Ob Sportverletzung oder Arthrose, Rückenschmerzen, Osteoporose oder chronischer Beckenschmerz – in meiner Privatpraxis in Mühlacker erwartet Sie ein umfangreiches Leistungsspektrum nicht-operativer orthopädischer Behandlungen. Wichtig ist mir dabei, nicht lediglich die Symptome, sondern die eigentliche Ursache der Beschwerden zu finden und zu behandeln. Ich nutze innovative Behandlungsverfahren, um die körpereigenen Vorgänge wieder anzuregen und damit eine echte Heilung der geschädigten Gewebe – und damit der Schmerzursache – zu erreichen.
Chronisches Beckenschmerzsyndrom - Chronic pelvic pain syndrome – CPPS
Das chronische Beckenschmerzsyndrom steht für vielfältige Schmerzen in der Region Becken, Blase, Geschlechtsorgane und Enddarm, oft auch mit Funktionsstörungen wie Inkontinenz und Erektionsstörungen. Obwohl es mit 5 – 15 % Betroffenen in der Bevölkerung ähnlich häufig ist wie der chronische Rückenschmerz, sind die Kenntnisse über das chronische Beckenschmerzsyndrom sehr beschränkt. Ursache des chronischen Beckenschmerzsyndroms mit all seinen unterschiedlichen Beschwerden ist eine dauerhafte Verkrampfung und Verkürzung von Muskeln des Beckenbodens. Diese entsteht meistens nicht plötzlich, sondern über viele Monate oder Jahre hinweg. Meistens kommen mehrere Ursachen zusammen, die den Beckenboden belasten: wiederholte Harnwegsinfekte, eine bakterielle Prostatitis, Verspannung durch Stress, Zerrungen im Beckenbereich (Adduktoren), ständiger Druck von außen wie bei Profiradfahrern. So vielfältig wie die Ursachen sind auch die Beschwerden. Das multimodale Behandlungskonzept chronischer Rückenschmerzen kenne ich als Orthopäde seit vielen Jahren. Ich habe dann meine Kenntnisse als Arzt für spezielle Schmerztherapie und als Triggerpunktspezialist eingebracht, um ein entsprechendes Behandlungskonzept für das chronische Beckenschmerzsyndrom zu entwickeln. Es besteht aus einer Vielzahl von Modulen, die ich für jeden Patienten individuell kombiniere. Einige dienen der raschen Beschwerdelinderung, andere vor allem, die so häufigen Rezidive zu verhindern. Gerne berate ich Sie!
Botox bei Bruxismus (Zähneknirschen, Zähnepressen)
Zähneknirschen und Zähnepressen, das vor allem nachts im Schlaf stattfindet, ist ein häufiges Problem. Es schädigt langfristig die Zähne und verursacht oft Kopfschmerzen. Die Ursache ist bei den meisten Patienten Stress, der sie nicht entspannt schlafen lässt.
Vom Zahnarzt erhalten die Patienten dann meistens Aufbissschienen für die Nacht. Diese schützen zwar die Zähne, erreichen aber nur bei wenigen Patienten, dass das nächtliche Knirschen und Pressen wirklich aufhört. Die eigentlich beste Behandlung, weil sie an der Ursache angreift, wäre eine monatelange Psychotherapie. Dieser Weg wird jedoch aus verschiedenen Gründen nur selten beschritten. Schnelle, zuverlässige und risikoarme Hilfe verspricht die Behandlung mit Botulinum (Botox). Mit dem gleichen Mittel, mit dem man in der Ästhetischen Medizin Stirnfalten glättet, kann man sehr wirksam die erhöhte Spannung der Kaumuskeln mit nur einer Injektion für drei bis sechs Monate senken. Das nimmt den Patienten schnell die Schmerzen und schützt die Zähne vor weiterer Abnutzung. Die Behandlung kann regelmäßig wiederholt werden und ist schnell und zuverlässig wirksam, auch wenn sie die eigentliche Ursache des Zähneknirschens nicht bessert.
Sportverletzungen – Knochenbrüche
Sport ist gesund, hält fit und beweglich – aber er birgt auch Risiken. Verletzungen sind beim Sport häufig: Prellungen, Bänderdehnungen, Muskelfaserrisse und nicht zuletzt Knochenbrüche. Ganz unabhängig davon, ob ein Bruch operiert werden muss oder ohne Operation behandelt wird – die Knochenheilung braucht Zeit. Meist muss das verletzte Körperteil für rund sechs bis zwölf Wochen entlastet oder zumindest geschont werden. Eine lange Zeit, insbesondere für sportliche aktive Menschen, die schnellstmöglich wieder mobil werden möchten. In meiner Praxis biete ich Ihnen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten an, durch die sich die Heilungszeit gegenüber dem Normalverlauf um ein Drittel bis zur Hälfte verkürzen kann. Dazu gehören die Horizontaltherapie, die MBST-Kernspinresonanztherapie und in einigen Fällen auch die Stoßwellentherapie.
