Peter Fleimisch

An einem Freitagnachmittag hat der Rheumatologe des Rhein-Maas Klinikums, bei dem ich in ambulanter Behandlung bin, mich persönlich angerufen und mich darauf hingewiesen, dass die am Vortag erfolgte Blutabnahme einen massiv erhöhten Entzündungswert ergeben habe.
Ich bin dann noch am selben Abend zur stationären Behandlung in die Abteilung Lungenheilkunde (Verdacht auf Lungenentzündung) eingewiesen worden. Schon am Wochenende wurden Untersuchungen eingeleitet und die Behandlung mit Antibiotika begonnen, so dass keinerlei wertvolle Zeit verlorenging. Bereits nach sechs Tagen konnte ich dann in deutlich besserem Gesamtzustand bei wesentlich gesunkenen Entzündungswerten entlassen werden.

Durch Herr Dr. Fleimisch und sein Team wurde ich bestens betreut. Täglich gab es Arztbesuche, in der Regel durch Herrn Dr. Fleimísch persönlich, die in angenehmer und aufgeschlossener Atmosphäre abliefen, es gab genügend Zeit, auch Fragen zu stellen. Als sehr positiv habe ich empfunden, dass über das Entzündungsthema hinaus auch mein Gesamtzustand (nach einer schweren Krebs-OP und bei anderen Vorerkrankungen) berücksichtigt wurde.Nach der Umstellung auf ein neues Medikament
die Herr Dr. Fleimisch angeregt hatte, hat sich meine Atmung deutlich verbessert.

Das Klima auf der Station war sehr angenehm. Die Mitarbeiter waren stets zuvorkommend und freundlich. Trotz der Arbeitsbelastung hatte ich den Eindruck, dass das Betriebsklima gut ist, was ja auch dem Patienten zugutekommt.

Kritisch anzumerken ist die Verweilqualität vor dem Haupteingang. Das beginnt beim Raucherbereich,
der- weil viel zu klein- stets überlaufen ist, in Zeiten von Corona wohl eigentlich nicht gewollt.
Schlimmer trifft es die Nichtraucher, weil es für sie im gesamten Eingangsbereich keinerlei Sitzmöglichkeiten gibt. Es müsste doch möglich sein, auf den durchaus vorhandenen Wiesenflächen
Sitzmöglichkeiten auch für Nichtraucher bereit zu stellen. Letztlich würden einige Bänke - also kein großer Aufwand .- ausreichen.