Dr. med. Oliver Schulte-Derne

Obwohl ich Herr Schulte Derne auch immer mal wieder anstrengend und auch fordernd fand, hat mir die psychotherapeutische Behandlung mit ihm, sehr geholfen. Ja, er kann manchmal arrogant oder forsch wirken, aber das kann man ihm dann auch rückmelden. Und ein*e Psychothrapeut*in die mich in die Verantwortung zieht mich selbst und meine Handlungen zu reflektieren (und mir das auch zutraut), ist mir lieber als ein Gegenüber, dass ständig nur verständnisvoll nickt. Herr Schulte-Derne ist zudem ein klassischer Fall von "harte Schale aber weicher Kern". Insgesamt habe ich mich sehr wohl und auch gut behütet bei ihm gefühlt.

Leider kann ich nichts positives berichten:
Statt aktiv zuzuhören hat er immer wieder mit seiner Meinung und seinem Urteil meine Erzählungen unterbrochen und mir sehr konfrontierend nach 30 Minuten im Erstgespräch erklärt, dass ich eigentlich selber schuld an dem bin, was mir passiert ist.
Ich hatte das Gefühl, dass er mich ausschließlich falsch versteht und seine Interpretation meiner Erlebnisse auf eigenartige Art in Verbindung zu seiner Person setzt und unverständliche Parallelen zwischen meinem Leben und dem Verlauf des Gesprächs zieht.

Das war das erste und letzte Gespräch mit ihm. So sollte Therapie nicht funktionieren, in meinen Augen war sein Vorgehen äußerst unprofessionell.
Seine abschließende Frage war, ob meine Krankenkasse noch Unterlagen von ihm braucht.

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Bei dem Gespräch, das ich mit Herrn Dr. Schulte-Derne führte, gab es keinerlei Einstieg, keine freundlichen Worte, lediglich die Frage nach der Krankenkassenkarte. Gerade wenn man sich vertrauensvoll an jemanden wendet und diesen Schritt gewagt hat, weil man eine Krise durchlebt, erwarte ich Empathie und Freundlichkeit, vllt mal ein ernstgemeintes Lächeln.
Stattdessen: Ausspielen einer Machtposition und Arroganz.
Ich werde nach 3 min. reden abgewürgt und erhalte aufgrund diesen Minuten eine Einschätzung meiner Persönlichkeit und eine wilde Beratung, die meiner Meinung nach Null haltbar ist.
Danach fühlt man sich elend! Das muss man schon wollen.

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Ich bin seit über einem Jahr bei ihm in Behandlung und halte sehr viel von ihm. Ja, der Mann spricht Klartext, das muss man mögen. Aber er ist dabei ausgesprochen empathisch und auch sehr freundlich. Hat mich sehr weit gebracht. Wer einen Therapeuten haben will, der mehr macht als nur immer Fragen zu stellen, dem kann ich ihn nur wärmstens empfehlen!

Muss mich den Meinungen anderer anschließen, man braucht schon ein dickes Fell um mit ihm zurechtzukommen. Null Verständnis und Einfühlungsvermögen. Macht sich über anderer Leid lustig. Absolut inakzeptabel!!!!

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Achtung! Bei ihm muss man eine standfeste Persönlichkeit sein und einstecken können. Das ist nichts für instabile Patienten!!! Der Termin hat mich nicht aufgebaut sondern noch viel mehr runtergezogen. Schon nach 20 min zahlreicher Fragen die allesamt nicht einfühlsam und eigentlich schon nahezu unfreundlich - schon ähnlich einem Polizeiverhör - gestellt waren, durfte ich mir eine Einschätzung meiner Person anhören, die sich gewaschen hatte! Der nimmt da kein Blatt vor den Mund. Aber da ich zum Glück auch schon seit 3 Jahren in guter Therapie bin, habe ich auch wesentlich (!) fundiertere Einschätzungen und Rückmeldungen zu meiner Persönlichkeit, die zum Glück nicht so haarsträubend sind. Aber ich möchte alle traumatisierten und depressiven Patienten warnen - wenn man sich das antuen will und einmal unbedingt vollkommen unverblümt auf die Schnelle nach 20 min irgendwelche Persönlichkeitsbeurteilungen vor den Latz geknallt bekommen mag - dann bitte sorgt danach gut für euch, um aufgefangen zu werden! Denn der Mann lässt leider wenig Raum für Optimismus und Hoffnung in einem zurück.

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Kann mich den negativen Erlebnissen nur anschließen...was für ein arroganter Arzt!!!!

Ich soll mich kurz fassen, er hat nicht so viel Zeit für mich, ist aber ständig mit Unterbrechungen wie auf die Uhr schauen oder seinem Telefon beantworten beschäftigt....nach 20 Minuten fragt er mich, wie ich mich fühle...ich sage ganz ok...darauf hin meinte er, er weiß, dass ich mich jetzt nicht gut fühle sondern richtig schlecht..weil ich meine Gefühle nicht kenne......Echt schade, dass ich ihm damals nicht irgendwie reagieren konnte...er hat mich fertig machen wollen ....so spart Euch den zu diesem Arzt....

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Arrogant, anmaßend.
Glücklicherweise haben wir in Deutschland freie Arztwahl!
Somit muß ich nie mehr diesen \"Arzt\" konsultieren.
Die Verzweiflung, die dieser Herr bei mir hinterlassen hat, braucht Monate um wieder vorwärts zu sehen....

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Mein Feedback resultiert ausschließlich auf einem Sondierungsgespräch. Ich fühlte mich unverstanden, bekam Kritik betreffend meiner Ausstrahlung an diesem Tag, was völlig themenunrelevant ist und mich eher demotivierte und deprimierte. Ich kann Dr. Schulte-Derne zumindest an diesem Tag keine feinfühlige, motivierende Art zusprechen. Dazu hab ich wohl auch nicht die richtigen Antworten auf seine Fragen geliefert. Vielleicht hat er einfach auch nur die falschen Fragen gestellt. Ist ja nicht meine Aufgabe rauszufinden, was mir fehlt. Kurzum, wenn ich schwer manisch depressiv wäre, dann wär ich nach dem Gespräch von der nächsten Brücke gesprungen.