Dr. med. Ralph Meyers

Eine Diagnostik für erwachsene Frauen kann ich bei Herrn Dr. Meyers nicht empfehlen. Es wirkte sehr gehetzt, die Antwort lag ihm wohl schon parat, als ich den Raum betrat, Suggestivfragen bestätigten ihn und mein Bericht wurde geschrieben, während ich noch den Test durchführte. Anhand ein paar weniger Informationen interpretiert er und stellt er seine Diagnose, ohne tiefer zu gehen. 377 Euro, die nach wenigen Fragen und einem schnellen Bericht eingefordert wurden, mit der Info dass Folgetermine günstiger seinen, wirkten sehr finanziell interessiert. Seine überhebliche Art und Tipps runden das Bild ab.

Für die ADHS-Testung im Erwachsenenalter kann ich keine Empf. aussprechen. Die Abrechnung von über 350€ für einen 45-min. Termin vermittelt den Eindruck finanzieller Interessen. Der Termin wirkte gehetzt, es mangelte an Empathie, meine Fragen wurden knapp & oberflächlich beantwortet. Die überhebliche Haltung des Arztes & der voreingenommene Eindruck trugen negativ zur Erfahrung bei. Das Sekr. in HH verwaltet auch wirtsch. Unternehmen im Bürokomplex, was unprofessionel wirkt. Während des Termins fehlten Gehilfen ausm Gesundheitsbereich. Die mangelnde Berücksichtigung meiner Biografie&Fragen zur Kindheit ließen Zweifel an der Tiefe der Untersuchung aufkommen. Die Diagnose wurde bereits im Termin erstellt, inklu. Medikamentenempfehlungen. Insgesamt eine negativ Erfahrung. Ein 45-minütiger Termin inkl. Diagnose erscheint unzureichend für eine umfassende ADHS-Untersuchung. Ob eine ernsthafte Diagnose in dieser Kürze ohne genaue Auseinandersetzung mit Biografie und psych. Aspekten ausreicht?

Das Thema verdeckter Narzissmus, flying monkeys etc. ist nicht gerade das Steckenpferd von Herrn Meyers. Hat die Behandlung ohne Wissen und sogar gegen den ausdrücklichen Willen eines Sorgeberechtigten durchgeführt und sich dabei lediglich auf die Aussagen des anderen Sorgeberechtigten verlassen. Nachdem rechtlicher Beistand hinzugezogen und die Ärztekammer kontaktiert wurde, hatte der Spuk ein Ende und die Therapie konnte in einer Einrichtung unter Einbezug beider Eltern stattfinden.

Dr. med. Ralph Meyers

"Flying monkeys" auf Deutsch "fliegende Affen" gehören zu einer Spezies, die leider auch unsere Fachpraxen gelegentlich besuchen. Sie schaffen dann, die von ihnen gewünschte Aufmerksamkeit zu generieren und schalten gelegentlich sogar Anwälte ein, die ihnen das Recht verschaffen sollen, in unseren Praxen zu fliegen...
Die Rechtslage ist allerdings eindeutig: wenn ein Kind oder Jugendlicher vorgestellt wird zum Ausschluss einer Kindeswohlgefährdung oder falls eine solche nach fachlicher Einschätzung besteht und das Kind durch Aktionen der flying monkeys gefährdet wird, ist eine Diagnostik und auch Behandlung nicht nur durchzuführen, sondern zum Schutz des Kindes auch gegen den erklärten Willen des Fliegers.
In unserem Sozialpsychiatrischen Centrum positionieren wir uns eindeutig auf der Patientenseite, um Kindeswohlgefährdungen nicht nur zu erkennen, sondern den Betroffenen dann auch jegliche denkbare Unterstützung zu geben.

Die Erreichbarkeit und Terminvergabe waren super!
Die Beratung und Eltern gegenüber war hervorragend und die Tips haben die Situation sofort verbessert. Die Testungen sind fundiert und gründlich, auch hier war die Testende Person super freundlich und das Ergebnissgespräch sowie die weitere Planung war sehr hilfreich! Dr. Meyers nimmt sich Zeit, erklärt und verschreibt eben nicht „einfach“ Tabletten. Wir sind sehr zufrieden und freuen uns auf die weitere Entwicklung
Danke an das ganze Team!!

Dr. med. Ralph Meyers

Vielen Dank im Namen unseres gesamten Teams!

