Petra Stute

Bei der Anamnese berichtete ich von einer neurologischen, seit Jahren bestehende Krankheit unklarer Genese, was einfach bedeutet: keine Diagnose. Im Verlauf des Gesprächs wurde sie regelrecht unfreundlich, ja unverschämt, als sie mir zu verstehen gab, ich würde möglicherweise bloß markieren, also die Krankheit vortäuschen. Ja, so etwas soll es geben. Aber... sie kennt mich gar nicht! Mir dann so eine Frechheit an den Kopf zu knallen, hatte mich sehr verletzt. Ihre ganze Art war arrogant und fern ab jeglichen Einfühlungsvermögens. Sie mag bestimmt viel von ihrem Fach verstehen, aber wehe, man hat eine Krankheit unklarer Genese vorzuweisen (die nicht in ihrem Fachgebiet liegt). Es schien, als fühlte sie sich persönlich angegriffen, dadurch dass ich durch meine Krankheit ohne Diagnose die Kompetenz des Arztes an sich (unbezweckt) in Frage stellte. Ärzte können eben auch nicht alles über meinen Körper wissen, aber für sie schien diese Einschränkung partout nicht zu gelten. Heißt, wenn sie nichts findet, dann täuscht der Patient die Krankheit nur vor?
Ich war früher in dieser Praxis zu Fr. Dr. Fox gegangen. Sie war wirklich eine sehr einfühsame UND sehr kompetente Ärztin. Einige Jahre später musste ich wieder einen Lungenarzt aufsuchen. Ich bat am Telefon um einen Termin bei Dr. Fox, und die Arzthelferin konnte mich nicht mal am Telefon darüber aufklären, dass Dr. Fox dort gar nicht mehr tätig war. So wurde ich eben vor vollendeten Tatsachen gestellt und sah mich im Arztzimmer von Dr. Studte wieder, wo ich im Laufe des Gesprächs von ihr angesprungen wurde, als wäre ich eine Plage.

...ich fühle mich einfach gut aufgehoben...
nimmt sich Zeit...sehr emphatisch...

...meine persönliche Note 1+ für Frau Stute
ich würde sie jederzeit empfehlen...

Ich habe Frau Stute als sehr kompetent, recht direkt und freundlich empfunden. Bei jedem meiner Termine kommt ich um einen guten Tipp reicher aus der Praxis als vorher.
Lediglich das Telefon könnte etwas besser besetzt sein - bei einer mittlerweile aber gut gefüllten Gemeinschaftspraxis ist das manchmal etwas schwierig. Aber auch, wenn es ein oder zwei Versuche braucht um durch zu kommen, der Aufwand lohnt sich für einen Termin.
In der Praxis bin ich mit meinem regelmäßigen Termin immer mit Untersuchung und Arztgespräch in weniger als einer halben Stunde durch.

Die Arzthelferinnen sind total unfreundlich und machen einen total überlasteten Eindruck obwohl genügend Zeit für Privatgespräche vorhanden ist.

Termin: 7 Monate Warten

Betten: Schlafapnoe-Patienten sind i.d.R übergewichtig. Matraze+Bett dafür ungeeignet. Man hängt deutlich durch. Die Bettdecke ist mir mit 1,65 m schon zu kurz, das Kissen ist viel zu dick (keine Auswahl), das Bett ist mit 90cm zu schmal. Tipp: Im 21. Jh hat man größere Betten. Es braucht gar nicht die Sensoren-Verkabelung, man kann sich auch so schon aus Platzmangel nicht umdrehen.

Bett-Ablage: dürfen Sie nicht benutzen. Vorm Bett darf nichts stehen, der Pfleger könnte fallen, am Bett darf nichts liegen, da stehen Geräte (naja, in der Nähe), und eine Ablage gibt es nicht.
Liegen Sie halt AUF ihren Taschentüchern, Ohrstöpseln und Uhr.

Heizung: Das Personal scheint sich nicht im Vorfeld um eine geeignete Heizungsregelung zu bemühen, man kann ja klingeln, wenn man Heizung oder Fenster verändert benötigt.

Lärm: Draußen randalieren gegen 3h häufig Jugendliche. Das Personal ruft Polizei nicht mehr an, "Die würden sowieso nichts machen." Naja, wenn der Patient nochmal kommen muss, kann man auch mehr abrechnen.

Wecken: Sollten Sie es tatsächlich in den Schlaf geschafft haben, dann werden Sie gegen 5 Uhr geweckt. (man kann frühestens 21:30h schlafen) Nicht etwa nett, nein, klack, großes Licht an, aufstehen, zack zack. Das Personal will ja irgendwann Feierabend haben.

Wahrheit: Nö, damit hat es das Personal nicht.
Fall 1: "Wir brauchen Ihre Versichertenkarte bis morgen noch, die behalten wir über Nacht im Büro". Ich so: "Einmal durchziehen gilt für's ganze Quartal." "Nein, wir machen das immer so". Auf meine Nachfrage: "Wir müssen da morgen noch was vergleichen". Ich nur: "Die Daten auf meiner Karte ändern sich über Nacht nicht, versprochen. Sie brauchen da gar nichts zu vergleichen."
Fall 2: Ich will meine Wasser-Flasche am Bett behalten. Pfleger will's verbieten und erzählt ein Märchen von Kabeln hinterm Bett. (Da sind keine.)

Pflegepersonal fällt durch unangenehmen Geruch auf (Rauch/ Knoblauch).

Könnten Sie bei so viel Ärgernis schlafen?

nicht zu empfehlen.
Über ein Jahr wurde ich nicht ernst genommen. Halbseitige Lungenentzündung wurde selbst beim Röntgen übersehen.
Im Krankenhaus wurde COPD Stufe 4 Gold diagnostiziert und eine Langzeitsauerstofftherapie verschrieben. Aber angeblich war doch keine Verschlimmerung zu sehen?!
Sehr enttäuschend , von den unfreundlichen und fast frechen Personal mal abgesehen.

Ich habe trotz Termin immer mal wieder warten müssen, aber wenn ich 30min. zu spät zu meinem Termin erscheine wieder nach Hause geschickt werde empfinde ich unangemessen. Hatte 4mal vorher versucht, telefonisch Bescheid zu sagen, aber nur Warteschleife.

Kann ich nur empfehlen

Nettes Praxisteam, angenehme Atmosphäre, Frau Dr. Stute nimmt sich Zeit und hört gut zu, verständliche Aufklärung/Beratung

Es wird nur in die praxiseigene Schlaflabor verwiesen, wo die Wartezeit vom 7 Monaten als ganz normal gesehen wird. Die Überweisung in die andere Schlaflabore wird nicht gegeben, obwohl jeden Tag und jede Nacht zur Qual wird.
Leider geben sie einwandfreie rechtliche Begründungen an, was der Sache nicht hilft. Die Ärztekammer hat diesen Zustand nur bedauern können, hatte aber keine Handhabe.
Ich empfehle jede andere Lungenpraxis aufzusuchen und danach haben Sie freie Wahl mit deutliche kürzeren Wartezeiten!