Dr. med. Niklas Middendorf

Wenn man als bettlägeriger gesetzlich versicherter Patient auf Hausbesuche angewiesen ist, wird man bei Problemen jedweder Art gebeten, die 112 oder die 116117 anzurufen, weil der Doc grundsätzlich nur sehr schwer zum Hausbesuch zu bewegen ist, wenn ich aber hausärztliche Versorgung anbiete, muss ich dem auch nachkommen, oder den Pat. an einen Kollegen vermitteln, so ein Verhalten ist altersdiskriminierend. Routineuntersuchungen wurden nicht durchgeführt, weil der Arzt nicht ins Haus kam, dadurch wurden Dinge übersehen, die sich später zum echten gesundheitlichen Problem entwickeln, wäre vermeidbar gewesen. Man merkt, dass kein Interesse da ist. Eine der medizinischen Assistenzkräfte sollte außerdem besser nicht mehr zu den Patienten gelassen werden, da sozial inkompetent (und das in einem sozialen Beruf), man wird sehr rüde angegangen. Wer diese Praxis kennt, weiß wer gemeint ist.

Positiv sind die MitarbeiterInnen zu bewerten. Leider hat mich der Arzt sehr enttäuscht. ich hatte in diese Praxis viel Hoffnung gesetzt. Für mich ist nicht verständlich, wie man als Arzt nach Tumorerkrankung die Arztbriefe der Klinik mit ihm nicht bespricht und sich nur auf Nachfrage um die Belage des Patienten kümmert. In dringenden Fällen - als Hauspatient - wird einem empfohlen, vorher anzurufen im abzuklären, ob man überhaupt in die Praxis kommen soll (darf), oder direkt ins Krankenhaus. Gespräche auf "Augenhöhe" werden barsch zurückgewiesen und Anregungen für eine Zweitmeinung abgetan.
Schade. Die Praxis ist gut erreichbar, d.h. direkt in meiner Nähe, aber ich fühle mich dort nicht gut medizinisch beraten und versorgt. Im Behandlungszyklus werden Privatpatienten vorgezogen und bekommen eine ausreichende medizinische Beratung und Versorgung. Das reicht nur für Kassenpatienten, wenn man nicht krank ist und die Versichertenkarte nur einmal im Monat dort vorlegt.

Herr Dr. Middendorf wird schnell ungeduldig, eine einfache Frage macht ihn schon genervt, manchmal aggressiv. Nach dem Gespräch mit dem Doktor fühlt man sich nicht ernst genommen, dumm und störend. Ich kenne auch andere Patienten, die in dieser Praxis das Gleiche erlebt haben. Schade. Die Arzhelferinnen sind nett und bemüht. Frau Middendorf verschreibt oft unnötige Medikamenten, was mir die andere Ärzte schon oft bestätigt haben. Ich gehe nur im absoluten Notfall wieder hin.

2 Jahre, 2 Jahre mit Tabletten die schlimme neben Wirkung haben, kein denn es Interessierte!
Weder denn Arzt noch den Damen an der Info man wurde immer weg geschickt.
Das Leben ist wohl nur etwas wert wenn man Privat versichert ist.
Schön Medikamente geben aber nichts kontrollieren.

Seit Jahren Patientin in der Praxis. Ich fühle mich immer gut aufgehoben und kompetent beraten. Der Herr Dr. nimmt sich immer viel Zeit für mich und hört meinen Beschwerden zu.

Folgendes vorweg:
Ich habe mir meine ehrliche Meinung frei und ohne Beeinflussung gebildet. Ich erhalte von niemandem für diese Rezension eine finanzielle noch sonstige Zuwendung.

Ich war bei Dr. Middendorf zum allgemeinen Gesundheits-Checkup. Da ich privatversichert bin, fällt dieser Checkup natürlich deutlich umfangreicher aus als der von gesetzlichen Patienten. Krass unterschiedlich! Ich kann das beurteilen, weil meine Frau auch einen hat machen lassen in derselben Praxis mit deutlich reduziertem Umfang. Warum der eine Patient eine so viel erweiterte Untersuchung bekommt, ein anderer hingegen nicht, kann eigentlich nur dadurch erklärt werden, dass man bei privatversicherten deutlich mehr abrechnen kann und dieser Umstand von der Praxis Middendorf genutzt wird, was ich nicht verübeln möchte.

Ich kann sagen, dass ich mit dem Checkup und der Beratung bei Dr. Middendorf sehr zufrieden war. Gut, es gab nichts zu bemängeln an meinen Zustand, da ich gesund und fit bin.

Dass so ein Checkup, mit Langzeit-EKG, Belastungs-EKG, erweitertes, großes Blutbild, Lungenfunktionstest, aufwändige Sonographien von Aterien und Organen und sonstigen körperlichen Untersuchungen ein "paar Kröten" kostet, das kann sich jeder gut vorstellen. Dass das allerdings an der 900€-Schwelle kratzt, die ja auch erstmal verdient werden wollen, hätte ich nicht gedacht.

Gute Leistung kostet gutes Geld, ohne Frage, aber warum müssen bei mir so viele Untersuchungen mit Sonographie und anderes gemacht werden, während meine Frau das als gesetzlich Versicherte nicht bekommt? Da stimmt doch was nicht im System!

Mein Rat an Privatpatienten, wenn Sie es auch inzwischen leid sind, über-untersucht und -therapiert zu werden: Klären Sie immer im Vorfeld, was gemacht werden soll! Lassen Sie sich immer erläutern, warum Sie ggf. mehr untersucht bzw. therapiert werden sollen als ein GKV-Versicherter andernfalls werden sie mit Rechnungen konfrontiert, die Ihnen die Augen aus den Höhlen treten lassen.

Ich kann einem Patienten der an einer Polyarthrose erkrankt ist, starke Schmerzmittel nimmt, und Verdauungsstörungen hat, nicht empfehlen sich doch mehr zu bewegen.

Ich schätze an Dr. Middendorf seine breite internistische Kenntnis und das er sich kümmert. Man wird nicht wegen allem woanders hingeschickt. Ultraschall und Diagnostik ist meisten in der Praxis möglich. Ich fühle mich hier sehr gut aufgehoben. Das Personal ist freundlich und die Praxis modern.

Eine erneute Kontrolluntersuchung wurde verweigert.

Herr Middendorf macht einen sehr netten und fachlichen Eindruck und erkannte mein Problem (einen grippalen Infekt) sehr schnell und gab mir ein Rezept für ein Medikament dass mir sehr geholfen hat.