Dr. Meyers hat endlich eine Erklärung gebracht was unserem Kind fehlt. Seine Kompetenz in Diagnose ist top. Termine,Therapeuten waren schnell da.
Aber-klare strukturierte Informationen zum Therapieablauf, Transparenz, auf den Patienten eingehen, Fehler eingestehen, Therapie anpassen,ist kaum vorhanden. Es wird eher beleidigt reagiert, der Schuldige ist der Patient.
Dr. Meyers reagiert dann garnicht, bzw. arrogant.
Kontaktversuche werden ignoriert.
Diagnose 2+
Vertrauen 5-

Dr. med. Ralph Meyers

Ich kann Sie anhand Ihrer Bewertung zuordnen.

Vielleicht überdenken Sie Ihre Haltung, denn sowohl Sie (als sehr bemühter und engagierter Vater, was wir anerkennen) als auch ihr Sohn haben sich nicht auf mehrfach vorgetragene dringliche Empfehlungen für eine stationäre Behandlung eingelassen und waren vorrangig bemüht, Schulentschuldigungen zu bekommen, und dies OHNE Anwesenheit des Sohnes, was sich ausschließt.
Außerdem wurden mehrfach (zuletzt heute!) vereinbarte Termine nicht eingehalten oder kurzfristig abgesagt.

Insofern ist es sicherlich im beidseitigen Interesse, dass Sie sich einen anderen Behandler suchen.

Die noch vorhandenen Therapietermine werden jetzt unsererseits gestrichen, da wir spätestens jetzt nach Ihrer Bewertung von einem gestörten Arzt-Patienten-Verhältnis ausgehen müssen.

Wir wünschen Ihnen und Ihrem Sohn für die Zukunft alles Gute.
Ihr Praxisteam Dr. Meyers

Wir suchten lange nach der Ursache des häufigen Zehenspitzenlaufens unseres Sohnes. Ohne Erfolg beim Kinderarzt, Orthopäden, Physio- und Ergotherapeuten. Erst beim Besuch einer Kinderosteopathin wurden wir das 1. Mal auf frühkindliche Restreflexe aufmerksam gemacht. Die Praxis von Herrn Dr. Meyers wurde uns empfohlen.

In den ersten Austestungsterminen wurde schnell klar, dass unser Sohn noch hohe Anteile an allen frühkindlichen Restreflexen hat. So begann eine rd. 1,5jährige Therapie, begleitet von Herrn Dr. Meyers und einer wunderbaren, emphatischen Motopädin.

Ein paar Einzelheiten: Der Greifreflex liegt im gleichen Hirnareal wie das Zehenspitzenlaufen. Einfach gesagt: Bauen wir den Greifreflex ab, bauen wir das unkontrollierte Zehenspitzenlaufen ab.

Es zeigte sich, dass es für unseren Sohn viel wichtiger war, die anderen Restreflexe abzubauen, insbesondere den Moro. Durch den war unser Sohn mit damals 6 Jahren nicht konfliktfähig. Beim kleinsten Meckern hat er dicht gemacht, wie ein Vogelstrauß den Kopf in den Sand/in die Kissen gesteckt oder sich verkrochen. „Stell Dich nicht so an“ war oft unser Vorwurf - mit dem wir falsch lagen. Der Moro, der Schreckreflex, war für ihn nicht kontrollierbar, er konnte nicht anders handeln.

Des Weiteren war der Moro dafür verantwortlich, dass unser Sohn (damals 6) nachts immer noch nicht seine Blase kontrollieren konnte. Kurz nach Beginn der Restreflexbehandlung wurde beides besser und war dann kein Problem mehr.

Weitere Besserungen: unser Sohn kann besser still sitzen, die Schreibhaltung macht ihm nichts mehr aus und er kann sich sehr viel besser konzentrieren.

Herr Dr. Meyers und sein Team waren stets sehr freundlich und haben sich die Zeit genommen, die wir brauchten. Wir sind sehr dankbar dafür.

Die meiste Arbeit liegt aber in der Familie. JEDEN Abend muss das Kind für ein paar Minuten Übungen zum Reflexabbau machen. Wir haben sie immer mit ihm mitgemacht, so wurde es zur normalen Abendroutine. Es lohnt sich.