Stoßwellentherapie fokussiert
Die fokussierte Stoßwellentherapie nutze ich in meiner Praxis unter anderem für die Behandlung von Sehnenbeschwerden (Tendinosen), muskulärer Triggerpunkte oder dem chronischen Beckenschmerzsyndrom. Kurz erklärt funktioniert die Stoßwellentherapie folgendermaßen: Das Behandlungsgerät erzeugt hochenergetische Schallwellen. Diese werden mittels eines Schallkopfes gebündelt auf die zu behandelnde Körperregion übertragen. Sie erreichen auch tief gelegene Gewebeschichten und setzten dort ihre gebündelte Energie frei. Dadurch werden Wachstumsfaktoren ausgeschüttet, die Durchblutung wird angeregt und somit auch die Selbstheilung der Zellen. Die Stoßwellentherapie ist oft die wirksamste Behandlung für chronische Sehnenentzündungen wie Fersensporn, Achillodynie und Kalkschulter. Möchten Sie mehr über die Funktionsweise und den genauen Ablauf der fokussierten Stoßwellentherapie wissen? Dann bin ich gerne für Sie da!
MBST – Kernspinresonanztherapie
Die MBST-Kernspinresonanztherapie ist die therapeutische Nutzung des Kernspinresonanzprinzips, die wir von der MRT (Magnetresonanztomographie) kennen, dem medizinischen Diagnostikverfahren, mit dem u.a. die Struktur von Geweben und Organen bildlich gemacht werden kann. Die MBST-Therapie nutzt die Kernspintechnologie, um verschiedene Prozesse im Körper zu aktivieren. Beispielweise wird der Zellstoffwechsel angeregt, wodurch sich defektes Knorpel- und Knochengewebe regenerieren kann. Dieses innovative Behandlungsverfahren hat sich zur Therapie bei verschiedensten Beschwerdebildern von Rückenschmerzen über Verschleiß bis hin zu Osteoporose bewährt. Gerne erläutere ich Ihnen, ob die Kernspinresonanztherapie auch für die ursächliche Behandlung Ihrer Schmerzen in Frage kommt.
PRP Platelet-Rich-Plasma
Platelet Rich Plasma, abgekürzt PRP, bedeutet übersetzt „plättchenreiches Plasma“. Dieses Dieses verwende ich bei der Behandlung verschiedener orthopädischer Beschwerdebilder, insbesondere zur Therapie bei Arthrose oder hartnäckigen Sehnenbeschwerden. Für diese Behandlung zur Schmerzlinderung erfolgt zuerst eine Blutentnahme. Das gewonnen Blut wird mittels einer Zentrifuge in seine verschiedenen Bestandteile aufgeteilt. Ein Teil des Blutplasmas wird mit der Fraktion der Blutplättchen so vermischt, dass ein plättchenreiches Konzentrat des Plasmas entsteht. Dieses wird dann gezielt in das betreffende Körperareal injiziert. PRP fördert dort die Heilungs- und Regenerationsprozesse.
TRAComputer Extensionsbehandlung
Bei der TRAComputer Extensionsbehandlung geht es darum, durch computergesteuerte Vibrationstraktion Ihre Wirbelsäule und Gelenke zu entlasten und den Körper so zu extendieren, also zu strecken, dass der Schmerz gelindert und die Beweglichkeit verbessert wird. Muskelverkrampfungen werden gelöst, entzündete Wirbelgelenke entlastet und verschlissene Bandscheiben können verlorene Flüssigkeit wieder aufnehmen. Das funktioniert mittels computergestützter Technik, die speziell auf Sie und Ihre Beschwerden eingestellt wird und individuell für Sie agiert, sowohl was die Zugkraft, die Bewegung als auch die Dauer der Anwendung betrifft. Während dieser liegen Sie ganz bequem in horizontaler Lage auf einer speziellen Liege. Insbesondere zur ergänzenden Behandlung sowohl bei akuten als auch bei chronischen Rückenschmerzen zeigt die völlig schmerzfreie Extensionsbehandlung positive Wirkung.
Fibromyalgie
Chronische Schmerzen
Knochenödem
Hyaluronsäure
Mesotherapie
Biologische Heilmittel
Triggerpunktmedizin