung in der Praxis ist gut, das Praxispersonal ist freundlich.

Geringe Wartezeiten, manchmal weis man nicht so richtig wie man im Gespräch anfangen soll, Fr.Dr. kommt manchmal etwas kühl rüber. Kommt auch auf die Stimmung an. Sie gibt sich aber Mühe bei den Untersuchungen und sucht Wege.

Ich habe die Praxis im Internet gefunden und schnell einen Termin zur Beratung für Impfungen für meinen Urlaub in Thailand bekommen. Die Arzthelferinnen waren sehr freundlich. Ich wurde über alle nötigen Impfungen für meine Reise informiert.
Die Impfung an sich war auch keine große Sache. Die Ärztin hat sich gut um mich gekümmert. Auch anschließend hatte ich keine Beschwerden durch die Impfung. Insgesamt kann ich die Praxis daher weiterempfehlen.

Leider ist es mir unerklärlich, wie die vorangegangen sehr guten Bewertungen, aufgrund derer ich die Praxis aufsuchte, zustande gekommen sind. Zunächst einmal zum Positiven: Ich habe mit meiner schweren Erkältung umgehend einen Termin in der Praxis bekommen. Der Empfang war wirklich ausgesprochen freundlich. Die Dame am Empfang war aber auch das einzig Positive in der Praxis. Die Einrichtung wirkt sehr in die Jahre gekommen, was mich aber an sich nicht weiter stört.

Nach kurzer Wartezeit durfte ich dann Frau Doktor kennenlernen. Allein wie sich mich direkt von oben bis unten musterte, war unangenehm. Aber nun gut. Eine Begrüßung fand ebenfalls nicht statt. An meinem Husten war ihr klar, was mir fehlte. Bis auf das Abhören fand keine weitere Untersuchung statt. Trotz Klagen über Hals- und Ohrenschmerzen meinerseits wurde weder das eine noch das andere angeschaut. Auch die Lymphknoten wurden nicht abgetastet.

Weiter schien die Ärztin bewusst Abstand zu halten, als ob sie Angst hätte, sich anzustecken. Ihr Auftreten wirkte für mich herablassend und sehr unfreundlich. Ich wollte am liebsten sofort die Praxis verlassen; noch nie war mir ein Arzt so unsympathisch. Wäre es mir nicht so schlecht gegangen, hätte ich ein paar Takte gesagt und wäre gegangen. Ich wollte aber einfach nur ins Bett, weil es mir so schlecht ging.

Mehrmals tadelte man mich wie ein Kleinkind, dass ich mir beim Husten die Hand vor den Mund halten solle (was für mich selbstverständlich ist). Dann der Hammer: "Wie lange soll ich sie krankschreiben?" war die Frage...ich sagte, sie sei der Arzt und müsse einschätzen, wie lange die Heilung benötigt. Mit einem abwertenenden Blick und Augengerolle sagte man mir: Ich bin doch keine Hellseherin!

Zur Blutabnahme sollte ich auch und dort begnete mir eine sehr harsche Arzthelferin. Bevor ich etwas sagen konnte, fuhr man mich an, ich solle in die andere Richtung schauen und nicht husten.

Fazit: Erschreckendes Erlebnis

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Ich hatte kurz vorher angerufen und noch einen Termin bekommen - ich musste nur kurz warten. Sie hat sich viel Zeit genommen. Ich habe mich gut behandelt gefühlt. Vor der Praxis sind Parkplätze.

Kompetente und nette Ärztin, Arzthelferinnen sehr hilfsbereit und freundlich, sehr zu empfehlen.

Da die Praxis in unmittelbarer Nähe eines Altenpflegeheims liegt, kommen auch Notfälle in die Praxis, so dass gelegentlich mit längeren Wartezeiten, trotz Terminvereinbarung gerechnet werden muss.