Dr. med. Ralph Meyers

Ich danke Ihnen sehr für Ihre ausführliche Bewertung. Ich denke, dass es hierdurch für andere Familien einen guten Einblick gibt, wie dieser Behandlungsansatz Entlastung und Hilfe geben kann und sowohl einem Kind als auch einem Erwachsenen neue Lebensperspektiven ermöglicht durch unseren ganzheitlichen Behandlungsansatz.
Die wichtigste Botschaft ist: ENGAGEMENT DER FAMILIE schlägt häufig langjährige Therapie oder Medikation.

Herr Dr. Meyers hat als einziger Arzt schon im ersten Termin die Probleme meines Sohnes erkannt und direkt die richtige Therapie begonnen. Nach jahrelanger Odyssee mit unzähligen Arten und starken Medikamenten, die im Nachhinein völlig unnötig und sinnlos waren, ist uns innerhalb eines knappen Jahres vollständig geholfen worden.
Mein Sohn hatte kein ADHS, wie sonst befundet, sondern eine Reflexstörung. Sein gesamtes Wesen hat sich verändert. Er ist ausgeglichen und endlich klappt die Schule.

Dr. med. Ralph Meyers

Ich bedanke mich sehr für Ihre Einschätzung und Bewertung.

DANKE VOM GESAMTEN TEAM, ohne das es nicht möglich wäre, ein solches Angebot zu machen.

Ich weiß nicht, was aus unserem Kind geworden wäre, wenn wir nicht die Unterstützung von der Praxis Dr. Meyers bekommen hätten!

Unser Kind studiert heute erfolgreich. Vor 10 Jahren war daran nicht zu denken. Vielen Dank

Dr. med. Ralph Meyers

DANKE VON UNSEREM GESAMTEN TEAM

Wir sind in die Praxis gekommen, um eine Familientherapie zu machen. Der Vater meines Kindes lenkte während des Aufnahmegespräches sehr schnell auf die Problematik Unkonzentriertheit in der Schule. Somit stand die Diagnose auch schnell fest. Unser Kind sollte nun ein Medikament (Imipraminhydrochlorid) bekommen, was ich ablehnte. (Ein befreundeter Apotheker riet uns, dass wir die Finger von diesem Medikament lassen sollen.)
Für mich sind die Hauptprobleme, die nicht mehr zeitgemäßen Erziehungsmethoden des Vaters (Schläge auf den Hinterkopf, Ohren umdrehen) sowie verbale Demütigungen, weil es keine Gymnasialempfehlung gab. Hierbei bekam er auch die Unterstützung seiner Eltern.
Erst als ich mich an das Jugendamt gewandt habe und es von dort entsprechende Ansagen für den Vater und die Großeltern gab, wurde mein Kind ruhiger und entspannter.
Für unseren Fall kann ich nur bestätigen, was Leon Eisenberg (Entdecker/Erfinder von ADHS) in seinem letzten Interview sagte: … ADHS ist ein Paradebeispiel für eine fabrizierte Erkrankung. … sollten Kinderpsychiater viel gründlicher die psychosozialen Gründe ermitteln … (Jörg Blech: Die Psychofalle).

Positiv möchte ich die Unterstützung durch die Lerntherapeutin erwähnen, der ich für ihr Engagement sehr dankbar bin.

P.S.: Zum Schutz meines Kindes bleibe ich anonym.

Dr. med. Ralph Meyers

LESEN SIE AM BESTEN DAZU DIE AKTUELLE LEITLINIE ZU ADHS:

https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/028-045k_S3_ADHS_2018-06.pdf

Alle fast dasselbe Diagnose, überhaupt nicht hilfreich!

Dr. med. Ralph Meyers

???? WÜRFELN WIR BEI UNSERER DIAGNOSTIK ???

Das genaue und sehr ausführliche Vorgehen bei ALLEN Fragestellungen umfasst eine ausführliche Erhebung der Vorgeschichte, eine psychiatrische, neurologische und somatische Untersuchung des Betroffenen, ausführliche Differentialdiagnostik einschließlich testpsychologischer Untersuchungen und anschließend ausführliche Erläuterung der Befunde sowohl mit dem Betroffenen als auch seinen/ihren Angehörigen zur Abstimmung helfender Interventionen, wobei hier GRUNDSÄTZLICH immer der Wille des Patienten und der Anghörigen die Richtung der Intervention bestimmt.
Dabei gilt immer: WENIGER (z.B. Medikation) ist mehr und das ENGAGEMENT DER FAMILIE und des UMFELDES steht ganz OBEN.