Nicola Maureder

Die TCM (traditionelle chinesische Medizin) ist ein in sich geschlossenes, rundes System und hat den Charme, den Menschen grundsätzlich immer als Ganzes zu sehen und zu behandeln. Dabei ist der Mensch mehr als nur die Summe seiner Körperteile. Auch Körper und Psyche/Emotionen werden in der TCM nicht getrennt betrachtet oder behandelt. Und obwohl die Akupunktur hier sicher die bekannteste Methode ist, bietet die TCM ein eigenes „Arsenal“ an Behandlungsmöglichkeiten. Die fünf Säulen der TCM sind: Moxa (Beifuß) als Wärmebehandlung, Guasha (das Schaben mit Öl), Akupunktur, Kräutermedizin/Ernährung sowie die Tuina-Massage und (therapeutisches, zielgerichtetes) Qigong.  Ich arbeite am liebsten mit der individuellen Kombination aus Behandlung + Qigong. Denn TCM ohne Qigong ist nicht vollständig - und Qigong ohne die TCM nicht verständlich. In der Regel kombiniere ich mehrere Methoden, so zum Beispiel Tuina und Akupunktur, aber auch sehr häufig einzelne Qigong-Übungen, ganz individuell nach den Bedürfnissen und dem Zustand des Patienten. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf qihai.de/TCM. Neben orthopädischen Indikationen wie Arthrose/Arthritis, Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Verspannungen etc., lassen sich auch Kopfschmerzen, Schlafstörungen/Schlaflosigkeit, Cranio-Mandibuläre Dysfunktion (CMD) sowie ein Großteil der Psychosomatik sehr gut mit Akupunktur (auch in Kombination mit Qigong) behandeln. Dazu gehören auch Burnout/Burno-on, Erschöpfung, CFS, Long- bzw. Post-Covid, Angststörungen und Depressionen. Während meiner dreijährigen Tätigkeit in einer Tagesklinik für Psychosomatik habe ich viel Erfahrung gesammelt in der Kombination von Akupunktur, Tuina-Massagen, Qigong und der Entlaß-Vorbereitung, Ressourcen-Findung und Wiedereingliederung in das ambulante Setting bis ins Arbeitsleben. So kann ich Patienten im ganzen Prozess der Genesung nachhaltig unterstützend zur Seite stehen.